Unterputz Dimmaktor - aber welchen?

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duras

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Hallo zusammen!

Ich habe aktuell in meinem HomeKit einige Philips Hue - Schalter und Leuchten. Dazu einen Raspberry Pi mit angeschlossener USB-Steckdose, 2 Unterputz Schalter von Koogeek und eine schaltbare Steckdose von Koogeek.

Jetzt sollen noch ein paar alte Lampen dazu kommen, welche mittels eines Unterputz-Dimmers angesteuert werden soll. Von Koogeek finde ich aktuell nur den 2-Wege Dimmer zu kaufen, der einfache scheint überall ausverkauft zu sein. Dazu bin ich mit der Qualität der Unterputz-Geräte nicht so 100% zufrieden.

Jetzt überlege ich, auf welches System ich setzen soll - idealerweise mit einer möglichst guten Vernetzung der Geräte untereinander. Gerade, dass ich mit den Hue Schaltern nicht die Koogeek-Geräte schalten kann nervt mich ungemein.

Aktuell geht meine Überlegung dahin, das hom.ee-system zu kaufen, wo ich die Basisstation aber recht teuer finde. Darüber hinaus ist es nicht HomeKit-zertifiziert, sondern lediglich in der Beta.
Ausserdem bräuchte ich für Hue ja das ZigBee-Set, was mich dann (vorausgesetzt ich kaufe nicht auch noch den ZWave-Cube) in der wähl des dimmaktors wieder krass einschränkt. Der Fibaro wäre mein aktueller Favorit, aber ich habe/hätte halt keine Z-Wave-Basis.

Dann gäbe es ja noch die Möglichkeit, den Raspberry zu nutzen, damit zusätzlich auch noch Z-Wave anzusteuern, dann fehlt mir aber wiederum die Verbindung der Hue-Schalter zum Z-Wave.

Die nächste Option: das Hue ebenfalls vom Raspberry steuern lassen. So langsam wird's dann aber doch blöd - ich will doch einfach nur ein kompatibles System, was zuverlässig läuft - und kein Masterstudiengang vorher belegen müssen.

Deswegen: Hat einer von euch da Empfehlungen, Erfahrungen, Meinungen? Vor allem das Hom.ee-System interessiert mich irgendwie, weil es - wenn es gut läuft - zwar recht teuer ist, dann aber alle meine Geräte vernetzen könnte.

Soweit erstmal, ich freu mich auf eure Erfahrungsberichte - und wünsche frohe Ostern!
duras
 
Es hilft dir zwar nichts, aber ich würde auf Homematic IP gehen. Das ist zwar nicht HomeKit-fähig, hat aber diverse andere Vorteile. Wenn man will auch ohne Online Server.
Funktioniert perfekt mit Alexa - ohne irgend eine Verrenkung über einen Rasberry oder sonst etwas gebasteltes.

Warum ich das schreibe, genau aus dem gleichen Grund den du schon genannt hast.
Die Qualität dieser ganzen woher-auch-immer-Bauteile ist.. naja.

Zusätzlich kann man Homematic-Komponeneten leicht mit Markenschaltern verwenden.
 
Hallo Stargate,

erstmal danke für deine Antwort.
Homematic habe ich bisher ausgeschlossen, weil es für mich halt auch wieder ein geschlossenes System ist - soweit ich das verstanden habe. Also kann ich damit nur Schalten/Dimmen, aber nicht z.B. die Lichtfarbe ändern.
Was ich dann - mEn - auch nicht kann: Im Wohnzimmer habe ich eine Stomschiene an der mehrere smarte Leuchtmittel hängen. So kann ich die Spots und das gesamtraumlicht einzeln schalten, was bei einem einphasigen ansteuern dann ja wieder nicht möglich wäre.

Dann ist doch wieder die Überlegung, eine homee -Basis zu kaufen, diese kann die Homematic-Aktoren schalten (und deren Taster/Schalter auslesen) und wäre dazu sogar zumindest hoffentlich irgendwann offiziell Homekit-fähig.
Und ich könnte alle vorhandenen Schalter zumindest weiter benutzen, bis sie endgültig abrauchen :D
Andererseits will ich eigentlich aufgrund des relativ hohen Stromverbrauches von W-Lan-Lösungen weg. Ist allerdings auch nur ne Mietwohnung, in der ich nur noch ein paar Jahre leben werde, eine zusätzliche Verkabelung dort einzuziehen ist also nicht sinnvoll.
Dann würde ich doch eher die Homee-Lösung mit einem Fibaro Unterputz-Dimmer nehmen. Dann habe ich W-Lan, ZigBee und Z-Wave als vorhandene Protokolle und die homee Basis als Schaltzentrale

Alternativ habe ich gerade während des Schreibens dieser Antwort einen ZigBee-Aktor gefunden, der sich in die Hue App einbinden lässt (Everen SR-9191SAC). Damit bräuchte ich sonst keine neue Hardware - Vielleicht wird das ja die Lösung.

Trotzdem - falls jemand Erfahrungen mit Homee hat nehme ich die gerne entgegen!
 
Ich hab jetzt auf Homematic gesetzt und bereue es nicht!
Wenn du einen Pi hast, noch besser - dann kannst du eine Homebridge aufsetzen. Meine läuft auf meiner Diskstation und wenn es einmal konfiguriert ist, macht es einfach Spaß!
 
Smarthome ist nicht billig! Das musst du wissen,

homee unterstützt nur sehr wenige Homematic Geräte und gar keine Homematic IP.

Die hues würde ich nicht über den homee Würfel steuern. Es gibt recht viele Probleme. Schau einfach im homee Forum mal rein.

Eventuell wäre der homey vom Athom etwas für dich.
 
Hallo Stargate,

erstmal danke für deine Antwort.
Homematic habe ich bisher ausgeschlossen, weil es für mich halt auch wieder ein geschlossenes System ist - soweit ich das verstanden habe. Also kann ich damit nur Schalten/Dimmen, aber nicht z.B. die Lichtfarbe ändern.
Was ich dann - mEn - auch nicht kann: Im Wohnzimmer habe ich eine Stomschiene an der mehrere smarte Leuchtmittel hängen. So kann ich die Spots und das gesamtraumlicht einzeln schalten, was bei einem einphasigen ansteuern dann ja wieder nicht möglich wäre.

