Verwaltungssoftware CDs/Vinyl

Neofinder ist aber ähnlich wie iTunes, es organsiert, verwaltet, managet Dateien, die auf dem Rechner liegen.
Der TE sucht aber wohl eher eine Datenbank, in die er Zeugs eingeben kann, das absolut nicht digital vorliegt.
 
Digital sind die Daten ja verfügbar. Für unterwegs oder Party vollkommen ausreichend.

Ich rippe aber keine Vinyl, da mir dabei zuviel verloren geht - zudem will ich, wenn ich Vinyl höre, bewusst diese Musik hören und dazu dann auch das "Knistern" der Platte haben, das Auflegen der Scheibe, ggf. einen schönen Whiskey dazu. ;)
Ausserdem sind die Plattenspieler mit einem USB Anschluss, um Überhaupt rippen zu können, meistens recht "billig", was die die Qualität der Nadel angeht.

Ich will hier wirklich die reine Verwaltung der Vinyl-Platten. Also welche Platten habe ich, mehr nicht.
Optimal ist es natürlich, wenn das Programm anhand des Barcodes die Daten von Amazon etc. lädt, aber wenn diese nicht verfügbar sind gebe ich diese selber ein.

Ich werde jetzt mal die *pedia Software sowie Discogs ein paar Tage testen, ob das meinen Anforderung genügt.
Macht beides einen ordentlichen Eindruck, wobei Discogs noch den Vorteil einer "Kauf-/Verkaufs-Platform" hat.
Mal schauen wer am Ende der Gewinner wird - wichtig ist halt auch der weitere Support der software. Das scheint mir aktuell bei "Delicious Library" nicht gegeben, da passiert schon seit Ewigkeiten nichts mehr.
 
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Hallo,

noch eine Möglichkeit: Neofinder . Habe ich früher einmal benutzt, als es noch CD-Finder hieß, und war sehr zufrieden.

Gruß Macothan
kannte die Software gar nicht, vielen Dank für den Tipp.
Auf jeden Fall sind die Entwickler sehr realistisch:

- NeoFinder 7.5 ist für den Betrieb unter macOS 10.15 zertifiziert. Wir empfehlen weiterhin sehr, mit dem Update auf macOS 10.15 zu warten, mindestens bis 10.15.4 freigegeben ist
- NeoFinder ist jetzt von Apple "beglaubigt", was laut Apple die Sicherheit erhöhen könnte. Oder so

Klasse ausgedrückt.
 
Neofinder ist aber ähnlich wie iTunes, es organsiert, verwaltet, managet Dateien, die auf dem Rechner liegen.

Kann mich erinnern, daß ich zur Erfassung damals die CD's kurz ins Laufwerk eingelegt habe, wirklich ein empfehlenswertes (und über einen langen Zeitraum gepflegtes) Programm; aber richtige LP's (aus Vinyl) konnte man natürlich nicht automatisiert erfassen...:D

- wichtig ist halt auch der weitere Support der software.

IMHO ein ganz entscheidender Punkt: Drum habe ich meine LP-Sammlung mit Discogs erfasst, von dort im CSV-Format exportiert und in eine beliebige Tabellenkalkulation (Appleworks/Excel/Numbers/Libreoffice etc.) exportiert, auch eine zeitraubende (Rentner-?)Tätigkeit, die aber Freude bereitet, allein dadurch, daß man die schönen alten Cover mal wieder in den Händen hat :).

Ein eigenes Programm für diesen Zweck lohnt sich nur für denjenigen, der einen sich ständig ändernden Bestand verwalten will; wie fast immer ist die Beschäftigung mit IT nur dann sinnvoll, wenn man damit sein Geld verdienen will :D

Gruß und viel Erfolg Macothan
 
Neofinder ist aber ähnlich wie iTunes, es organsiert, verwaltet, managet Dateien, die auf dem Rechner liegen.


Also quasi iTunes, iPhoto und Finder in einem. Während Apple das ganze Symposium gerade "entschlackt" hat, in dem es das in verschiedene Apps aufteilt, geht NeoFinder den entgegengesetzten Weg.

