Update-Zyklen Synology

Ich würde Dir immer QNAP empfehlen, da ich mit denen bisher zufrieden bin. Am Arbeitsplatz haben wir auch seit über 15 Jahren QNAP laufen. Die laufen einfach.
Und mit der Software von QNAP komme ich wunderbar klar. Seit ein paar Monaten muss ich mich um ein paar Synology-Rack NAS kümmern und ich muss sagen, daß mir die Oberfläche gar nicht gefällt. Aber das ist halt immer eine persönliche Sache.
Das man die SMART-Werte von Platten nicht alle direkt in der Oberfläche ansehen kann, finde ich bei Synology z.B. ganz schlimm. Wir wurden erst bei 5% Restlaufzeit einer SSD gewarnt. Dann ging es fast tageweise ein Prozent herunter. Das kann man bei QNAP wesentlich früher sehen. Und das bei Rackgeräten!
 
Kurze Ergänzung zum Hardware-Lock der 2025er Plus-Serie: Festplatten, die nicht in der Kompatibilitätsliste stehen, also alle Hersteller außer Synology, werden nun nicht mehr nur geflagt, man kann sie schlicht nicht benutzen. Lediglich bestehende HDDs aus alten Synology Systemen laufen dann noch mit Warnhinweis, wenn sie auf die neuen Modelle migriert werden.

Der Patch funktioniert da allerdings bisher auch noch(!).
 
Nachdem Synology SMB nicht gerade kompatibel mit mac smb ist und bei den aktuellen Hardware Versionen mehr auf eigens gebrandete Disks, die zudem überteuert sind, gesetzt wird, wird das nächste NAS ein UGREEN zur not auch mit OMV installiert.

Selbst das letzte SMB Paket für den aktuellen DSM korrigiert nur Sicherheitslücken und keine SMB Protokoll Mängel in der Synology verschlimmbesserten Samba Version
 
Kann man die Platten wirklich nicht nutzen, oder sind nur gewisse Funktionen gesperrt? So hatte ich es nämlich bisher immer gelesen. Das kann aber auch falsch sein, da mich Synology nicht wirklich interessiert.
 
Nachdem Synology SMB nicht gerade kompatibel mit mac smb ist und bei den aktuellen Hardware Versionen mehr auf eigens gebrandete Disks, die zudem überteuert sind, gesetzt wird, wird das nächste NAS ein UGREEN zur not auch mit OMV installiert.

Selbst das letzte SMB Paket für den aktuellen DSM korrigiert nur Sicherheitslücken und keine SMB Protokoll Mängel in der Synology verschlimmbesserten Samba Version
Was halt sehr nervig ist, dass Synology ACL nicht im Dateisystem speichert, wohl eine Einschränkung von ext4, sondern in den @eaDir Verzeichnissen. Und was besonders nervt ist, dass Synology früher gerade bei Mac-Usern sehr beliebt gewesen ist, zumindest war dies mein Eindruck.
 
dass Synology früher gerade bei Mac-Usern sehr beliebt gewesen ist
Als ich mein erstes NAS suchte, wollte ich eines, bei dem auch VM laufen können. Das war damals bei Synology nicht möglich, wohl aber bei QNAP. Daher war die Entscheidung nicht schwer.
Jetzt war ich auch froh, daß ich ein QNAP habe, weil das eine 2,5GBit/s Ethernetschnittstelle hat, die auch mein CalDigit TS4 und auch mein billiger Lenovo M720Q Proxmox Server haben. So ca. 230MB/s Übertragungsrate zum NAS ist schon etwas anderes als 110MB/s.
 
Kann man die Platten wirklich nicht nutzen, oder sind nur gewisse Funktionen gesperrt? So hatte ich es nämlich bisher immer gelesen. Das kann aber auch falsch sein, da mich Synology nicht wirklich interessiert.
so wie ich das verstanden habe (und die Influencer schießen sich ja gerade tot mit dem Thema) kann man sie tatsächlich nutzen. Es sind nur Features wie RAID, die dann nicht mehr gehen.
Ja, den Smiley spare ich mir jetzt, das kann jeder selbst für sich einordnen.
 
Wow, das ist ja echt extrem!
Ich werde das Wort Synology nicht mehr in den Mund nehmen.