Dann ist doch wieder die Überlegung, eine homee -Basis zu kaufen, diese kann die Homematic-Aktoren schalten (und deren Taster/Schalter auslesen) und wäre dazu sogar zumindest hoffentlich irgendwann offiziell Homekit-fähig.
Und ich könnte alle vorhandenen Schalter zumindest weiter benutzen, bis sie endgültig abrauchen :D
Andererseits will ich eigentlich aufgrund des relativ hohen Stromverbrauches von W-Lan-Lösungen weg. Ist allerdings auch nur ne Mietwohnung, in der ich nur noch ein paar Jahre leben werde, eine zusätzliche Verkabelung dort einzuziehen ist also nicht sinnvoll.
Dann würde ich doch eher die Homee-Lösung mit einem Fibaro Unterputz-Dimmer nehmen. Dann habe ich W-Lan, ZigBee und Z-Wave als vorhandene Protokolle und die homee Basis als Schaltzentrale

Alternativ habe ich gerade während des Schreibens dieser Antwort einen ZigBee-Aktor gefunden, der sich in die Hue App einbinden lässt (Everen SR-9191SAC). Damit bräuchte ich sonst keine neue Hardware - Vielleicht wird das ja die Lösung.

Trotzdem - falls jemand Erfahrungen mit Homee hat nehme ich die gerne entgegen!

Keine Ursache.

Die meisten dieser Systeme sind dummerweise in sich geschlossen weil jeder von sich denkt das Nonplusultra zu verkaufen.
Das von Apple ist das schlimmste. Da geht überhaupt nichts ausser mit sich selbst. Nötigenfalls noch die Anbindung an OpenHAB2.

Die Steuerung der Lichtfarben hat was, das ist nirgend wo so richtig einfach.
Die Ansteuerung von z.B einer Erco-Schiene geht auch mit drei Aktoren, pro Aussenleiter ein Aktor, das eröffnet so dann zumindest schon mal drei Lampengruppen. Mit einer einphasigen Schiene ist das natürlich nicht möglich.

Ausser mit KNX/DMX wird man da vermutlich bei keinem der SmartHome-Anbieter so richtig glücklich.
Das ist preistechnisch aber von allem der Ferrari mit extrabreiten Reifen..

Phillips Hue hat gute Ansätze, ist aber auch ein System für sich - kann aber direkt mit Alexa / OpenHAB2 verknüpft werden.

Zu Homee kann ich leider nichts sagen, dafür aber zu OpenHAB2, das ist bei mir die Verbindung zwischen KNX, HUE uns sonst so dem ganzen Rest der sich bei mir findet. Zumindest funktioniert hier das Steuern von allen noch so unterschiedlichen Komponenten aus einer Handy App heraus.

Das ist aber nichts für Einsteiger, sondern eher Fortgeschrittene da hier schon ein wenig porgrammiert werden muss und nicht unbedingt alles auf Anhieb läuft.
 
Da fallen mir noch zwei weitere interessante Alternativen ein.

Digitalstrom und Loxone.
Bei Loxone weiß ich jetzt jedoch nicht, ob die Funk Licht Aktore haben.
 
Ich hab jetzt auf Homematic gesetzt und bereue es nicht!
Wenn du einen Pi hast, noch besser - dann kannst du eine Homebridge aufsetzen. Meine läuft auf meiner Diskstation und wenn es einmal konfiguriert ist, macht es einfach Spaß!

Auf meinem Pi läuft schon Homebridge, damit Steuere ich halt meine USB-Steckdosen, einen LED-Strip und ein paar Infrarot-Befehle von der Fernbedienung. Beim Öffnen von Homekit sind die Geräte aber jeweils die letzten, die sich aktualisieren, eine der 4 gleich konfigurierten USB-Steckdosen aktualisiert sich auch in 50% der Fälle gar nicht. Deswegen will ich eigentlich auf lange Sicht von dieser Lösung weg. Irgendwie muss meine Frau mit dem Smarthome ja auch zurecht kommen ;)


Smarthome ist nicht billig! Das musst du wissen,
homee unterstützt nur sehr wenige Homematic Geräte und gar keine Homematic IP.
Die hues würde ich nicht über den homee Würfel steuern. Es gibt recht viele Probleme. Schau einfach im homee Forum mal rein.
Eventuell wäre der homey vom Athom etwas für dich.
Ich hab dort im Forum nur sehr oberflächlich geguckt. Habe schon gesehen, dass der Hue-Tap-Schalter als Device abgelehnt wurde. Ich werd mal ein bisschen tiefer graben.
Danke für den Tip mit dem Homey - auch den werd ich mir mal anschauen. Aber ein erstes, kurzes Googeln hat mich jetzt auch schon dahin gebracht, dass das mit Homekit nicht so ganz einfach ist?

Die meisten dieser Systeme sind dummerweise in sich geschlossen weil jeder von sich denkt das Nonplusultra zu verkaufen.
Das von Apple ist das schlimmste. Da geht überhaupt nichts ausser mit sich selbst. Nötigenfalls noch die Anbindung an OpenHAB2.
Ja, ich merke das halt auch gerade. Homematic kann halt alles mit Strom Schalten usw, Hue kann alles direkt im Leuchtmittel (was dann wieder Farben etc. ermöglicht), aber dann versuch mal, einen Bewegungsmelder von Anbieter A mit der Lampe von Anbieter B zu verknüpfen... Hue hat halt z.B. keinen Türsensor, das ist halt gerade so ein anderes Ding, an dem ich bastel...
Deswegen bin ich mittlerweile mehr auf dem Stand, das System für obendrüber zu finden - also quasi wie homee oder homey

Die Steuerung der Lichtfarben hat was, das ist nirgend wo so richtig einfach.
Die Ansteuerung von z.B einer Erco-Schiene geht auch mit drei Aktoren, pro Aussenleiter ein Aktor, das eröffnet so dann zumindest schon mal drei Lampengruppen. Mit einer einphasigen Schiene ist das natürlich nicht möglich.
Ausser mit KNX/DMX wird man da vermutlich bei keinem der SmartHome-Anbieter so richtig glücklich.
Das ist preistechnisch aber von allem der Ferrari mit extrabreiten Reifen..
Das Ding ist hier halt wieder: Mietwohnung... Ich habe zwar von jedem Lichtschalter zur Raummitte eine Doppelleitung liegen, aber für 3 Phasen reicht das dann trotzdem nicht. Eine davon soll halt Feststrom für die Hue-Lampen werden, die andere dann Schalt/Dimmbar. L3 in der Stromschiene bleibt dann unbenutzt.
Ich komme aus dem Bereich der Professionellen Bühnentechnik - DMX ist mir also kein Fremdwort. Hat aber (und wie ich KNX verstehe ebenso) den Nachteil, dass man eine Steuerleitung einziehen muss, was bei mir auch aufgrund die Mietwohnung rausfällt.
Phillips Hue hat gute Ansätze, ist aber auch ein System für sich - kann aber direkt mit Alexa / OpenHAB2 verknüpft werden.
Zu Homee kann ich leider nichts sagen, dafür aber zu OpenHAB2, das ist bei mir die Verbindung zwischen KNX, HUE uns sonst so dem ganzen Rest der sich bei mir findet. Zumindest funktioniert hier das Steuern von allen noch so unterschiedlichen Komponenten aus einer Handy App heraus.
Das ist aber nichts für Einsteiger, sondern eher Fortgeschrittene da hier schon ein wenig porgrammiert werden muss und nicht unbedingt alles auf Anhieb läuft.
Bei den Hue Lampen schätze ich halt vor allem die Lichtqualität, das Warmweiss ist eines der Besten, welches ich auf dem LED-Markt gesehen habe. Ebenso die Farben finde ich toll - auch wenn ich zugeben muss, dass ich mein Wohnzimmer nicht regelmäßig Rot beleuchte :D
Einsteiger würde ich mich jetzt auch nicht zwangsweise nennen, wie gesagt arbeite ich jeden Tag mit deutlich komplexeren Lichtsystemen. Mit dem Raspberry habe ich auch schon recht viel Erfahrung sammeln können, aber stehe halt gerade vor der Entscheidung, ob und wie ich da jetzt weitermache - oder ob ich auf ein fertiges System setze. Auch immer noch in Hinblick auf meine Frau, die das auch bedienen (nicht einrichten!!!) können muss und der Fehleranfälligkeit.

