Unklare Netzwerkinstallation nach Haussanierung: Switch vs. Telegärtner MPD12 – kein Signal am Router

wir wissen immer noch nicht 'welcher' Router das ist?
solch essentielle Angaben fehlen!
 
Das ist richtig, aber ein Router beinhaltet doch bereits einen Switch (plus Modem + .. +).
Weshalb beauftragte der ausführende Elektriker den Hausherrn/TE, einen TP-Link-Switch zu besorgen? Wer hat das Ganze geplant - der TE oder der Elektriker?
Hier wird von Allen ein "Router" oben angenommen.
 
Und warum ist es oben, wenn die DSL-Leitung wie zu sehen auch unten ist
Weil der TS sonst Wifi-APs kaufen müsste. Jedenfalls kann es hier auch sein, dass der Fehler beim Verteiler auf der Straße liegt. Sowas hab ich früher öfters gesehen, dass Häuser mit einem alten Telefonanschluss eine stillgelegte Leitung haben, wenn dort noch nie DSL geschaltet war. Denn das alte Telefon über die Buchse wurde ja längst abgeschaltet, wenn man heute ein Festnetztelefon hat, ist das eine Form von VoIP, die übers Internet läuft. Das kann der Betreiber vom Netz nicht aus der Ferne sehen, ob die Leitung vom Verteiler zum Haus elektrisch tatsächlich verbunden ist. Oder die Leitung ist verbunden, aber mit dem falschen Anschluss beim Verteiler, wo kein Internet geschaltet ist.
 
Der TE hat noch nicht mal Ahnung was der Elektriker ihm da hingestellt hat und ihr kommt mit APs und Gedöns.
Lasst ihn doch erstmal selbst klarkommen und auf diverse Fragen antworten bevor wir zur Raketenwissenschaft wechseln. :augen:
 
Das (einzige) Kabel auf dem Foto oben sieht mir verdächtig nach einem analog-2-Draht Telefonkabel aus.
Wahrscheinlich führt das nach "oben" zur 2-Draht-Telefonanschluss-Dose im Büro.

Mit diesem Kabel ist dann bzgl. LAN sowieso Essig.


Weshalb beauftragte der ausführende Elektriker den Hausherrn/TE, einen TP-Link-Switch zu besorgen?
Entweder unfähiger Elektriker oder ...

Wer hat das Ganze geplant - der TE oder der Elektriker?
... dramatisch unvollständiger / unklarer Auftrag.

Könnt ihr euch schonmal aussuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der TS sonst Wifi-APs kaufen müsste
Lass doch mal WiFi für einen Moment außen vor. Warum wohl hat der TE LAN verlegen lassen? Doch wohl deshalb, um stabile Verbindungen zu haben.
Bleibt immer noch die Frage unbeantwortet, was genau oben ist.
Der TE hat noch nicht mal Ahnung was der Elektriker ihm da hingestellt hat und ihr kommt mit APs und Gedöns.
Genau - und nein, ich rede nicht von APs etc. .
Deshalb will ich es einfach halten und rede nur von LAN. Schon da hakt es m. E. konzeptionell seitens der Planung.
Der TE soll mal das Teil oben mit der genauen Bezeichnung mitteilen.
 
dramatisch unvollständiger / unklarer Auftrag
Es wurde genau das gemacht was beauftragt war, Netzwerkdosen und -kabel installieren/verlegen. Sehe da keine Inkompetenz oder Unvollständigkeit. Dass an der Telefonbuchse kein DSL ankommt ist Sache des Internetproviders die auch den Router stellen. Insofern auch ganz egal welcher Router das ist, der Provider sucht das aus bzw. bietet dem Kunden bei der Bestellung eine Auswahl an kompatiblen Modellen an für eine Gerätemiete. Und dass der TS noch Netzwerkkabel einstecken muss, hat er inzwischen gemerkt. Dass er nun kein Internet bekommt, hat nix mit dem Installateur zu tun, da muss der ISP-Techniker kontrollieren, warum an der Buchse nix ankommt.

