Unterlagen und Arbeitsplanung für Dissertation

j-man

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Hallo,

zu Beginn meiner Arbeit an der Dissertation (Rechtswissenschaften) stellt sich mir die Frage, wie ich meine Unterlagen, Dokumente, Zeitschriftenbeiträge und sonstige arbeitsbezogenen Dateien am besten auf meinem Mac organisiere und überblicke.

Bisher habe ich immer den "klassischen" Weg befolgt, also ausdrucken/kopieren und abheften. Wegen der Materialfülle und den damit verbundenen Papier- und Druckkosten würde ich jetzt gerne den ganz "elektronischen" Weg wählen. Leider stellt sich schon nach kurzer Zeit ein ziemliches Durcheinander ein und die "Ablage" in Word ist nur noch als "Weglage" zu gebrauchen. :(
Dazu kommt, dass ich von den Funktionen in Mac OS X wie intelligenter Suche nicht viel verstehe...

Ich bin also für Tipps jeglicher Art dankbar (auch wenn sie die Anschaffung neuer Software beinhaltet) und hoffe, dass mein Beitrag hier richtig platziert ist. :) :zwinker:
 
Hallo,

zu diesem Thema gibts gerade einen interessanten Diskussionsfaden: https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=304545. Die interessantesten Programme: DevonThink, Journler, Schoolhouse und Papers.

Hast Du eigentlich schon mal mit Spotlight gearbeitet (die kleine Lupe im blauen Feld oben rechts)? Diese Suchfunktion ist extrem mächtig und in Verbindung mit sprechenden Namen für Ordner und Dateinamen erfüllt es vielleicht schon den Zweck.

Peter
 
Ich habe vielleicht nicht die gleiche Menge an Informationen zu verwalten wie Du, aber ich bin mit Yojimbo sehr zufrieden. Aber die von peterg genannten Programme sind sicher auch interessant. Da gibt es inzwischen eine recht große Auswahl.
 
danke schonmal für die Hinweise. Spotlight finde ich nur für "einfachere" Suchen hilfreich, wie z.B. einen Kontakt. Wenn ich mehr Informationen brauche, fehlen mir Sortiermöglichkeiten.

Ich werde mir erstmal die verlinkten Programme ansehen!
 
Papers macht einen guten Eindruck, jedenfalls was pdfs betrifft. Ich hatte mal Yep!, das hat mich nicht so weiter gebracht. Allerdings fehlt mir die Möglichkeit, Links zu verwalten und ein Kalender mit Aufgaben.

Devonthink scheint mit .doc-Dokumenten nicht gut klarzukommen, ist natürlich nicht so toll.

Journler gefällt mir eigentlich ganz gut. Bis auf eine leistungsfähige Verwaltung von pdfs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es stimmt schon - das Programm zur Verwaltung aller Daten gibt es wohl nicht. Journler ist eher eine Art Tagebuch, an dessen Einträge man Dateien anhängen kann. Dafür kommt es aber auch mit nahezu allen Dateiformaten zurecht. Gut: es werden nur Verknüpfungen eingebunden. Änderungen an einer angehängten Datei werden damit übernommen. Papers ist ein Programm zur Verwaltung von PDF-Dateien mit einer Logik analog zu iPhoto oder iTunes. DevonThink ist sehr mächtig - doch mir hat sich die Logik nicht wirlich erschlossen. Es ähnelt wohl eher Papers, jedoch ohne die Beschränkung auf PDF-Dateien. Leider kann es aber keine Word-Dateien sauber einbinden.

Ein Programm habe ich noch vergessen: Notebook. Es arbeitet nach dem Prinzip eines Notizbuches: Du kannst beliebig viele Seiten anlegen, Trennblätter einlegen und Markierungen usw. vornehmen. Auf eine Seite kannst Du Dateien beliebigen Typs anordnen und sammeln. Verknüpfungen zum Adressbuch gibt es auch; leider nicht zu iCal (Kalendereinträge lassen sich nur nach Notebook übertragen). Jetzt kommt es wohl auf den Umfang der Sammlung an.

Mein Favorit zur Verwaltung der inzwischen mächtig angewachsenen Sammlung von PDF-Dateien ist Papers. Faktisch ist das eine Erweiterung der Funktionen von Spotlight.

Peter
 
Wenn Du auch Deine Literatureinträge automatisch verwalten willst, könnte auch Bookends für Dich in Frage kommen. Es vereint bei mir zwei Funktionen:

1. Literaturverwaltung zusammen mit Mellel (Funktioniert auch mir Word, eingeschränkt mit Pages und NisusWriter).
2. Dateiverwaltung (Ich hänge an die Einträge einfach die entsprechenden Dokumente an. Bookends selbst kann aber nicht alle Formate anzeigen. PDF klappt aber. Und das ist das gängige Format für Literatur.

Wenn es nur um einen Ersatz für den alten Zettelkasten geht, dann ist auch SlipBox einen Blick wert. Es hilft wie die alten Karteikarten einfach dabei den Überblick über die gesammelte Literatur, Notizen und derselben zu behalten.
 
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