Da fallen mir noch zwei weitere interessante Alternativen ein
Digitalstrom und Loxone.
Bei Loxone weiß ich jetzt jedoch nicht, ob die Funk Licht Aktore haben.
Danke, auch die werd ich mir anschauen!
 
Für alle die es noch nicht kennen ... www.fhem.de
Dies ist eine "offene SmartHome-Lösung" - basierend auf Perl und somit auf verschiedenster Hardware lauffähig.
Ein einfacher Pi kann ein guter Einstieg sein, für vernünftige Performance, Stabilität und Datenbank dahinter empfiehlt sich aber für die Dauer ein Gerät mit vernünftiger SSD-Anbindung.
Es ist keine Fertiglösung mit 3 Mausklicks - man braucht schon ein wenig Zeit und KnowHow um es aufzubauen.
Großer Vorteil ist aber die Modulvielfalt, gegenüber diverser Fertiglösungen die meist sehr abgegrenzt, sondern man kann mit FHEM eben alles miteinander verbinden.
Auch Integration in HomeKit oder Alexa ist machbar.
 
Für alle die es noch nicht kennen ... www.fhem.de

Wie gesagt bin ich mit Homebridge nur so semi-zufrieden, die eine Steckdose hängt immer und es könnte "performanter" sein.
Vielleicht setze ich fhem mal auf nem zweiten Pi auf und schaue, wie das die dinge miteinander verknüpfen kann...
 
Auf meinem Pi läuft schon Homebridge, damit Steuere ich halt meine USB-Steckdosen, einen LED-Strip und ein paar Infrarot-Befehle von der Fernbedienung. Beim Öffnen von Homekit sind die Geräte aber jeweils die letzten, die sich aktualisieren, eine der 4 gleich konfigurierten USB-Steckdosen aktualisiert sich auch in 50% der Fälle gar nicht. Deswegen will ich eigentlich auf lange Sicht von dieser Lösung weg. Irgendwie muss meine Frau mit dem Smarthome ja auch zurecht kommen ;)

Das ist es ja eben. Ebenso darf man im Hinterkopf halten, passt Apple mal irgend was nicht, ist es mit der Unterstützung schneller erledigt wie man die Zuge aus dem Mund strecken kann. Wäre ja nicht das erste mal. Problem ist dann das man den teueren Kram hat und theoretisch dann wieder total eingeschränkt ist. Genau das ist für mich der Grund das ich weder Siri noch HomeKit für irgend eine Funktion nutze. Es ist einfach zu verschlossen. Was keine HomeKit-Unterstützung hat geht nicht. (Oder zumindest nicht offiziell)

Klar, kann mit jedem anderen System auch passieren. Daher Homematic, KNX, alles Dinge die schon mehr wie 20 Jahre am Markt sind. Bei KNX gab es noch vor einigen Jahren PowerNet, das war KNX über die Stromversorgung. Einwandfreie Sache, leider von Busch-Jäger aufgelöst. Offensichtlich hat man nicht genug damit verdient. Mittlerweile gibt es zwar andere Lösungen, allerdings halt eben auch teuer.


Ja, ich merke das halt auch gerade. Homematic kann halt alles mit Strom Schalten usw, Hue kann alles direkt im Leuchtmittel (was dann wieder Farben etc. ermöglicht), aber dann versuch mal, einen Bewegungsmelder von Anbieter A mit der Lampe von Anbieter B zu verknüpfen... Hue hat halt z.B. keinen Türsensor, das ist halt gerade so ein anderes Ding, an dem ich bastel...
Deswegen bin ich mittlerweile mehr auf dem Stand, das System für obendrüber zu finden - also quasi wie homee oder homey

Eben

Statt Systeme einheitlich zu Entwickeln meint jede es besser zu machen als der andere.
Jeder will in das meiste in die eigene Kasse wirtschaften und der Rest ist denen allen herzlich scheiß Egal.

Das Ding ist hier halt wieder: Mietwohnung... Ich habe zwar von jedem Lichtschalter zur Raummitte eine Doppelleitung liegen, aber für 3 Phasen reicht das dann trotzdem nicht. Eine davon soll halt Feststrom für die Hue-Lampen werden, die andere dann Schalt/Dimmbar. L3 in der Stromschiene bleibt dann unbenutzt.
Ich komme aus dem Bereich der Professionellen Bühnentechnik - DMX ist mir also kein Fremdwort. Hat aber (und wie ich KNX verstehe ebenso) den Nachteil, dass man eine Steuerleitung einziehen muss, was bei mir auch aufgrund die Mietwohnung rausfällt.

Mietwohnung erlaubt halt nur Dinge die man wieder rückgängig machen kann. Ausbauen, abschrauben und fertig.
Da bleiben nur drahtlose Lösungen. Um halt das machen zu können was es nicht gibt, z.B RGB-Lampen steuern braucht es halt etwas was mehrere System verbindet. Daher hatte ich OpenHAB2 erwähnt.

Hier kann man schon durchaus mit einem Homekit-Mehrfach Schalter auch Hue-RGB Leuchten bedienen.
Das ist aber halt eben nichts fertiges und hier ersetzt Software die nicht vorhandene Hardware.

Auch immer noch in Hinblick auf meine Frau, die das auch bedienen (nicht einrichten!!!) können muss und der Fehleranfälligkeit.

