Update-Kosten von Leo

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Was mich mal interessiert:

Wie wird eigentlich kontrolliert, ob die Käufer einer FAMILIENLIZENZ wirklich nur auf Rechnern eines einzigen Haushalts installieren? Ich mein: Da könnte ja jeder kommen und mit 4 Kumpels für so eine OS X Familienlizenz zusammenlegen.... Wie funktioniert Apples Kontrolle?
 
Wie wird eigentlich kontrolliert, ob die Käufer einer FAMILIENLIZENZ wirklich nur auf Rechnern eines einzigen Haushalts installieren?
Im Rahmen der Selbstkontrolle.
Wie funktioniert Apples Kontrolle?
Apples?
Die haben keine.
Ich mein: Da könnte ja jeder kommen und mit 4 Kumpels für so eine OS X Familienlizenz zusammenlegen.
Ich mein... Da könnten die 4 Kumpels auch einfach 129 EUR eine Einfach-Lizenz kaufen.
Wenn man ohnehin schon gegen die Lizenzbestimmungen verstößt, dann ist das ja günstiger...
 
Das mit der Lizenzpolitik ist schon ein wenig ärgerlich. Ich bin als Student gerne bereit für das Update die 90 Euro zu zahlen. Allerdings habe ich zwei Macs (Desktop + Mobil). Demnach müsste ich ja zwei Einzelplatz bzw. eine Familienlizenz holen, oder?
 
Wenn man ohnehin schon gegen die Lizenzbestimmungen verstößt, dann ist das ja günstiger...

Wie Du schon sagst, Du würdest eben gegen die Lizenzbestimmungen verstoßen. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Zu argumentieren welcher Lizenzverstoß denn nun günstiger ist halte ich für kontraproduktiv, auch wenn Du reich sachlich betrachtet natürlich recht hast :)

Ich persönlich halte die Preise für durchaus angemessen. Zumindest wenn es bei den 130 € und den bisher kolportierten Features in Leo bleibt.

Und die vergünstigten Schüler- und Studentenlizenzen sind ja auch kein Geschenk von Apple, weil sie eine auch so gute Firma sind, sondern dienen lediglich dazu die Leute in der Phase ihres Lebens zu beeinflussen, in denen sich mit solchen Dingen beschäftigen und sich langfristig für ein System entscheiden. Die Hoffnung dahinter ist natürlich, dass Du auch in fünf Jahren, wenn Du nicht mehr studierst, auch eine reguläre Lizenz anschaffst und den vollen Preis bezahlst.

Letztlich wäre noch zu bedenken, dass die Schüler-/Studentenlizenzen sicherlich über einen Mehrbetrag in den regulären Lizenzen mitfinanziert werden. Der finanzielle Aufwand für Apple hält sich in Grenzen. Ist eine ganz einfache Mischkalkulation.
 
Das mit der Lizenzpolitik ist schon ein wenig ärgerlich. Ich bin als Student gerne bereit für das Update die 90 Euro zu zahlen. Allerdings habe ich zwei Macs (Desktop + Mobil). Demnach müsste ich ja zwei Einzelplatz bzw. eine Familienlizenz holen, oder?

Wieso ist das Lizenzmodell ärgerlich?

Du nutzt es doch auf zwei Rechnern, oder? Somit benötigst Du es zweimal.

Wenn man Deiner Argumenation folgen würde, müsstest Du auch die zwei Apple-Rechner zum Preis von einem bekommen :D

Das Argument, dass Du nicht beide Rechner nicht gleichzeitig nutzen kannst greift auch nicht, da Du zum einen durchaus einen Rechner arbeiten lassen kannst mit irgendwelchen Berechnung oder Bilderscripts während Du an dem anderen hier im Forum tippelst. Und zeitliche Lizenzen gibt es nicht, d.h. Deine Lizenz ist nicht günstiger, weil Du jeden Rechner nur eine Stunde anstatt einen Rechner zwei Stunden nutzt. Vielleicht kommt sowas ja mal, dass man sein Betriebssystem über einen Serviceprovider im Internet bezieht und der die Lizenzgebühren nach zeitlicher Inanspruchnahme berechnet ;)
 
Vielleicht kommt sowas ja mal, dass man sein Betriebssystem über einen Serviceprovider im Internet bezieht und der die Lizenzgebühren nach zeitlicher Inanspruchnahme berechnet ;)
Hilfe bloß nicht, das würde ja scheiß teuer ;)
Grüßle
 
Hilfe bloß nicht, das würde ja scheiß teuer ;)
Grüßle

Das käme wohl auf die Preise an. Aber Vorteile hätte das ganze sicherlich auch. Man hätte immer das System zur Hand, dass für eine Aufgabe am besten ist.