Wenn sie nur nicht-NAS-Laufwerke ausgesperrt hätten, aber alle außer ihren "eigenen", das ist echt zu heftig.
In der Firma müssen wir in ca. 2 Jahren die Rack-NAS tauschen, aber ob es dann Synology werden, wage ich zu bezweifeln. Nachdem schon Broadcom mit den ESXi-Servern in zwei Jahren (dann müssen die Server getauscht werden) herausfliegt und dieses Jahr Symantec (weil sie auch von Broadcom übernommen wurden) herausgeflogen ist, wird das echt lustig.
 
Wow, das ist ja echt extrem!
Ich werde das Wort Synology nicht mehr in den Mund nehmen.
typischer Fall von Größenwahn. So gut sind sie dann doch nicht, als das man die Apothekenaufpreise zahlen würde. Wie gesagt, auch andere Mütter haben schöne Töchter. Im Augenblick dürfte Qnap, Asus, Ugreen und wie sie alle heißen davon profitieren, wobei ich ganz ehrlich beim Selberbauen bin.
 
ESXi-Servern in zwei Jahren (dann müssen die Server getauscht werden) herausfliegt und dieses Jahr Symantec
Symantec war IMHO schon lange tot (eher die Frage: die gab's noch?), und VMWare aka Broadcom genau dasselbe wie Symantec... mit PVE gibt es gute Konkurrenz. Erschlägt vielleicht nicht alles, aber alles Windows-Glump brauche ich eh nicht, von daher nicht so relevant.
 
Je mehr ich darüber nachdenke, sollte ich wirklich meine DS923+ verkaufen, mir würde ein Raspberry Pi 5 mit einer 4 TB SSD eigentlich völlig reichen, ich brauche es ja nur für meine Musik und andere Medien. Vor allem könnte das DIng dann wieder im Wohnzimmer stehen und per LAN angeschlossen werden. OMV drauf und lisanet's Anleitungen beachten.
 
ganz anderer Gedanke: die Hardware kann auch stehen bis sie auseinanderfällt. Solange man sie nicht mit dem Internet verbindet und sie softwareseitig alle Verbindungen schafft - mir tut's auch noch eine 918+. Ist eh nur für Backups. Alles wichtigere ist per 10Gbps angebunden und dank TrueNAS auch einigermaßen aktuell.
 
Je mehr ich darüber nachdenke, sollte ich wirklich meine DS923+ verkaufen, mir würde ein Raspberry Pi 5 mit einer 4 TB SSD eigentlich völlig reichen, ich brauche es ja nur für meine Musik und andere Medien. Vor allem könnte das DIng dann wieder im Wohnzimmer stehen und per LAN angeschlossen werden. OMV drauf und lisanet's Anleitungen beachten.
Schlau.
Allerdings würde ich keinen RPi-5 (mehr) nehmen, sondern einen kleinen, preiswerten Mini-PC mit N100, so wie zB diesen hier
Vorteile:
auch nicht teurer: <200€ inkl.16GB Ram, 512GB SSD, 4xUSB3, ...
keine HW-Bastelei
Schacht für Sata-SSD (da könnte deine 4TB rein)
ordentliches Gehäuse, Netzteil, ... inkl.
schneller
Hardware-Transcoding möglich
...

Und mit OMV7 bin ich ebenfalls sehr zufrieden.
 
Das ist ausgerechnet das was mich am Raspberry Pi am meisten interessiert.
Na dann - obwohl du ja bei einem solchen Projekt (NAS mit RPi) die HW ja genau einmal zusammensetzt und fasst es dann nicht mehr an.
Und dieses Zusammenbauen dauert um die 30mins ...
 
Mal schauen. Ich weiß nur, die Synology funktioniert nicht mehr für mich. Dabei habe ich gerade noch ein Upgrade versucht, dass heißt Speicher ausgebaut und ja, 12 GB sind besser als 4 GB …
 
Mal schauen. Ich weiß nur, die Synology funktioniert nicht mehr für mich. Dabei habe ich gerade noch ein Upgrade versucht, dass heißt Speicher ausgebaut und ja, 12 GB sind besser als 4 GB …
wofür? Ich meine, es klappt, aber die Kisten sind tatsächlich relativ speichergenügsam. Mit 4GB läuft alles, was man sinnvollerweise auf dem Ding betreibt.
 
wofür? Ich meine, es klappt, aber die Kisten sind tatsächlich relativ speichergenügsam. Mit 4GB läuft alles, was man sinnvollerweise auf dem Ding betreibt.
Habe Jellyfin im Docker Container laufen, das brauchte vor allem für den Beginn so viel Speicher, dass es mit 4 GB einfach nicht zu machen gewesen ist. Aber gut.
 
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