Angel
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EFI hat auch für den Endanwender sehr viele Vorteile.
Das BIOS kann zwar auch von anderen angeschlossenen Medien booten, aber erst nachdem man die Bootreihenfolge geändert hat. EFI kann das durch einen simplen Tastendruck.
Durch den Firewire-Target-Modus kann sich der EFI-Computer wie eine Firewirefestplatte verhalten und andere Rechner können so dann auf ihn zugreifen. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn das OS zerschossen wurde (also für Windowsuser besonders sinnvoll).
EFI kann die Grafikhardware direkt ansprechen, pixelige blau-schwarze Minimalstgrafiken gehören damit also endlich der Vergangenheit an.
Weiterhin können die Hersteller betriebssystemübergreifende Treiber programmieren. Die Daten über die installierte Hardware können direkt an das OS weitergegeben werden, beim BIOS dagegen muss das Betriebssystem alles nochmal erkennen. Die Bootzeit kann also deutlich verkürzt werden. Auch dadurch, dass EFI in 32bit läuft und dadurch das volle Potenzial des Prozessors nutzt, vom Ansprechen des Arbeitsspeichers ganz zu schweigen.
Da EFI in C und nicht in Assembler geschrieben ist, kann es sehr viel einfacher und fehlerfreier erweitert werden. Erweiterungen können zum Beispiel ein Anti-Virus-Programm, ein Partitionierungsprogramm oder auch eine Multimediaanwendung sein. Da EFI auch Zugang zum Internet haben kann, wäre das Anti-Virus-Programm immer auf dem neuesten Stand, auch Updates des EFI selbst wären viel einfacher, da halb- oder sogar vollautomatisch. Ein konventionelles BIOS zu aktualisieren ist dagegen eine Wissenschaft für sich.
Zu guter Letzt gibt es noch den ideologischen Mehrwert: es ist einfach absurd, dass sich ein 32- oder sogar 64bit-Prozessor als 25 Jahre alte 16bit-Möhre "tarnen" muss, um eine vollkommen überflüssige Kompatibilität zu gewährleisten. Dadurch, dass irgendwann diese Hardwareemulation wegfallen wird, wird also auch das Prozessordesign verbessert.
Das BIOS kann zwar auch von anderen angeschlossenen Medien booten, aber erst nachdem man die Bootreihenfolge geändert hat. EFI kann das durch einen simplen Tastendruck.
Durch den Firewire-Target-Modus kann sich der EFI-Computer wie eine Firewirefestplatte verhalten und andere Rechner können so dann auf ihn zugreifen. Das ist zum Beispiel sinnvoll, wenn das OS zerschossen wurde (also für Windowsuser besonders sinnvoll).
EFI kann die Grafikhardware direkt ansprechen, pixelige blau-schwarze Minimalstgrafiken gehören damit also endlich der Vergangenheit an.
Weiterhin können die Hersteller betriebssystemübergreifende Treiber programmieren. Die Daten über die installierte Hardware können direkt an das OS weitergegeben werden, beim BIOS dagegen muss das Betriebssystem alles nochmal erkennen. Die Bootzeit kann also deutlich verkürzt werden. Auch dadurch, dass EFI in 32bit läuft und dadurch das volle Potenzial des Prozessors nutzt, vom Ansprechen des Arbeitsspeichers ganz zu schweigen.
Da EFI in C und nicht in Assembler geschrieben ist, kann es sehr viel einfacher und fehlerfreier erweitert werden. Erweiterungen können zum Beispiel ein Anti-Virus-Programm, ein Partitionierungsprogramm oder auch eine Multimediaanwendung sein. Da EFI auch Zugang zum Internet haben kann, wäre das Anti-Virus-Programm immer auf dem neuesten Stand, auch Updates des EFI selbst wären viel einfacher, da halb- oder sogar vollautomatisch. Ein konventionelles BIOS zu aktualisieren ist dagegen eine Wissenschaft für sich.
Zu guter Letzt gibt es noch den ideologischen Mehrwert: es ist einfach absurd, dass sich ein 32- oder sogar 64bit-Prozessor als 25 Jahre alte 16bit-Möhre "tarnen" muss, um eine vollkommen überflüssige Kompatibilität zu gewährleisten. Dadurch, dass irgendwann diese Hardwareemulation wegfallen wird, wird also auch das Prozessordesign verbessert.