Studium:(Langzeit)Erfahrungen mit Journler

Stilzicke

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Hi,

Es dreht sich um Journler
http://journler.com/

Ich habe das Programm vor einer Woche entdeckt und nutze es seitdem um meine Dokumente/Notizen aus dem Studium zu verwalten.

Da ich eine Menge .pdfs zum Downloaden von der Uni bekomme bis jetzt ein super Lösung. Die wie die iApps auf eine Bibliothek und einem die Dateiverwaltung teilweise abnimmt/vereinfacht.

Gleichzeitig schreibe ich hierdrin auch alles andere auf, was sich ums Studium dreht und schreibe in Vorlesungen auch damit mit.

So habe ich alles beisammen und finde alles dank Indizierung schnell wieder.

Mich interessiert nun, was ihr für Erfahrungen mit diesem Programm oder ähnlichen gemacht habt.

Organisiert sonst jemand seine Dokumente hiermit?
Gibt es Langzeitnutzer hier?
Habt ihr Probleme bekommen wenn eure Datenbanken ein paar tausend Einträge hatten?

Grüße
Robin
 
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interessantes Programm... werdich mir jetzt auch mal anschaun. Danke für den Hinweis .... :)
 
Hatte es vor fast 2 Jahren mal ausprobiert, dann aber zu wenig genutzt und vor einer Woche wieder angefangen es regelmäßig zu nutzen. Dokumente organisiere ich damit weniger, ich nutze es als klassisches Tagebuch in Form von Texten und Bildern...ich finde es einfach wunderbar von jedem Tag eine kleine Seite zu haben, mit allerlei Sachen.

Da das Programm schon recht lange existiert, glaube ich, dass es dir keine ernsten Probleme bereiten kann.
 
Ich habe auch eine Weile mit Journler gearbeitet, bin dann aber zu Devonthink Pro gewechselt da die Möglichkeiten weitaus grösser sind (es kommt allerdings auf die jeweiligen Bedürfnisse an). Aus meiner jetzigen Erfahrung damit gibt es nichts Besseres, es ist allerdings ein wirklich mächtiges Programm mit einer perfekten Einbindung in das Mac OS (inkl. scripting etc.).
 
Wenn man ein blabla-Studium absitzt ist Journaler bestimmt toll. Für technische Studiengänge ist es unbrauchbar...
 
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ich hatte es mir vor ein paar wochen mal geladen, benutze es aber nicht mehr. ist mir irgendwie nicht intuitiv genug und zu kompliziert.
 
da will ich jetzt aber auch mal mehr hören. ich fand meine bisherige organisation nie so besonders und suche auch nach einer lösung! :)
 
Formelsatz. Bisher gibt es da nix besseres als die Hand(tm) ;)

O.k. da kenne ich mich nicht so recht aus da ich es nicht benötige. Ich habe im Laufe der Zeit sehr viel in dieser Richtung probiert und bin dann wie gesagt bei DT Pro "hängengeblieben". Bis dato habe ich nichts darin vermisst. Ich habe mir dazu noch DevonAgent gekauft, eine wie ich finde perfekte Ergänzung. Mittlerweile verwalte ich in DT 4 Datenbanken die z.T. eine enorme Grösse haben. Die intelligent integrierte Such-und Ordnungsfunktion ist einfach nur Klasse, im Prinzip wird alles automatisch sortiert und eingeordnet, man fügt nur hinzu den Rest erledigt DT.
 
Hallo,

habe mir Journler (Vers. 1.1.7 für 10.3.9) und DevonThink Pro mal angeschaut. Journal ist wohl eher so etwas wie ein Tagebuch - also eher textlastig: ein Eintrag besteht aus Text (mit Anhängen jedes beliebigen Dateityps), aus einem Bild oder einer Audio- bzw. Videodatei. Angesichts des Preises (Donationware) fand ich das gut.