Das ist wieder ein ganz böses Thema.. :)
Bis man die eigene Frau dazu bringt einen Rolladen auch mal vom Handy aus hoch- und runterzufahren vergeht ein Jahr.. :->

Es gibt durchaus aber Unterputz-Dimmer, sogar mit Glasfläche die schon z.B Hue-LED Steifen steuern können. Damit wird dann über eine 4-adrige Leitung eben ein Modul gesteuert an dem die Streifen angeschlossen sind. Das hat aber wieder sonst nichts mit SmartHome zu tun da es die zumindest damals nur ohne Fernsteuerung gab.

Ausserdem muss das Modul auch wieder irgend wo untergebracht werden.
"UP" ist da wirklich nur der Dimmereinsatz.
 
Das ist es ja eben. Ebenso darf man im Hinterkopf halten, passt Apple mal irgend was nicht, ist es mit der Unterstützung schneller erledigt wie man die Zuge aus dem Mund strecken kann. Wäre ja nicht das erste mal. Problem ist dann das man den teueren Kram hat und theoretisch dann wieder total eingeschränkt ist. Genau das ist für mich der Grund das ich weder Siri noch HomeKit für irgend eine Funktion nutze. Es ist einfach zu verschlossen. Was keine HomeKit-Unterstützung hat geht nicht. (Oder zumindest nicht offiziell)
Klar, ich binde mich damit an einen Hersteller (also Apple). Alle Geräte die ich habe unterstützen aber auch Alexa oder Google. Wenn Apple Homekit einstampft (was für mich nicht so aussieht, ist ja in Mojave gerade erst neu implementiert worden -> es geht Richtung Ausbau) kann ich recht fix umschwenken. Ob jetzt Homekit, Google oder Alexa mein FHEM/homee/homey/openHAB2/homebrigde steuert macht ja eigentlich keinen Unterschied - ausser dass ich halt in ein anderes Gerät reinspreche. so lange es mit Homekit geht würde ich das aber halt gerne tun, weil ich eigentlich weder eine Alexa noch Google zuhause haben möchte.
Und das ist halt der Punkt, an dem ich mich gerade für ein System entscheiden will - also FHEM/homee/homey/openHAB2/homebridge... welches quasi alles was ich dann habe Homekit-Fähig macht. Oder später mal Alexa-fähig. oder im worst case google...

FHEM/openHAB2/homebrige als Bastellösungen wollte ich halt eigentlich ausschliessen, leider fehlt mir die Zeit dazu, es richtig RICHTIG zu machen. Also wird sowas bei mir immer eine "wackelige" Lösung bleiben.
homee und Homey sind vom Produktansatz erstmal ja ziemlich gleich - homee etwas modularer mit den aufsetzbaren Modulen, homey etwas teurer - dafür direkt alles drin. Und bei beiden wieder die Frage: was läuft wie stabil und einfach? wie @noname951 meinte, gäbe es bei homee ja noch einige Probleme mit Hue...

Klar, kann mit jedem anderen System auch passieren. Daher Homematic, KNX, alles Dinge die schon mehr wie 20 Jahre am Markt sind. Bei KNX gab es noch vor einigen Jahren PowerNet, das war KNX über die Stromversorgung. Einwandfreie Sache, leider von Busch-Jäger aufgelöst. Offensichtlich hat man nicht genug damit verdient. Mittlerweile gibt es zwar andere Lösungen, allerdings halt eben auch teuer.
Siehe oben - kann halt bei jedem System passieren, bei jeder Verbindung von 2 Systemen usw. 100%ige Planungssicherheit wird's da kaum geben.


Mietwohnung erlaubt halt nur Dinge die man wieder rückgängig machen kann. Ausbauen, abschrauben und fertig.
Da bleiben nur drahtlose Lösungen. Um halt das machen zu können was es nicht gibt, z.B RGB-Lampen steuern braucht es halt etwas was mehrere System verbindet. Daher hatte ich OpenHAB2 erwähnt.
Mein Vermieter ist da cool - wenn ich dem sage, dass es dem Wert der Wohnung zuträglich ist würde der mich das alles machen lassen. Aber für 4-5 Jahre tu ich mir den Stress nicht an, dann hier komplett die Wände aufzustemmen :p


Hier kann man schon durchaus mit einem Homekit-Mehrfach Schalter auch Hue-RGB Leuchten bedienen.
Das ist aber halt eben nichts fertiges und hier ersetzt Software die nicht vorhandene Hardware.
Da kann ich dir nicht folgen?! Hue und Homekit verstehen sich doch schon sehr gut? Ausser, dass halt gewisse Hardware wie Bewegungsmelder nicht weitergegeben werden...
Bis man die eigene Frau dazu bringt einen Rolladen auch mal vom Handy aus hoch- und runterzufahren vergeht ein Jahr.. :->
Dann hast du (in diesem Punkt zumindest) die falsche Frau ;) Meine benutzt und geniesst es, wenn es einfach zu bedienen ist. Aber dafür muss ich halt alle möglichen Situationen vorab bedenken. Aber das weicht jetzt ja sehr von der Dimmer-Frage ab und gäbe Gesprächsstoff für die nächsten 10 Threads, wann was passieren darf & soll.
Es gibt durchaus aber Unterputz-Dimmer, sogar mit Glasfläche die schon z.B Hue-LED Steifen steuern können. Damit wird dann über eine 4-adrige Leitung eben ein Modul gesteuert an dem die Streifen angeschlossen sind. Das hat aber wieder sonst nichts mit SmartHome zu tun da es die zumindest damals nur ohne Fernsteuerung gab.
Na ja, da erschliesst sich mir dann auch der Sinn nicht. Warum kaufe ich einen teuren Hue-Streifen, wenn ich auch einfach einen billo-RGB-Streifen kaufen kann - vorausgesetzt, ich Steuer ihn dann eh über so ein Modul...
 
Klar, ich binde mich damit an einen Hersteller (also Apple). Alle Geräte die ich habe unterstützen aber auch Alexa oder Google. Wenn Apple Homekit einstampft (was für mich nicht so aussieht, ist ja in Mojave gerade erst neu

Einstampfen wird Apple Homekit so schnell nicht.
Aber man kann nicht darauf hoffen das dieses System ewig genau das Unterstützt was man sich oft teuer angeschaft hat.
Siri ist im direkten Vergleich zu Alexa total eingeschränkt. Skills einbinden unmöglich da nicht gewünscht. So lange Siri den eigenen Ansprüchen genügt, tut es ja was es soll.

Ein ziemlich dämliches Beispiel sind z.B Saubsaugerrobotor, mir fällt auf Anhieb keiner ein der sich mit Siri steuern lässt.

