Hi
In den Sinne kann man das nicht beantworten. Virtuelle Desktopmanager erweitern den Desktopbereich um weitere (virtuelle) Desktops. Das OSX Desktop wird in seinem Look and Feel nicht beeinträchtigt.
Der Vorteil liegt darin, dass man mit bis zu 10 (so ist das bei mir, mehr gehen aber auch) Desktopoberflächen arbeiten kann. Der Hintergund und die Standardelemente sind in der Regel immer die selben (es gibt auch Manager, die für jedes Desktop einen eigenen Hintergrund konfigurieren lassen). Die virtuellen Desktops dienen aber der Übersichtlichkeit und dem schnellen Programmwechsel. Ich mag diese Clusterung von Fenstern nicht und den Programmwechsel über das Dock, außerdem bin ich bei bestimmeten Anwendungen (Webapplikationsprogrammierung, Quellcode) darauf angewiesen, möglichst den ganzen Bildschirm zu füllen, um alles zu sehen.
Ein Desktopmanger erleichtert mir die Arbeit enorm. Meine Hauptapplikationen sind auf die einzelnen Desktops verteilt. Beispiel:
Desktop 1: Internet Explorer, URL Manager
Desktop 2: Entourage, Word, Excel
Desktop 3: Finder
Desktop 4: iTunes
Desktop 5: Terminal, Systemeinstellungen
Desktop 6: Mozilla
Desktop 7: iCal
Desktop 8: BBEdit
Desktop 9: FileMaker Pro
Desktop 10: Dreamweaver
Ich hoffe, Du hast jetzt einen Idee, wozu das gut sein könnte. Die Lernkurve ist nicht sehr steil, und mit ein wenig Disziplin beim Klicken komt man sehr gut klar.
Probier einfach mal Space aus, kostet kein Geld und frisst kein Brot. Wenn es dir nicht gefällt, beendest Du das Programm und wirfst es in den Papierkorb.
Have fun
W