Und womöglich gäbs ja auch eine System-Flat-Rate :)
 
Auf jeden Fall könnte man sich das OSX auch für mehrere Geräte leisten... im Gegensatz zu einem Windows Betriebssystem!

Bei Windoof habe ich nie ein Betriebssystem 100% legal gehabt... ausser es war mit einem neuen Rechner verbunden...
Aber die Zeiten sind nun vorbei!!! Halleluja!

Den Leopard werde ich mir mit Sicherheit ganz Legal im Apple-Store CH kaufen :)

Grüsse, Manu
 
Ich mein... Da könnten die 4 Kumpels auch einfach 129 EUR eine Einfach-Lizenz kaufen.
Wenn man ohnehin schon gegen die Lizenzbestimmungen verstößt, dann ist das ja günstiger...

Ja, aber der Unterschied ist doch folgender: Eine Einzellizenz darf nur auf einem Rechner laufen, während eine Familienlizenz nicht nur auf verschiedenen Rechnern, sondern auch in verschiedenen Haushalten und somit diversen Internetanschlüssen laufen kann (Studentenwohnheim, auf mobilen Macs irgendwo "unterwegs", etc.). Da ist es für Apple vermutlich schwerer, die Einhaltung der Lizenzbestimmungen zu kontrollieren -- solange nicht mehr als 5 Macs mit deselben OS X-Kopie unterwegs sind.

Bei der Einzellizenz hingegen ist es ja ein Leichtes festzustellen, dass gegen die Lizenzbestimmungen verstoßen wird. Man muss ja nur gucken, ob mehrere Macs mit der gleichen OS X Kopie ins Internet gehen. Apple sieht das doch bestimmt. Die Dinger werden ja "nach Hause funken", vermute ich mal.
 
Die böse Seite der Macht sitzt in Redmond, nicht Cupertino, schon vergessen? :)
 
Ja, aber der Unterschied ist doch folgender: Eine Einzellizenz darf nur auf einem Rechner laufen, während eine Familienlizenz nicht nur auf verschiedenen Rechnern, sondern auch in verschiedenen Haushalten und somit diversen Internetanschlüssen laufen kann (Studentenwohnheim, auf mobilen Macs irgendwo "unterwegs", etc.). Da ist es für Apple vermutlich schwerer, die Einhaltung der Lizenzbestimmungen zu kontrollieren -- solange nicht mehr als 5 Macs mit deselben OS X-Kopie unterwegs sind.

Bei der Einzellizenz hingegen ist es ja ein Leichtes festzustellen, dass gegen die Lizenzbestimmungen verstoßen wird. Man muss ja nur gucken, ob mehrere Macs mit der gleichen OS X Kopie ins Internet gehen. Apple sieht das doch bestimmt. Die Dinger werden ja "nach Hause funken", vermute ich mal.

Selbst wenn das kontrolliert werden würde hätte das keine Konsequenzen. Noch nicht mal M$ verfolgt das. Bei Privatkopierern drücken eigentlich alle Firmen ein Auge zu. Gefährlich wirds erst wenn Du Kopien verkaufst.
 
Selbst wenn das kontrolliert werden würde hätte das keine Konsequenzen. Noch nicht mal M$ verfolgt das. Bei Privatkopierern drücken eigentlich alle Firmen ein Auge zu.

Warum? Image-Gründe? Oder wollen die ihre Software *egal wie* verbreiten und als Quasi-Standard etablieren?

Jedenfalls finde ich das nicht gut, denn letztendlich müssen die ehrlichen Käufer die Raubkopierer mitfinanzieren durch höhere Software-Preise.
 
Warum? Image-Gründe? Oder wollen die ihre Software *egal wie* verbreiten und als Quasi-Standard etablieren?