Ob jetzt Homekit, Google oder Alexa mein FHEM/homee/homey/openHAB2/homebrigde steuert macht ja eigentlich keinen Unterschied - ausser dass ich halt in ein anderes Gerät reinspreche. so lange es mit Homekit geht würde ich das aber halt gerne tun, weil ich eigentlich weder eine Alexa noch Google zuhause haben möchte.

Das ist sogesehen richtig, insgesamt aber falsch. Wenn kein Alexa oder Google zu Hause sein soll darf man auch kein Siri benutzen, auch kein iPhone oder sonst irgend ein Handy. Denn nur so ist man zu Hause auch wirklich alleine.

OpenHAB2 ist "nur" ein Bindeglied zwischen all den Dingen die sich eben sonst nicht verbinden lassen.

FHEM/openHAB2/homebrige als Bastellösungen wollte ich halt eigentlich ausschliessen, leider fehlt mir die Zeit dazu, es richtig RICHTIG zu machen. Also wird sowas bei mir immer eine "wackelige" Lösung bleiben.

Das ist der Knackpunkt, ist das alles sauber implemetiert ist es eigentlich keine Bastellösung mehr. Besonders dann nicht wenn alles schön in den eigenen vier Wänden unabhängig von irgend einer Cloud-Lösung läuft. Ausgenommen Sprachassistens.

homee und Homey sind vom Produktansatz erstmal ja ziemlich gleich - homee etwas modularer mit den aufsetzbaren Modulen, homey etwas teurer - dafür direkt alles drin. Und bei beiden wieder die Frage: was läuft wie stabil und einfach? wie @noname951 meinte, gäbe es bei homee ja noch einige Probleme mit Hue...

Probleme wird es u.U mit egal welcher Lösung geben. Abhängig davon wie fit der jeweilige Nutzer ist lässt sich das ein oder andere leicht oder eben gar nicht beheben. Dann ist es so wie es ist und man muss damit leben.

Siehe oben - kann halt bei jedem System passieren, bei jeder Verbindung von 2 Systemen usw. 100%ige Planungssicherheit wird's da kaum geben.

KNX :) Da kenne ich Systeme die laufen seit 20 Jahren ohne jede Änderung und ohne Verluste 365 Tage im Jahr.
Und das auch noch Herstellerübergreifend mit den unterschiedlichsten Komponeten.

Das ist das einige andere ihren Kunden suggerieren, aber nie erreichen weil es sie eben nie miteinander reden geschweige den mal irgend wie auch nur im Ansatz einen gemeinsamen Standard ausgewürfelt hätten. Daher rate ich immer von diesen Kleinstherstellern die im Frühjahr aufblühen und im Herbst vom Markt verschwunden sind oder nur noch einen Bruchteil ihrer Komponeten zu Verfügung stellen können.

Mein Vermieter ist da cool - wenn ich dem sage, dass es dem Wert der Wohnung zuträglich ist würde der mich das alles machen lassen. Aber für 4-5 Jahre tu ich mir den Stress nicht an, dann hier komplett die Wände aufzustemmen :p

Eine feste Installation mit hohem Aufwand lohnt nur bei Eigentum wirklich.

Da kann ich dir nicht folgen?! Hue und Homekit verstehen sich doch schon sehr gut? Ausser, dass halt gewisse Hardware wie Bewegungsmelder nicht weitergegeben werden...

Ja sicher tun sie das. Es ist aber auch das einzige.

Reicht ja, aber eben nur genau für das.
Wer nicht mehr will ist gut bedient, wer mehr will sucht vergeblich.

Was ausser den Bewegungsmeldern und grundsätzlich Leuchtmittel die dauernd mit der Spannungsversorgung verbunden sein müssen gibt es noch das ohne Verrenkungen dazu passt und out-of-the-box eingebunden werden kann? UP-Dimmer, Lichtschalter die dann auch noch zum restlichen Schalterprogramm in der Wohnung passen?

Na ja, da erschliesst sich mir dann auch der Sinn nicht. Warum kaufe ich einen teuren Hue-Streifen, wenn ich auch einfach einen billo-RGB-Streifen kaufen kann - vorausgesetzt, ich Steuer ihn dann eh über so ein Modul...

Dem Modul ist es in der Tat vollkommen Egal welchen LED-Streifen es steuert. Über 10 Meter lang wenn es so sein soll. Der einzige Grund warum ich das erwähnt hatte war der UP-Dimmer der das sauber steuert. Halt ohne Anbindung an Homekit, denn da gibt es nichts.
 
Einstampfen wird Apple Homekit so schnell nicht.
Aber man kann nicht darauf hoffen das dieses System ewig genau das Unterstützt was man sich oft teuer angeschaft hat.
Siri ist im direkten Vergleich zu Alexa total eingeschränkt. Skills einbinden unmöglich da nicht gewünscht. So lange Siri den eigenen Ansprüchen genügt, tut es ja was es soll.

Ein ziemlich dämliches Beispiel sind z.B Saubsaugerrobotor, mir fällt auf Anhieb keiner ein der sich mit Siri steuern lässt.
Mein Roomba läuft dank Homebridge auch mit Siri. Er zählt halt als "Schalter", aber ich kann die Batterie auslesen, Starten & Stoppen. Wie voll der Schmutzbehälter ist weiss ich nicht... Aber der Befehl "Schalte Walter ein" funktioniert einwandfrei. (Ja, mein Saugroboter heisst Walter :p )
Das ist sogesehen richtig, insgesamt aber falsch. Wenn kein Alexa oder Google zu Hause sein soll darf man auch kein Siri benutzen, auch kein iPhone oder sonst irgend ein Handy. Denn nur so ist man zu Hause auch wirklich alleine.
"Wenn ein Produkt kostenlos ist, bist du die Ware"... Ist jetzt Glaubensfrage - aber Alexa und Google finde ich irgendwie creepy. Und "Hey Siri" ist ja auch nur eine Zusatzfunktion, die ich sogar abschalten könnte. Bei Alexa und Google habe ich dann jeweils nur noch ein Stück nutzlose Hardware (oder halt eben einen Lautsprecher) zu Hause stehen.
OpenHAB2 ist "nur" ein Bindeglied zwischen all den Dingen die sich eben sonst nicht verbinden lassen.
Das ist der Knackpunkt, ist das alles sauber implemetiert ist es eigentlich keine Bastellösung mehr. Besonders dann nicht wenn alles schön in den eigenen vier Wänden unabhängig von irgend einer Cloud-Lösung läuft. Ausgenommen Sprachassistens.
Ja, da bin ich ganz bei dir. Jetzt kommen wir aber wieder an den Knackpunkt des "sauber implementieren". Ich bin halt kein Informatiker / E-Techniker /... von Beruf. Alles, was ich mir also anlerne ist eigentlich nur für diesen Zweck zu Hause. Da ich ab und an aber auch noch Geld verdienen muss, um mir neue Hardware für zu Hause zu kaufen stellt sich mir halt die Frage, ob ich dann lieber was mehr in die Hand nehme und fertige Systeme kaufe (Homey / homee...) oder etwas, wo man doch sehr viel selber machen muss/kann (openHAB2/homebridge/...)