DevonThink ist sehr mächtig, verfolgt aber einen anderen Weg als Journler: es ist eher eine intelligente Datenbank für Informationen, die in Dateien organisiert sind. Dabei liegt die Stärke bei Textdateien, Bildern und PDF-Dateien. Das hat mir sehr gut gefallen - jedoch stören mich zwei Nachteile: es kopiert alle BildDateien und alle Dateien eines für DevonThink unbekannten Dateityps in eine zentrale Datenbank. Dabei wertet es aber immerhin die Dateiinformationen des Finder aus. Schlimmer noch: Word-Dateien wandelt es in RTF um und dabei geht immer was verloren. Mein persönliches Fazit: für Textdateien und vor allem für eine große und ständig wachsende Zahl von PDF-Dateien ein geniales Ordnungswerkzeug. Für alle anderen Dateitypen helfen mir ein sprechender Name, der Finder und die Suchfunktionen des Systems für die Organisation ganauso gut. Bei Word-Dateien noch besser.

Der klassischen Arbeitsweise mit einem College-Block nachempfunden ist Notebook. Auf den Seiten lassen sich ebenfalls alle möglichen Dateien anordnen und einbinden. Das hat natürlich seine Grenzen und ist nicht geeignet zur Organisation der Festplatte oder großer Datenbestände. Sondern als Notizbuch z.B. im Studium.

Peter
 
Wenn es um PDF-Dateien geht, dann soll auch Papers auch gut sein. Getestet habe ich das aber (noch) nicht.

http://papersapp.com
 
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- jedoch stören mich zwei Nachteile: es kopiert alle BildDateien und alle Dateien eines für DevonThink unbekannten Dateityps in eine zentrale Datenbank. Dabei wertet es aber immerhin die Dateiinformationen des Finder aus. Schlimmer noch: Word-Dateien wandelt es in RTF um und dabei geht immer was verloren.

Zugegeben sind WORD docs speziell, es wird zwar nur der RTF Teil importiert es geht aber nichts vom Originaldokument verloren da das orig. Dokument in der ext. DB erhalten bleibt. Soweit ich weiss ist aber diesbezüglich (MS WORD) Abhilfe in Sicht.
Des weiteren bleibt immer noch die Möglichkeit nur zu indizieren statt zu importieren und dann erledigt sich diese Problematik sowieso.
 
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Nicht ganz klar ist mir jetzt, wozu ich eine irgendwie geartete Verwaltung von z.B. PDFs bräuchte. Ich gebe in Spotlight den Begriff "Pfefferminz" ein, und bekomme alle Dokumente, die den Begriff "Pfefferminz" enthalten. Sind es zu viele Hits, kann ich z.B. durch kind: pdf einschränken. Wozu also ein gesondertes Programm? Der Sinn erschließt sich mir nicht.
 
@elbe

Und wie durchsuchst Du mit Spotlight den Inhalt der pdfs (oder beliebiger andere Dokumente) nach "Pfefferminz"? ;)
 
Und wie durchsuchst Du mit Spotlight den Inhalt der pdfs (oder beliebiger andere Dokumente) nach "Pfefferminz"?
In dem ich in die Suchmaske "Pfefferminz" eintippe. Das war jetzt einfach.

Spotlight sucht doch nicht nur nach Dateinamen, ("Teesorten.pdf") sondern indiziert doch auch die Inhalte. Und da taucht dann "Pfefferminz" auf.
 
In dem ich in die Suchmaske "Pfefferminz" eintippe. Das war jetzt einfach.

Spotlight sucht doch nicht nur nach Dateinamen, ("Teesorten.pdf") sondern indiziert doch auch die Inhalte. Und da taucht dann "Pfefferminz" auf.

Ach so, ich wusste nicht das Spotlight bei z.B. eingescannten pdfs und Textdateien den Textinhalt erfasst und indiziert. Ich muss zugeben das ich Spotlight fast nie nutze aber das es doch so leistungsfähig ist... o.k.

Ergänzung: Das heisst ja das eingescannte Texte erstmal automatisch per OCR erfasst werden um dann indiziert werden zu können. Das soll spotlight wirklich können? Ich denke eher nicht, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, OCR ist eine andere Baustelle. Das hatte ich nicht bedacht.

Aber das heißt für mich, daß derjenige, der keine gescannten Dokumente in PDF-Form verwalten muß, keinen Vorteil von dieser Art Software hat.

Martin
 
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