Jedenfalls finde ich das nicht gut, denn letztendlich müssen die ehrlichen Käufer die Raubkopierer mitfinanzieren durch höhere Software-Preise.

Bill Gates schrieb:
„Solange sie sie stehlen (die Software), wollen wir, dass sie unsere stehlen. Sie werden in gewisser Weise abhängig und dann werden wir herausfinden, wie wir Zahlungen erwirken - irgendwann im kommenden Jahrzehnt.“
News.com

Obwohl sich das Zitat eher auf den chinesischen Markt bezieht, der ja von M$-Raubkopien übersäht ist, dürfte die Verbreitung eines Produkts eigentlich immer im Interesse des Unternehmens liegen..
 
Warum? Image-Gründe? Oder wollen die ihre Software *egal wie* verbreiten und als Quasi-Standard etablieren?

Jedenfalls finde ich das nicht gut, denn letztendlich müssen die ehrlichen Käufer die Raubkopierer mitfinanzieren durch höhere Software-Preise.

Das war früher für M$ der Grund. Daher ist wohl auch Windows der Standard unter den OSes geworden.

Außerdem gehen die wohl davon aus, dass jeder illegale Nutzer irgendwann auf ein legales OS umsteigt und daher der finanzielle Verlust eher nicht so groß ist. Zumal die Konkurrenz mit u.a. Linux immer größer wird und die Kunden beim eigenen OS gehalten werden sollen.
 
Aber das kommt dann ja beinahe einer Aufforderung zum Raubkopieren gleich... :rotfl:
Vor allem: Wie soll man einem Raubkopierer noch groß ins Gewissen reden, wenn selbst die Software-Hersteller Lizenzverstöße ausdrücklich dulden (Gates-Zitat). :confused:
 
Aber das kommt dann ja beinahe einer Aufforderung zum Raubkopieren gleich... :rotfl:
Vor allem: Wie soll man einem Raubkopierer noch groß ins Gewissen reden, wenn selbst die Software-Hersteller Lizenzverstöße ausdrücklich dulden (Gates-Zitat). :confused:

Also ich bin froh dass es so ist.
Nicht weil ich selbst Raubkopien habe, sondern weil ich es einfach nicht gut finde dass der kleine einzelne Privatmann, vor Gericht gezerrt wird, und dort dann finanziell ruiniert wird.
Geduldet wird es zurzeit auch nur bei nicht gewerbsmässige Kopien.
Sonst wird es verfolgt.
Davon abgesehen kann MS jederzeit seine Meinung ändern, wenn es denen dann docheinmal zuviel werden wird.
 
...Da ist es für Apple vermutlich schwerer, die Einhaltung der Lizenzbestimmungen zu kontrollieren -- solange nicht mehr als 5 Macs mit deselben OS X-Kopie unterwegs sind.

Bei der Einzellizenz hingegen ist es ja ein Leichtes festzustellen, dass gegen die Lizenzbestimmungen verstoßen wird. Man muss ja nur gucken, ob mehrere Macs mit der gleichen OS X Kopie ins Internet gehen. Apple sieht das doch bestimmt. Die Dinger werden ja "nach Hause funken", vermute ich mal.

das bezweifle ich, man muss ja nichtmal nen cd-key eingeben. auf den familienlizenz-CDs wird auch nix anderes drauf sein, als auf standard-OSX-CDs.
 
Aber das kommt dann ja beinahe einer Aufforderung zum Raubkopieren gleich... :rotfl:
Vor allem: Wie soll man einem Raubkopierer noch groß ins Gewissen reden, wenn selbst die Software-Hersteller Lizenzverstöße ausdrücklich dulden (Gates-Zitat). :confused:

Ich sehe in dem Gates-Zitat nicht die Duldung des Raubkopierens. Es ist eher die Realität der sich MS stellt, insofern, dass wirksame Mechanismen um Raubkopien zu verhindern derzeit noch nicht existieren.

Im Prinzip redet er sich den Einnahmenverlust schön. Die Hoffnung mit Raubkopien die Kunden langfristig an sich zu binden halte ich für unrealistisch. Sobald es an das Bezahlen einer Software geht wird diese kritisch geprüft. Dann spielt die Frage, ob man die Software schon früher genutzt hat nur eine untergeordnete Rolle.

Letztlich ist das alles Analysten-Beruhigungs-Geschwätz
 
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