Ich bin selbstständig, der Gedanke des wirtschaftlichen Arbeitens liegt mir also irgendwie täglich im Kopf. Mein Beispiel ist da immer die Putzfrau.
Angenommen, ich verdiene 30€/Stunde in meinem Job. Die Putzfrau kostet mich 15€/Stunde. Ich brauche um die ganze Bude zu Putzen 4 Stunden und habe danach 3 Stunden schlechte Laune. Die Putzfrau braucht 3 Stunden. Hole ich mir also eine Putzfrau zahle ich zwar 45€, kann aber gleichzeitig 4 Stunden mehr arbeiten gehen. Dann habe ich schon einen gewinn von 75€ - und da ich meinen Job liebe gleichzeitig auch noch bessere Laune.

In dem aktuellen Fall ist es jetzt ein bisschen anders, weil ich an diesem "Basteln" & Ausprobieren und mir Lösungen überlegen Spaß habe. Deswegen "Zweifel" ich da ja auch gerade, welche Lösung meine wird. Sonst würde die Entscheidung nur noch zwischen Homee und Homey fallen.

Dein nächstes Zitat kürze ich aus mehreren stellen zusammen:
Probleme wird es u.U mit egal welcher Lösung geben. (..).
KNX :) (...)
Eine feste Installation mit hohem Aufwand lohnt nur bei Eigentum wirklich.(...)
Ja sicher tun sie das. Es ist aber auch das einzige.(...)
Eben - ich Suche eine Lösung für die nächsten 5 Jahre, die ich dann zumindest in Teilen mit in's neue Haus nehmen will. Die Leuchten von HUE finde ich was Helligkeit, Farbwiedergabe, Weisstöne etc angeht unschlagbar - deswegen werde ich die mitnehmen. Und auch meine nächste Wohnung/Haus wird Lampenfassungen haben. Und *schönes* Licht ist mir halt wichtiger als *smartes* Licht. Deswegen muss die usablity im Zweifelsfalle zurückstecken. Wenn System 1 nicht mit System 2 redet werde ich - auch im nächsten Haus - damit Leben, oder eben eine Brücke bauen (wo wir wieder beim eigentlichen Problem sind)

Das ist das einige andere ihren Kunden suggerieren, aber nie erreichen weil es sie eben nie miteinander reden geschweige den mal irgend wie auch nur im Ansatz einen gemeinsamen Standard ausgewürfelt hätten. Daher rate ich immer von diesen Kleinstherstellern die im Frühjahr aufblühen und im Herbst vom Markt verschwunden sind oder nur noch einen Bruchteil ihrer Komponeten zu Verfügung stellen können.
Nun ja, es gibt ja durchaus Standards. Hue basiert halt auf ZigBee - leider meint Philips halt, da seine eigene Suppe kochen zu müssen.
Ich verstehe aber auch Philips (bzw. neuerdings Lightify), die ihre teuer entwickelte App nicht dafür missbraucht haben wollen, IKEA-Lampen zu steuern. Also schliessen sie halt ihr System - genau wie Apple - und lassen nur zertifizierte Hardware rein. Neuerdings ja mit "Friends of Hue" sogar Busch-Jäger, so dass ich sogar meine Lichtschalter in der gleichen Optik wie die Steckdosen haben kann.
Davon abgesehen: Ich habe mir jetzt einen Dimm-Aktor bestellt, der hinter den Schalter in die Dose montiert wird - und der angeblich voll mit HUE kompatibel ist. Er soll Montag ankommen - ich berichte dann vom Einbau und dem Pairing...
 
So. Update, deswegen Doppelpost:
Gestern ist der Dimm-Aktor gekommen. Er liess sich wunderbar in Zigbee vom Hue einbinden - und da er in der Hue App auftaucht kann ich ich auch mit dem Hue Dimmer Steuern und in meine Szenen einbinden. Das pairing hat auf anhieb geklappt - war sogar einfacher als in der Anleitung beschrieben.

Darüber hinaus passt der Dimmer mit ein bisschen sauberem Verkabeln in die (tiefe) Anschlussdose, so dass sogar noch ein ganz normaler Schalter (oder eher Taster) von Busch-Jäger davor passt. Hiermit lassen sich die konventionellen Leuchtmittel jetzt nochmal unabhängig vom Hue-Schalter An- und ausschalten (kurz drücken) und in der Intensität regeln (lang drücken)

Mit 40€ war das Ding jetzt auch nicht zu teuer :) Falls es jemanden interessiert: bei Google findet man das Ding unter dem Namen SR-ZG9101sac von diversen Herstellern - aber alle ziemlich baugleich.
 
Mein Roomba läuft dank Homebridge auch mit Siri. Er zählt halt als "Schalter", aber ich kann die Batterie auslesen, Starten & Stoppen. Wie voll der Schmutzbehälter ist weiss ich nicht... Aber der Befehl "Schalte Walter ein" funktioniert einwandfrei. (Ja, mein Saugroboter heisst Walter :p )

Das ist ja das was ich meine, schon braucht man die Homebridge. Immerhin, es funktioniert wenn man dies so möchte.

"Wenn ein Produkt kostenlos ist, bist du die Ware"... Ist jetzt Glaubensfrage - aber Alexa und Google finde ich irgendwie creepy. Und "Hey Siri" ist ja auch nur eine Zusatzfunktion, die ich sogar abschalten könnte. Bei Alexa und Google habe ich dann jeweils nur noch ein Stück nutzlose Hardware (oder halt eben einen Lautsprecher) zu Hause stehen.

Ich finde alle diese Lösunge nicht sonderlich glücklich. Letztendlich nutzt man es weil es bequem ist. Ich wollte mir z.B auch eine Homebridge / Rasberry sparen. Das wär mir z.B wegen dem Roomba schon zu viel Aufwand. Daher OpenHAB das auf einem NAS läuft welches so oder so immer läuft.

Ja, da bin ich ganz bei dir. Jetzt kommen wir aber wieder an den Knackpunkt des "sauber implementieren". Ich bin halt kein Informatiker / E-

Das werden wohl die wenigsten sein.
Wenn da kein Basteln und Ausprobieren, Lernen mitspielt nimmt man auch keine Homebridge oder OpebHAB.