Ich glaube, ich verstehe inzwischen, was der TE sucht: eine Alternative zu Delicious Library. Damit konntest Du seinerzeit den Strichcode einer CD/LP/etc. scannen und die App hat Dir dazu die Daten geladen, die iTunes zu den entsprechenden Audiodateien läd.

Das war früher sinnvoll, wenn Du bspw. oft in Plattenläden oder auf Flohmärkten unterwegs warst und vermeiden wolltest, einen Tonträger zu kaufen, den Du schon besitzt, weil man da ab einer bestimmten Größenordnung den Überblick verliert.
 
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Digital sind die Daten ja verfügbar. Für unterwegs oder Party vollkommen ausreichend.

Ich rippe aber keine Vinyl, da mir dabei zuviel verloren geht - zudem will ich, wenn ich Vinyl höre, bewusst diese Musik hören und dazu dann auch das "Knistern" der Platte haben, das Auflegen der Scheibe, ggf. einen schönen Whiskey dazu. ;)

Verstehe ich. ECHT! Bin auch so'n Nostalgiker ;)
Aber das schließt sich letztendlich auch nicht aus. Das Knistern kriegst Du eh nicht weg beim Digitalisieren und den Whiskey kannst Du Dir auch zum AAC gönnen. Ob Du das jetzt bewußt hörst oder nicth, hängt auch mehr von Deinem Fokus ab als vom verwendeten Datenträger ;)

Ausserdem sind die Plattenspieler mit einem USB Anschluss, um Überhaupt rippen zu können, meistens recht "billig", was die die Qualität der Nadel angeht.


So digitalisiert man auch keine Platten!!! Dafür verwendet man zumindest einen halbwegs vernünftigen Plattenspieler mit Riemenantrieb, einen halbwegs vernünftigen Tonabnehmer (Nadel) und einen halbwegs vernünftigen A/D-Wandler oder den, den jeder halbwegs vernünftige AVR mit Phono-Eingang bietet. Da schließt Du Deinen Plattenspieler per Cinch-Kabel an und Deinen Rechner per optischem Kabel an den Digitalausgang und schneidest das dann bspw. mit Audacity mit. Oder... Oder...

BWG Wirbel
 
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So digitalisiert man auch keine Platten!!! Dafür verwendet man zumindest einen halbwegs vernünftigen Plattenspieler mit Riemenantrieb, einen halbwegs vernünftigen Tonabnehmer (Nadel) und einen halbwegs vernünftigen A/D-Wandler oder den, den jeder halbwegs vernünftige AVR mit Phono-Eingang bietet. Da schließt Du Deinen Plattenspieler per Cinch-Kabel an und Deinen Rechner per optischem Kabel an den Digitalausgang und schneidest das dann bspw. mit Audacity mit. Oder... Oder...

BWG Wirbel

OK. Noch nie wirklich probiert.
Ist mir persönlich aber auch zuviel Aufwand, da ich ja eine digitale Version im Regelfall vorliegen habe. Sei es über Spotify & Co. oder Amazon digitale Version gratis dabei. Das reicht mir für unterwegs oder nebenbei hören.

Da die Vinylsammlung aber immer größer wird, muss da jetzt mal ne Verwaltung her. ;)
 
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Hätte ich zugegebenermaßen sicher auch nicht gemacht. Aber ich habe meine Platten seinerzeit in den 90ern gekauft, um mir meine eigenen Sampler fürs Auto zu basteln. Damals noch auf MiniDisk :D
Das ATRAC-Verfahren von Sony war qualitätstechnisch sehr gut! Darum habe ich damals "nur" meine MiniDisks "digitalisieren" müssen, um sie in iTunes zu kriegen. Da da damals jemand Treiber für die Sony-NetPlayer entwickelt hatte (das muß so 2007-09 rum gewesen sein), konnte man die quasi 1:1 auslesen :)
Allerdings mußten wir damals noch die Treiber für den G5-iMac, den ich damals besaß, umschreiben. Von daher kann ich behaupten, entscheidend mitgewirkt zu haben an der Entwicklung der MiniDisk-Treiber für die PPC-Macs :-D
 
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