slex
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Hallo liebe Leser,
nach meiner Asien_Balkan_Rad-Reise und der ganzen Zeit auf Achse, kam ich im Dezember nach Berlin.
Ein Freund von mir lebte letztes Jahr auf den Philippinen, er schloss Freundschaften fürs Leben.
Dann kam im November letzten Jahres der Taifun Yolanda (hier zu Lande Haiyan) - ich sehe seit meiner Ankunft in Berlin,
dass Menschen in Gebieten außerhalb der Touristen Orte wie Cebu und größeren Städte, bis heute kaum Hilfe erhalten haben.
Ich kam nach Berlin um meine Wohnung aufzulösen, um eine neue Rad-Reise auf die Beine zu stellen. Er (der Freund) überzeugte mich, dass
er meine blog-"Talente" benötigen würde, für ein grassroots-aid project. Ich gab die Wohnung auf, sitze jetzt bei meinen Eltern in Süd-Deutschland,
befrage Menschen in meinem Freundeskreis und auf der Straße, beim Bäcker und im Supermarkt - in der Markthalle und auch über skype zum Thema.
FAZIT: "Da war ja noch was, hascht Recht." oder "Ah, genau hab mal davon gehört."
Die Antworten sind teilweise in Berlin ähnlich. Die Menschen haben vergessen, dass das Land jetzt bis zu 15 Millionen Obdachlose hat,
massiv Gebiete zerstört worden sind und die eigene Regierung kaum hinter her kommt. Die Hilfsprojekte aus Deutschland helfen wo es geht,
aber der Fokus liegt wieder einmal auf größeren Orten... die kleinen wurden einfach - nennen wir es mal - vergessen.
Wie geht es Euch damit ?
Ich versuche mit dem Thema einerseits zu erfahren, wie ihr mit solch Sachen umgeht, andererseits möchte ich überhaupt sehen, welche Lösungen aus dem Forum kommen - immerhin leben wir in einer total globalisierten Welt und es sollte doch nicht so schwer sein, dort vor Ort für nachhaltige Hilfe zu sorgen.
Oder irre ich mich ?
Bitte um Anregungen, Meinungen und Ideen zum Thema.
Der Grund weshalb ich das hier poste ist, dass ich wieder einmal merke, dass es in diesem Forum bei ethischen und moralischen Themen oftmals wirklich interessante Debatten gibt und Leute mit Respekt und angenehmer Rhetorik Inhalte tauschen.
Somit wieder einmal Danke, dass es das Forum gibt - und Euch User.
Aus Ravensburg,
Alexandros
nach meiner Asien_Balkan_Rad-Reise und der ganzen Zeit auf Achse, kam ich im Dezember nach Berlin.
Ein Freund von mir lebte letztes Jahr auf den Philippinen, er schloss Freundschaften fürs Leben.
Dann kam im November letzten Jahres der Taifun Yolanda (hier zu Lande Haiyan) - ich sehe seit meiner Ankunft in Berlin,
dass Menschen in Gebieten außerhalb der Touristen Orte wie Cebu und größeren Städte, bis heute kaum Hilfe erhalten haben.
Ich kam nach Berlin um meine Wohnung aufzulösen, um eine neue Rad-Reise auf die Beine zu stellen. Er (der Freund) überzeugte mich, dass
er meine blog-"Talente" benötigen würde, für ein grassroots-aid project. Ich gab die Wohnung auf, sitze jetzt bei meinen Eltern in Süd-Deutschland,
befrage Menschen in meinem Freundeskreis und auf der Straße, beim Bäcker und im Supermarkt - in der Markthalle und auch über skype zum Thema.
FAZIT: "Da war ja noch was, hascht Recht." oder "Ah, genau hab mal davon gehört."
Die Antworten sind teilweise in Berlin ähnlich. Die Menschen haben vergessen, dass das Land jetzt bis zu 15 Millionen Obdachlose hat,
massiv Gebiete zerstört worden sind und die eigene Regierung kaum hinter her kommt. Die Hilfsprojekte aus Deutschland helfen wo es geht,
aber der Fokus liegt wieder einmal auf größeren Orten... die kleinen wurden einfach - nennen wir es mal - vergessen.
Wie geht es Euch damit ?
Ich versuche mit dem Thema einerseits zu erfahren, wie ihr mit solch Sachen umgeht, andererseits möchte ich überhaupt sehen, welche Lösungen aus dem Forum kommen - immerhin leben wir in einer total globalisierten Welt und es sollte doch nicht so schwer sein, dort vor Ort für nachhaltige Hilfe zu sorgen.
Oder irre ich mich ?
Bitte um Anregungen, Meinungen und Ideen zum Thema.
Der Grund weshalb ich das hier poste ist, dass ich wieder einmal merke, dass es in diesem Forum bei ethischen und moralischen Themen oftmals wirklich interessante Debatten gibt und Leute mit Respekt und angenehmer Rhetorik Inhalte tauschen.
Somit wieder einmal Danke, dass es das Forum gibt - und Euch User.
Aus Ravensburg,
Alexandros