Mal von Fehlern des Anwenders abgesehen wie zB ein falsches Kabel für die Verbindung zwischen Buchse und Router zu nehmen. Das hab ich auch mal erlebt: Der Kunde hat beim Provider einen Vertrag abgeschlossen, der Provider schickt das Paket mit Router und Kabel raus, und am Versandweg wird das Paket aufgerissen. Am Ende erhält der Kunde ein neu verklebtes Paket mit dem Router, aber es ist kein Kabel vorhanden. Der Kunde nimmt kurzerhand irgendein vom Stecker her passendes Kabel, und erst der Techniker an Ort und Stelle findet die Ursache. (So RJ11-Stecker werden auch von anderen Kabeln genutzt, zB haben USVs von APC sowas für eine serielle Schnittstelle.)

(Nachdem sich dann als Ursache das unvollständig gelieferte Paket herausstellte, wurde der Technikerbesuch doch nicht in Rechnung gestellt.)
 
Es wurde genau das gemacht was beauftragt war, Netzwerkdosen und -kabel installieren/verlegen
Wenn dem so wäre und der Elektriker nur Ausführender, muss ja der TE die gesamte Planung übernommen haben. Vorstellbar?

Wieso aber weiß der TE nicht wirklich Bescheid (s. Aussage #24), hat auf Ansage des Elektrikers einen Switch besorgt, entdeckt plötzlich, dass der Elektriker ein Telegärtner-Patchfeld zum Auflegen der Cat?-Kabel verbaut hat und .. und .. .

Wenn der Provider nach Deinen Worten den Router stellt (der bereits wie meist üblich einen 4-Port-Switch beinhaltet), wozu dann noch ein weiterer Switch? Kaskadierende Switches?

Oder stell der Provider doch nur ein Modem? Dann macht der TP-Link TL-SG108E Sinn. Aber wusste das der Elektriker schon im Vorfeld?

Du siehst: ganz so eindeutig ist hier nichts.
 
Wenn der Provider nach Deinen Worten den Router stellt (der bereits wie meist üblich einen 4-Port-Switch beinhaltet), wozu dann noch ein weiterer Switch?
Weil der Switch im Keller steht und der Router im Office. 4 Ports für ein ganzes Haus wären außerdem reichlich wenig... und ginge sich beim TS auch nicht aus, wenn er mit mindestens einem AP dann im Keller 5 Kabel am Router einstecken muss, Patchpanelports 1,2,4,5,6, wovon eins davon dann das AP sein müsste. Weil der Router dann im Keller wäre und von dort aus schlecht ein Haus mit Wifi versorgen kann.

entdeckt plötzlich, dass der Elektriker ein Telegärtner-Patchfeld zum Auflegen der Cat?-Kabel verbaut hat
Ein Patchpanel zu installieren ist üblich und dass der Otto Normalverbraucher sowas noch nie gesehen hat auch. Heimnetzwerk ist immer private Sache, dir den Router anzustecken und deine Kabel/Geräte, das ist nicht Sanierungsthema und die Internetprovider bieten per default die kostenlose Selbstinstallation des Routers. Alles was nach dem Router kommt mit weiteren Kabeln und Switches ist für den Provider sowieso immer Privatvergnügen. Außer man zahlt einen Technikereinsatz spezifisch dafür, aber einen Techniker vor Ort auftreten zu lassen, damit er dir Ethernetkabel ansteckt, da blecht man doppelt und dreifach...
 
Weil der Switch im Keller steht und der Router im Office.
Dass ein Switch im Keller steht, wissen wir alle. Du weißt aber jetzt schon ganz sicher, dass das Gerät, das oben steht, ein Router ist.
Dann frage ich mich nur, warum der dann oben steht.
DSL-Kabel via Patch-Panel nach oben zum "Router" und dann 4x LAN wieder runter zum TP-Link. Überaus pfiffig.
Ein Patchpanel zu installieren ist üblich
Du musst mir nicht erklären, was ein Patchpanel ist und wann wozu sowas da üblich ist.

