Unterputz Dimmaktor - aber welchen?

Irgendwas wirst du immer brauchen - und wenn's nur dein AppleTV oder deine Alexa ist. Oder bei dir halt eben OpenHAB. Und im Endeffekt auch das Smartphone ;)

Das ist richtig und kaum zu ändern. Allerings kann man auf den Preis und die Leistung schauen.
Da bietet mir die Apple Lösung für den verlangten Preis zu wenig Leistung.


Na ja, dann wäre die Konsequenz ja, bis zum eigenen Haus gar nichts zu tun. bzw. auch dann nicht, weil man dann ja erst mal andere Dinge braucht.

Das wäre theoretisch die beste Konsequenz.
Meinen Erfahrung nach lassen die meisten Leute die Dinge die sie vorher angeschafft haben hinterher für einen Apfel und ein Ei bei ebay verschwinden weil es dann eben auch nicht mehr passt oder sich andere Parameter verändert haben. Da braucht es schon eine gescheite Planung.

Ich verstehe deinen Grundgedanken da sehr gut. Deswegen habe ich auch das meiste von Hue. Aber es gibt halt auch einfach keinen Hersteller, der alle meine Geräte abdeckt.

HUE ist meiner Meinung nach das einzige was den Umzug in ein Haus überleben kann.
Eben, es gibt keinen Hersteller der a.) alles abdeckt und b.) alles zusammenfassen kann.

Einige davon sind nur drin, weil's geht (der roomba zum Beispiel). Einige davon sind aber halt drin, weil ich dort ein großes Energie-Einspar-potential sehe.

Naja, die meisten Leute vergessen da etwas. Jeder Adapter, jedes Netzeil und anderen Dinge die dein Haus oder deine Wohnung "smart" machen sind ständig im Standby oder noch schlimmer, haben sogar stetig eine Internetverbindung offen. Sparen tut man dabei erst mal gar nichts. Eher das Gegenteil. Sparen kann man nur in dem man eine intelligente Heizungslösung hat und eine Solar-Anlage auf dem Dach die dann zumindest schon mal den durch alles "smarte" gestiegenen Energiebedarf deckelt und auch noch ordentlich was in das öffentliche Netz verkauft.

Die meisten werden schreien, ja die zwei drei Netzteile.
Aber nein, Kleinvieh erzeugt auch Drehungen der Zählerscheibe. Und das nicht mal wenig. Abhängig davon was man so alles laufen hat.

Das ding hat einen Nachteil: einen Stromverbrauch von 8 Watt im Standby. Also eine schaltbare Steckdose, die sich automatisch ein und ausschaltet, wenn der TV an ist. Dazu "muss" bzw. aus Bequemlichkeitsgründen eher SOLL dann noch ein IR-Signal ausgegeben werden, dass das Ding dann noch vom Standby in "On" versetzt. Gleiches in Rückwärts beim Ausschalten, weil's sonst in den Boxen knallt. Mit dem Pi kein Problem - aber ein fertiges System von einem Hersteller kann das nicht aus einem Guss, oder? Wenn dann könnte Homey es noch, weil es das bisher einzige mir bekannte System ist, das IR-Sender hat. Bedingt aber dann auch, dass Homey und das Soundsystem in einer Sichtachse stehen.

Also da fällt mir kein Hersteller ein der da etwas passendes hätte.
Alternativ, falls der Fernseher noch eine ScartBuchse hat kannst du an der GND und die +12V Scart-Schaltspannung abgreifen.
Diese Spannung liegt an wenn der Fernseher an ist. (Zumindest war das mal so)

Mit den 12 V kann man über ein Koppelrelais das die Stromkreise trennt auch eine Steckdose schalten.

Ja, vollste Übereinstimmung. Leider. Hoffen wir mal auf gute Partnerschaften, dass es irgendwann leichter wird. Oder ein paar eingriffe der EU-Regulierungsbehörde :D

Einige tut sich ja zusammen und bieten Systemübergreifende Funktionen an.
Z.B Homematic mit Google Home, Conrad Home, Amazon

Der Einriff der EU-Regulierungsbehörde wäre vermutlich der Supergau für diese Branche.
Ich denke das diese überflüssigen Kopffüssler die ersten zarten Schnittstellen innerhalb kürzester Zeit kaputt reguliert hätten.