Eben - ich Suche eine Lösung für die nächsten 5 Jahre, die ich dann zumindest in Teilen mit in's neue Haus nehmen will. Die Leuchten von HUE finde ich was Helligkeit, Farbwiedergabe, Weisstöne etc angeht unschlagbar - deswegen werde ich die mitnehmen. Und auch meine nächste Wohnung/Haus wird Lampenfassungen haben. Und *schönes* Licht ist mir halt wichtiger als *smartes* Licht. Deswegen muss die usablity im Zweifelsfalle zurückstecken. Wenn System 1 nicht mit System 2 redet werde ich - auch im nächsten Haus - damit Leben, oder eben eine Brücke bauen (wo wir wieder beim eigentlichen Problem sind)

Da ist doch genau der Punkt. 5 Jahre. Was von all dem ist in 5 Jahren noch verfügbar, auch anders, was von all dem das du jetzt kaufst wird in der späteren Planung noch Platz haben. Man lässt sich da viel zu oft Geld aus der Tasche ziehen und zahlt 5 Jahre später vielleicht noch mal das gleiche oder gar mehr. Geld das man gerade bei einem Haus dringend für wesentlich wichtige Dinge benötigt.

Gerade bei so einer Planung würde ich eher an morgen denken.

Nun ja, es gibt ja durchaus Standards. Hue basiert halt auf ZigBee - leider meint Philips halt, da seine eigene Suppe kochen zu müssen.

Das sind aber nicht die einzigen. Friends of Hue ist auch schon ein paar Tage alt. Tut auch was es soll. Ist aber dennoch nicht unbedingt zu Ende gedacht, hier fehlen z.B Module die hinter einem Standard-Lichtschalter verschwinden und dimmen und schalten können. Wechselschaltung ersetzen, Tasterschaltung ersetzen, Fehlanzeige. Und schon greift man zum nächsten Produkt das Design-Technisch meistens eine reine Körperverletzung ausartet. Busch-Jäger hat da einen Ansatz. Aber gerade Busch-Jäger ist genau so ein Hersteller der Schalter- und Steckdosenabdeckungen oder ganze Produktserien auslaufen lässt wie andere Leute die Unterhose wechseln.

Es gibt Standard-Abdeckungen wie bei jedem anderen Hersteller auch, allerdings hässlich wie die Nacht.

Alpha-Nea war z.B so ein zeitloses Design in vielen Farben. Weg. Hat wohl irgend jemand gestört. Dafür gibt es jetzt schön mathematisch rechteckige KNX-Taster in rein weiß mit den selben hässlichen rot/grünen LEDs wie von vor 25 Jahren. Standard für eine Gästetoilette.

Dennoch hat dieser Hersteller auch eine Lösung die man in einer Wohnung ein- und hinterher wieder verlustfrei ausbauen und in das
eigene Haus übernehmen kann.(free@home) Der Nachteil, da ist halt mal nichts mit 40 Euro für einen Dimmer. Da legt man mehr hin.
In dem Fall aber vermutlich dann aber eben auch nur einmal. (Ausgenommen das Gerät hat einen defekt). Wenn ich jetzt deine Planung machen müsste würde ich mich wie schon erwähnt nicht für ein "System" mit Komponenten von x unterschiedlichen Herstellern entscheiden.
Geht natürlich auch mit Alexa, nix Siri.

Es wird keine grösseren Kooperationen geben solange jeder Hersteller so viel Geld wie möglich in die eigenen Kassen spülen will.

Kleine Überschneidungen in der Kompatibilität z.B bei ZigBee-Produkten waren in den Anfängen wohl auch eher nur zufällig als gewollt.
Es sind alles Standards in sich, aber nicht unbedingt so Systemübergreifend das es in ein Haus passt in dem man die nächsten 40 Jahre leben will ohne ständig nach irgend welchen weitern "Brücken" zu suchen damit A mit B kooperiert.
 
Das ist ja das was ich meine, schon braucht man die Homebridge. Immerhin, es funktioniert wenn man dies so möchte.
Irgendwas wirst du immer brauchen - und wenn's nur dein AppleTV oder deine Alexa ist. Oder bei dir halt eben OpenHAB. Und im Endeffekt auch das Smartphone ;)
Ich finde alle diese Lösunge nicht sonderlich glücklich. Letztendlich nutzt man es weil es bequem ist. Ich wollte mir z.B auch eine Homebridge / Rasberry sparen. Das wär mir z.B wegen dem Roomba schon zu viel Aufwand. Daher OpenHAB das auf einem NAS läuft welches so oder so immer läuft.
s.O.
dazu noch die Anmerkung, dass auch Homebridge auf diversen NAS läuft. Dass ich das nicht tue hat einfach den Hintergrund, dass der Pi auch einige direkt angeschlossene Komponenten (USB-Steckdose, Infrarot-Sender & LED-Streifen) steuert.
Da ist doch genau der Punkt. 5 Jahre. Was von all dem ist in 5 Jahren noch verfügbar, auch anders, was von all dem das du jetzt kaufst wird in der späteren Planung noch Platz haben. Man lässt sich da viel zu oft Geld aus der Tasche ziehen und zahlt 5 Jahre später vielleicht noch mal das gleiche oder gar mehr. Geld das man gerade bei einem Haus dringend für wesentlich wichtige Dinge benötigt.

Gerade bei so einer Planung würde ich eher an morgen denken.
Na ja, dann wäre die Konsequenz ja, bis zum eigenen Haus gar nichts zu tun. bzw. auch dann nicht, weil man dann ja erst mal andere Dinge braucht.
Das sind aber nicht die einzigen. Friends of Hue ist auch schon ein paar Tage alt. Tut auch was es soll. Ist aber dennoch nicht unbedingt zu Ende gedacht, hier fehlen z.B Module die hinter einem Standard-Lichtschalter verschwinden und dimmen und schalten können. Wechselschaltung ersetzen, Tasterschaltung ersetzen, Fehlanzeige. Und schon greift man zum nächsten Produkt das Design-Technisch meistens eine reine Körperverletzung ausartet. Busch-Jäger hat da einen Ansatz. Aber gerade Busch-Jäger ist genau so ein Hersteller der Schalter- und Steckdosenabdeckungen oder ganze Produktserien auslaufen lässt wie andere Leute die Unterhose wechseln.

Es gibt Standard-Abdeckungen wie bei jedem anderen Hersteller auch, allerdings hässlich wie die Nacht.