Ich kenne die Dinger aus eigener Anwendung und es waren schon 1996 mehrere 19"-Telegärtner-Patch-Panel, die in einem Rittal-Schrank verbaut waren. Und nicht nur die, sondern auch 19"-Rechnereinschübe, SCSI-Platten-Einschübe etc. etc.
Das Alles habe ich für meinen damaligen Arbeitgeber beim Bau der neuen Halle für das komplette Netzwerk erstellt: etliche Kilometer Cat-5-Kabel verlegt und in den Büros 200 RJ-45-Dosen bis zum Rechner-Schaltschrank verkabelt.

Zum Schluß alle Leitungen mit der entsprechenden Gerätschaft überprüft: 4 von 200 Dosen funzten nicht, weil Adern vertauscht. Finde ich eine gute Quote.
Kurzum: ich weiß, wie man sowas macht. ;)

Hier sehe ich bislang kein wirklich schlüssiges Konzept. Aber kommt u. U. ja noch.
 
Den Router würde ich immer als erstes im Keller an die TAE anbändseln und alles andere im Haus dann per Kabel verteilen - DSL Signale so kurz wie irgend möglich im Haus und dann erst per RJ45 verteilen (und sag jetzt nicht da spielt eine Fbox mit ...).
Sorry, aber das ist nicht immer sinnvoll. Die paar Meter im Haus machen bei CAT5e und besser nichts aus, also kommt der Router dahin wo es Sinn macht. Kann er die ganze Hütte, von einem zentralen Punkt mit WLan versorgen kommt er dort hin. Jedes zusätzliche Gerät macht es komplizierter. Das mag für einen IT erfahrenen Benutzer egal sein aber für einen Laien würde ich es immer so einfach wie möglich halten.
 
Die paar Meter im Haus machen bei CAT5e und besser nichts aus, also kommt der Router dahin wo es Sinn macht.
Nur das der Router nicht an CAT5e hängt, sondern an der TAE-Dose mit entsprechendem Kabel
 
wir wissen immer noch nicht 'welcher' Router das ist?
solch essentielle Angaben fehlen!
Ich habe eine FRITZ!Box 7590 AX. Da ich diese weiterhin verwenden möchte, hat der Elektriker mir diese Installation empfohlen.
 
FRITZ!Box 7590 AX
v1 oder v2?
diese weiterhin verwenden
Dagegen spricht überhaupt nichts.
hat der Elektriker mir diese Installation empfohlen.
... dagegen u. U. schon mehr. Da sollte die FB doch eher nach unten gesetzt werden - s. auch #34.

Was hat der Elektriker sich denn mit der beauftragten Anschaffung des TP-Link gedacht? Wie will er denn die FB7590 AX in Verbindung mit dem TP-LInk-Switch einsetzen?
 
ja und? Das ist übliche Technik, dann auf CATx weiter im Haus und ab an die Fritte, wo ist das Problem?
Weil TAE Kabel nicht so gut für länger Distanzen geeignet ist. Deshalb wäre es sinnvoller Router/Modem nahe and der Dose zu platzieren und dann weiter über CAT.
 
Eigentlich ist es erst mal völlig egal, was hier einige an der Sinnhaftigkeit der Installation des Elektrikers zu bemängeln haben. Die Telekom hat nur dafür Sorge zu tragen, dass an der Dose im Keller ein Signal anliegt. Ob dem so ist kann getestet werden. Fritzbox in den Keller schleppen und bestenfalls mit dem bei der Fritzbox beigelegtem Kabel an der Dose anschließen. Natürlich müssen in der Fritzbox auch die korrekten Zugangsdaten der Telekom hinterlegt sein, oder sie ist so konfiguriert, dass sie sich von der Telekom die Daten selbstständig holt.
Kommt nach ein paar Minuten im Keller eine Verbindung der FB zur Telekom zustande, ist der Elektriker dein Ansprechpartner. Ansonsten muss die Telekom schauen, was da schief läuft.

Gruß
whoami
 
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