... wirklich unterhaltsam diese Debatte, vor allem der ethische Teil ..
umsonst = gut
für seine Arbeit ent- oder belohnt werden = schlecht ...
... leicht gesagt, wenn man noch von Papas Taschengeld und Omas Zusteckern lebt ...
ok, das war zynisch...
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nochmal 'ne Frage an die Vertreter der Position '
aber es gibt viel mehr für Windows...' ...:
'Viel mehr', also 'Menge' ist ein Kriterium wofür?
Wenn meine PC-Kumpels und ich uns mal wieder gegenseitig piesacken wollen, komm' ich gern mit '
DataBecker's Visitenkartenmaker' ... eine Applikation, die es so nicht in die MacWelt geschafft hat... und die da verblüffenderweise keiner vermisst
Ich behaupte,
Qualität setzt ungeheuer VIEL Arbeit voraus... das geht mit
brutal force a la Lunix Gemeinde (gibt es Informatiker, die KEINEN Beitrag zu Linux geleistet haben...?), und/oder mit den wenigen vorhandenen qualitativ Hochbegabten ...- die, ich werd' nicht müde es zu wiederholen, dafür zu Recht entlohnt werden sollten, wenn sie ihre Begabung und ihr Können der Allgemeinheit zur Verfügung stellen...
Ich sehe es ja täglich in meiner kleinen Hobbyecke, dem Filmebasteln... da werden tools empfohlen,
umsooohooonst!, wie ffmpeg oder controlx, die zT ein irrsinns knowhow voraussetzen, das sich nur jemand raufschaffen kann, der den ganzen lieben Tag nix anderes im Kopp und zu tun hat als
bitrates, GOPs, codecs; simple & leicht zu bedienende Programme, die das Gleiche (und stabiler...) 'auf Knopfdruck' leisten, kosten Geld.. aber eben nicht meine Zeit, die ich lieber doch für meine Familie etc. hergebe...
Oder, um meine Frage oben zu beantworten:
Quantität ist noch keine Qualität ... (auch wenn olle Lenin das anders sah).
Und natürlich muss ich als Programmierer zusehen, auf welcher Platform meine 'Kunden' arbeiten... sonst wird's wirklich
l'art pour l'art ...