Einzig eine Emfehlung zur Schaffung eines gemeinsamen Standard würde ich gut finden.
Wobei auch das aber nicht unbedingt günstig für den Verbraucher ausfallen muss.


Die Bildung des KNX-Standards z.B hat jedes einzelne Gerät auf den dreifachen Preis katapultiert weil es ja ohne Litzenz nicht geht...
 
(...) Jeder Adapter, jedes Netzeil und anderen Dinge die dein Haus oder deine Wohnung "smart" machen sind ständig im Standby oder noch schlimmer, haben sogar stetig eine Internetverbindung offen. Sparen tut man dabei erst mal gar nichts. (...)

Die meisten werden schreien, ja die zwei drei Netzteile.
Aber nein, Kleinvieh erzeugt auch Drehungen der Zählerscheibe. Und das nicht mal wenig. Abhängig davon was man so alles laufen hat.
(...)
Also da fällt mir kein Hersteller ein der da etwas passendes hätte. (...)


Was mich, wohlgemerkt als Nicht-Techniker, überrascht hat, ist, dass jetzt auch Busch & Jaeger für Phillips Hue kompatible Lichtschalter auf dem Markt hat.

Neben B&J haben auch die Feller AG oder Niko Lichtschalter im Sortiment, welche ohne extra Stromversorgung, nur über kinetische Energie versorgt sind.
 
ass jetzt auch Busch & Jaeger für Phillips Hue kompatible Lichtschalter auf dem Markt hat
Sie richten sich nicht direkt an Philips HUE, sondern nutzen einfach nur den ZigBee -Standard.
Damit arbeiten mehrere Hersteller, Philips HUE, IKEA Trafdri, etc ...auch Aldi hatte dazu schon Leuchtmittel im Programm.
Untereinander sind die Teile dann auch größtenteils kompatibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liest sich aber schon nach direkter Integration, wobei ich jetzt auch keine Wortklauberei betreiben will.
Als äußerst aktiver Hue-Nutzer freut es mich, dass da weiter entwickelt wird. Hätte ja auch eine Einbahnstraße werden können.

Zitat:
„Die neuen intelligenten Lichtschalter von Busch-Jaeger werden über die Hue-Bridge nahtlos in das Beleuchtungssystem von Philips Hue integriert. Die Benutzer können ihren Schalter in der Philips-Hue-App einrichten und dann die Beleuchtung ganz nach den individuellen Wünschen und dem entsprechenden Ambiente steuern.“
Quelle: https://www.busch-jaeger.de/produkte/produktloesungen/fernsteuerung/friends-of-hue/

EDIT: @duras Ob das für einen Architekten eine adäquate Lösung darstellt?
 
Was mich, wohlgemerkt als Nicht-Techniker, überrascht hat, ist, dass jetzt auch Busch & Jaeger für Phillips Hue kompatible Lichtschalter auf dem Markt hat.

Neben B&J haben auch die Feller AG oder Niko Lichtschalter im Sortiment, welche ohne extra Stromversorgung, nur über kinetische Energie versorgt sind.

Letztes Jahr stand da glaube ich noch nicht "Hue" im Katalog mit dran.
Eine passende und praktikable Lösung ist es allemal.

Kannte ich bis eben so auch nicht weil ich nicht genau hingeschaut habe.
 
Ob das für einen Architekten eine adäquate Lösung darstellt?

Das passiert erst wenn ein Architekt so eine Leuchte oder so ein Schalter "für eine Architektonisch besonders wertvolle Lösung" befindet.

Das schreibe ich nur weil ich im letzten Jahr in einer unserer Liegenschaften über 300 "Architektonisch besonders wertvolle Leuchten" rausgeschmissen habe und durch kostengünstige und vor allem effiziente LED-Leuchten ersetzt habe die weniger als die hälfte an Stromkosten erzeugen. Bei den "wertvollen" Leuchten hatte der Hersteller beschlossen global die Produktion der passenden Leuchtmittel einzustellen. Die wertvollen Leuchten waren gerade mal 5 Jahre alt.