Alpha-Nea war z.B so ein zeitloses Design in vielen Farben. Weg. Hat wohl irgend jemand gestört. Dafür gibt es jetzt schön mathematisch rechteckige KNX-Taster in rein weiß mit den selben hässlichen rot/grünen LEDs wie von vor 25 Jahren. Standard für eine Gästetoilette.
Klar - wenn ich Schalterdesign, passende Produktreihen etc. bedenke... Dann wird smart home richtig teuer. Deswegen war mein erster Schritt halt die Hü-Leuchtmittel. Die Dimmer-Schalter halten magnetisch an den Türrahmen. Ist nicht die schickste Variante aber erstmal als Quick&Dirty bis das eigene Haus da ist ok. Alternativ, damit es ein bisschen schicker wird Abdeckungen mit Halter für die Hue-Dimmer über die vorhandene Installationsdose schrauben.
Dennoch hat dieser Hersteller auch eine Lösung die man in einer Wohnung ein- und hinterher wieder verlustfrei ausbauen und in das
eigene Haus übernehmen kann.(free@home) Der Nachteil, da ist halt mal nichts mit 40 Euro für einen Dimmer. Da legt man mehr hin.
In dem Fall aber vermutlich dann aber eben auch nur einmal. (Ausgenommen das Gerät hat einen defekt). Wenn ich jetzt deine Planung machen müsste würde ich mich wie schon erwähnt nicht für ein "System" mit Komponenten von x unterschiedlichen Herstellern entscheiden.
Ich verstehe deinen Grundgedanken da sehr gut. Deswegen habe ich auch das meiste von Hue. Aber es gibt halt auch einfach keinen Hersteller, der alle meine Geräte abdeckt.
Einige davon sind nur drin, weil's geht (der roomba zum Beispiel). Einige davon sind aber halt drin, weil ich dort ein großes Energie-Einspar-potential sehe. Ein Beispiel:
Ich habe ein altes Logitech-Soundsystem Z5500. Ist nicht super geil aber reicht mir gerade. Aus besagten Grund von oben (Hauskauf in 5 Jahren) will ich mir die 2-3k € für ein anständiges Surround System sparen, bis ich weiss, wie mein Wohnzimmer nachher wirklich aussieht.
Das ding hat einen Nachteil: einen Stromverbrauch von 8 Watt im Standby. Also eine schaltbare Steckdose, die sich automatisch ein und ausschaltet, wenn der TV an ist. Dazu "muss" bzw. aus Bequemlichkeitsgründen eher SOLL dann noch ein IR-Signal ausgegeben werden, dass das Ding dann noch vom Standby in "On" versetzt. Gleiches in Rückwärts beim Ausschalten, weil's sonst in den Boxen knallt. Mit dem Pi kein Problem - aber ein fertiges System von einem Hersteller kann das nicht aus einem Guss, oder? Wenn dann könnte Homey es noch, weil es das bisher einzige mir bekannte System ist, das IR-Sender hat. Bedingt aber dann auch, dass Homey und das Soundsystem in einer Sichtachse stehen.
Es wird keine grösseren Kooperationen geben solange jeder Hersteller so viel Geld wie möglich in die eigenen Kassen spülen will.

Kleine Überschneidungen in der Kompatibilität z.B bei ZigBee-Produkten waren in den Anfängen wohl auch eher nur zufällig als gewollt.
Es sind alles Standards in sich, aber nicht unbedingt so Systemübergreifend das es in ein Haus passt in dem man die nächsten 40 Jahre leben will ohne ständig nach irgend welchen weitern "Brücken" zu suchen damit A mit B kooperiert.

Ja, vollste Übereinstimmung. Leider. Hoffen wir mal auf gute Partnerschaften, dass es irgendwann leichter wird. Oder ein paar eingriffe der EU-Regulierungsbehörde :D
 
Homematic habe ich bisher ausgeschlossen, weil es für mich halt auch wieder ein geschlossenes System ist - soweit ich das verstanden habe. Also kann ich damit nur Schalten/Dimmen, aber nicht z.B. die Lichtfarbe ändern.

Doch. Zum Beispiel mit diesem Aktor.

Ich nutze HomeMatic nun seit knapp 7 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Habe ca. 80 Funkkomponenten im Einsatz und steuere damit recht viel im Haus. Klappt überwiegend sehr gut.

Übrigens nutze ich zur Sprachsteuerung deutlich lieber Siri über die HomeBridge und die Watch, als Alexa. Finde Siri hier wesentlich "intelligenter". Alexa ist da zuweilen etwas störrischer, wenn man ihr nicht genau sagt, was man möchte. Ich habe aber auch nur einen Echo Spot im Schlafzimmer stehen, den ich vornehmlich als Wecker nutze. Aber auch der ist in meine HomeMatic eingebunden. Das hierfür benötigte Bindeglied heißt ioBroker. Koscht nix, ist aber trotzdem gut. ;)
 
Doch. Zum Beispiel mit diesem Aktor.

Ich nutze HomeMatic nun seit knapp 7 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Habe ca. 80 Funkkomponenten im Einsatz und steuere damit recht viel im Haus. Klappt überwiegend sehr gut.

Übrigens nutze ich zur Sprachsteuerung deutlich lieber Siri über die HomeBridge und die Watch, als Alexa. Finde Siri hier wesentlich "intelligenter". Alexa ist da zuweilen etwas störrischer, wenn man ihr nicht genau sagt, was man möchte. Ich habe aber auch nur einen Echo Spot im Schlafzimmer stehen, den ich vornehmlich als Wecker nutze. Aber auch der ist in meine HomeMatic eingebunden. Das hierfür benötigte Bindeglied heißt ioBroker. Koscht nix, ist aber trotzdem gut. ;)

Der Aktor ist ok für LED-Streifen, aber das normale Raumlicht (Ersatz Glühbirne oder Halogenspot) wird dann wieder schwierig, oder? Oder gibt es da fertige Leuchtmittel?

Ja, ich finde Siri soweit auch ok. Alexa und Google habe ich nicht ausprobiert, aber solange Siri meinen Ansprüchen genügt ist das ja auch alles ok ;)
Lediglich bei Apples "Home" App fehlen mir viele Konfigurationsmöglichkeiten die HomeKit in der Theorie kann, aber die einfach dort nicht implementiert sind. Mit EVE kann man dann die Regeln anlegen.
 
Der Aktor ist ok für LED-Streifen, aber das normale Raumlicht (Ersatz Glühbirne oder Halogenspot) wird dann wieder schwierig, oder? Oder gibt es da fertige Leuchtmittel?

Nun ja, die CCU kann auch direkt ein Hue Gateway ansprechen. Ich selbst habe aber keine Hue-Lampen. Schon gar keine bunten, weil ich buntes Licht nicht sonderlich mag.
 
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