So wie ich das verstehe, ist nicht eine SSID pro Accesspoint gewünscht, sondern jeder Accesspoint soll alle vier SSIDs zur Verfügung stellen, und jede SSID soll ein eigenes Subnetz bilden, egal an welchem Accesspoint die Geräte hängen. Dann braucht es VLANs, und das NAT findet am besten auf dem Switch statt.
		
		
	 
Also irgendwie verstehe ich das Ganze immer weniger.
a) 1 WLAN-Modul in einem AccessPoint kann tatsächlich 2 SSID haben? 1 WLAN-Modul in einem AccessPoint kann mehrere VLANs bedienen? Das habe ich bislang noch nicht gehört. Hast du da mehr Infos? Welche Router / APs können das?
b) Ein VLAN wird doch gebildet indem die IP-Pakete mit eben einer VLAN-ID  getagged werden. Der Switch verteilt das dann. Eine NAT arbeitet auf IP-Adress-Basis, nicht auf den VLAN-IDs.
	
		
	
	
		
		
			Ergänzung dazu: Vermutlich braucht es gar nicht die Fritzbox, um den Schutz auszuhebeln. Die Pakete können das VLAN dort verlassen, wo das NAT erfolgt, also im Switch,
		
		
	 
??? 
Ein Switch hat keine NAT. Für ein NAT braucht es einen Router, der die IP-Adressen der verbundenen clients mit der externen IP seines WAN-Interfaces versieht und so tagged, dass die zurückgkommenden Antwort-Pakte wieder den richtigen client finden.
Ein Switch verteilt keine IP-Adressen an die an ihn angeschlossenen Geräte und kann daher keine NAT haben. Verteilt er IP-Adressen ist es ein Router/DHCP
	
		
	
	
		
		
			und vermutlich können sie ohne passende Firewallregel dort auch in das andere VLAN rein (bei letzterem bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber definitiv kommen sie da an die Administrationsoberfläche des Switchs, was beim Gäste-LAN auch nicht erwünscht ist).
		
		
	 
Das VLAN wird im Switch verteilt. Der sorgt dafür, dass die Pakete nur im jeweiligen VLAN sind. Da braucht es keine Firewall.
	
		
	
	
		
		
			Openwrt mag sich da anders verhalten als Mikrotiks RouterOS.
		
		
	 
Ein Router mit openwrt kann auf dem im Router enthaltenen Switch eben VLANs anlegen. Das habe ich erwähnt, wie oben geschrieben wurde, dass eine Fritzbox keine VLANs anlegen kann.
Wenn die FB keine VLANs beherrscht, dann benötigt man natürlich ein weiteres Gerät, wie einen managed switch, der dann VLANs auf seinen Ports bedient. Und wenn da die Fritzbox keine VLAN beherrscht, dann können die Pakete dort ins andere VLAN geroutet werden. Stimmt. Aber das liegt dann einzig und alleine an den mangelnden Fähigkeiten der Fritzbox. Die im Netz vorhandenen Geräte sollten natürlich immer die Funktionalität haben, die man abbilden will.
Dann verstehe ich die Konfiguration (VLAN + jeweiliger IP-Bereich) also so, dass es ein workaround ist, um die mangelnden Fähigkeiten der Fritzbox zu umgehen. Richtig?
Wie eingangs gesagt, deine Ausführungen verwirren mich immer mehr und ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob mir jetzt irgendwo Wissen fehlt, es nur zu spät ist, das zu verstehen, oder das alles echt nur wegen der eingeschränkten FB ist....