Daher würde ich mit äusserster Vorsicht zur Kentniss nehmen was irgend welche Architekten wollen wenn es was elektisches ist..
 
Was mich, wohlgemerkt als Nicht-Techniker, überrascht hat, ist, dass jetzt auch Busch & Jaeger für Phillips Hue kompatible Lichtschalter auf dem Markt hat.

Neben B&J haben auch die Feller AG oder Niko Lichtschalter im Sortiment, welche ohne extra Stromversorgung, nur über kinetische Energie versorgt sind.

Diese "Zertifizierung" names "Friends of Hue" hatte ich ja auch schon lobend erwähnt.

Zu dem Thema kinetische Energie: Laut meethue.com hat der "Hue Tap" (der auch auf kinetischer Energie basiert) eine Lebensdauer von 50.000 Klicks. Rechne ich mal 30 klicks pro Tag (was ja bei einem Dimmer mit "oh, doch ein bisschen heller... ach ne, das ist zu hell, mach nochmal dunkler... und jetzt noch andere Farbtemperatur...) komme ich auf grob 10.000 Klicks pro Jahr - also einer Lebensdauer von 5 Jahren.

Es liest sich aber schon nach direkter Integration, wobei ich jetzt auch keine Wortklauberei betreiben will.
Als äußerst aktiver Hue-Nutzer freut es mich, dass da weiter entwickelt wird. Hätte ja auch eine Einbahnstraße werden können.

EDIT: @duras Ob das für einen Architekten eine adäquate Lösung darstellt?

Das Hue grundsätzlich weiterentwickelt wird und die Produktentwicklung sich nicht auf ihrer Position ausruht finde ich auch toll. Auch ein Stück des Kuchens an seine "Freunde" abzugeben und seine Schnittstellen zu optimieren ist ein toller Ansatz.

Thema Architekten: Vorweg - ich bin keiner, hab nur meinen Master da gemacht, arbeite aber nicht in dem Feld.
Mein Gedanke dazu: Die meisten Architekten haben aber zu wenig Interesse an Gebäudetechnik, um sich darum zu kümmern. Wenn es Sie interessiert, wie die Schalter aussehen ist das viel. Wie das Steuerprotokoll hinter der Blende jetzt funktioniert überlassen sie dann dem Fachplaner/Elektriker und der entscheidet (abhängig vom Leistungsverzeichnis) dann, welches System (KNX/Hue/Analoge Schalter/...) eingebaut wird.
 
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Thema Architekten: Vorweg - ich bin keiner, hab nur meinen Master da gemacht, arbeite aber nicht in dem Feld.
Mein Gedanke dazu: Die meisten Architekten haben aber zu wenig Interesse an Gebäudetechnik, um sich darum zu kümmern. Wenn es Sie interessiert, wie die Schalter aussehen ist das viel. Wie das Steuerprotokoll hinter der Blende jetzt funktioniert überlassen sie dann dem Fachplaner/Elektriker und der entscheidet (abhängig vom Leistungsverzeichnis) dann, welches System (KNX/Hue/Analoge Schalter/...) eingebaut wird.

Das ist so weit schon richtig.
Manche Architekten haben bestimmte Vorstellungen die sie unbedingt umgesetzt haben wollen.

Meine Erfahrungen dazu, auch direkt aus einer noch aktuellen Großbaustelle. Jeder Bauherr der auch nur 5 Cent an einen Elektro-Fachplaner ausgibt
ist ziemlich gut beraten wenn er sich alles haarklein Erläutern lässt und vor allem auch deutlich hinterfragt warum etwas so sein soll wie es
geplant wurde oder weil warum an einer anderen Ecke etwas weggespart wurde.

Alles eigentständig in Schrift und Bild dokumentieren und am besten noch einen Freund haben der seinen Handwerksmeister in der Branche hat..
 
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