Und jetzt ins Detail: Canon EOS 300D oder Nikon D70

DSLR: Canon EOS 300D oder Nikon D70

  • EOS 300D

    Stimmen: 27 50,0%
  • Nikon D70

    Stimmen: 27 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    54
Hallo
Sucherbild: Canon EOS 300D hat ein kleineres Sucherfenster als Nikon D70.
Der Standardscherben bei der EOS 300D: Auf 18mm ist die Optik nicht so toll.
Ergonomie spricht für Canon 300D: Kombiniert mit Schlepptop ist wohl eine leichte Kamera von Vorteil.
Nashorn
 
Birne schrieb:
- es sei denn man hätte einige gute canon objektive oder gar die L-profischerben (dann würde ich aber eher die d60 oder 10d dahinterklemmen, denn die spielen für mich in dergleichen liga wie die nikon d70/d100)

Ich dachte die 300D hat den gleichen Bildsensor wie die 10d ?
Gerüchten zufolge lassen sich doch sogar die Zusatzfunktionen der 10d per Firmware-Hack bei der 300D freischalten, dann hat man de facto ne 10d in anderem Gehäuse.

-Michael
 
@amend
Amend schrieb:
Gerüchten zufolge lassen sich doch sogar die Zusatzfunktionen der 10d per Firmware-Hack bei der 300D freischalten, dann hat man de facto ne 10d in anderem Gehäuse.
... schon gehört, aber eine etwas aufgebohrte 300d wird m. e. gerade wegen des gehäuses keine 10d, auch nicht de facto, weil ein paar funktionen mehr nicht allein die klasse einer kamera ausmachen ...
gruß
 
Birne schrieb:
@amend

... schon gehört, aber eine etwas aufgebohrte 300d wird m. e. gerade wegen des gehäuses keine 10d, auch nicht de facto, weil ein paar funktionen mehr nicht allein die klasse einer kamera ausmachen ...
gruß

Es gibt auch manche Funktionen, die eine 300D nicht lernen kann :D
 
@Birne & Vevelt

Wie meint ihr das? Welche Funktionen kann eine 300D nicht lernen?

-Michael
 
Also ich besitze die Canon EOS 300d, und ich kann nur sagen
DER HAMMER

Habe mir schon einige zusätzliche Objektive zugelegt und war mit allem immer sehr zufrieden. Was man natürlich nicht ausser acht lassen darf ist die qualität des Objektives. Diese ist massgebend für die Bildqualität, der Chip/die Kamera leistet mehr als genug, keine Sorge. So wie ich das sehe, bist du in sachen fotografieren nicht gerade der profi, und die kamera ist für deine Freundin(weiss nicht ob sie profi ist)...also würde ich auf jeden fall die canon nehmen, alles andere macht keinen sinn. analoge einstellungsmöglichkeiten sind bei der canon alle vorhanden, sicher mehr als du brauchen wirst, glaube mir...

also, immer noch deine entscheidung

p.s: wenn du häufig einen Blitz brauchst(nachtfotografien etc.) musst du dir sowieso einen externen kaufen, die eingebauten bringen es nicht wirklich, auch nicht der der Nikon.
 
vOlcom schrieb:
Also ich besitze die Canon EOS 300d, und ich kann nur sagen
DER HAMMER

Habe mir schon einige zusätzliche Objektive zugelegt und war mit allem immer sehr zufrieden. Was man natürlich nicht ausser acht lassen darf ist die qualität des Objektives. Diese ist massgebend für die Bildqualität, der Chip/die Kamera leistet mehr als genug, keine Sorge. So wie ich das sehe, bist du in sachen fotografieren nicht gerade der profi, und die kamera ist für deine Freundin(weiss nicht ob sie profi ist)...also würde ich auf jeden fall die canon nehmen, alles andere macht keinen sinn. analoge einstellungsmöglichkeiten sind bei der canon alle vorhanden, sicher mehr als du brauchen wirst, glaube mir...

also, immer noch deine entscheidung

p.s: wenn du häufig einen Blitz brauchst(nachtfotografien etc.) musst du dir sowieso einen externen kaufen, die eingebauten bringen es nicht wirklich, auch nicht der der Nikon.

"also würde ich auf jeden fall die canon nehmen, alles andere macht keinen sinn. , glaube mir..."

wieso macht alles andere keinen Sinn? Das sollte du mal erklären.

Bei Nachtfotografie nimmt man nur selten einen Blitz, man setzt Langzeitbelichtungen ein.
 
moin,

ich stand bis vor kurzem auch vor dem problem d70 oder 300d. wie schon viele hier geschrieben haben gibt es ein hin und her und wirklich gewissheit bringt (finde ich) nur der EIGENE direkte vergleich der beiden im fotoladen. ich war mir dann nicht mal da sicher, weil ich auch nicht wußte ob die mehrinvestition sich lohnt.
eigentlich war immer die nikon vorne, was mit sicherheit auch daran lag, dass ich schon immer nikon-slr-kameras (im analog-bereich) benutze und ich auch schon ein richtiger nikon-fan bin. denke das war dann auch tatsächlich der ausschlaggebende punkt, dass ich die nikon genommen habe. :)
 
Hallo,

ich habe mir gestern auch eine D70 gekauft, allerdings kam etwas anderes als Nikon sowieso nicht in Frage. Ich habe schon immer Nikon-AF-SLRs gehabt und habe auch eine Reihe gute Objektive. Mein Mann, semi-prof. Fotograf hatte sich direkt nach ihrem Erscheinen die D100 gekauft und ist immer noch sehr zufrieden. Es machte uns gestern im Geschäft den Anschein als sei der Autofokus in der D70 schneller als bei der D100, deshalb ist der zweite Body eine D70 geworden.

In den nächsten Tagen werden wir die beiden Kameras 'mal intensiv vergleichen.

Ich kenne Besitzer einer 300D, die sind so damit zufrieden, dass sie sich vor kurzem einen zweiten 300D-Body gekauft.

Liebe Grüße
Floh
 
one.of.two schrieb:
Mein Tipp:
Anschauen, anfassen und "aus dem Bauch heraus" kaufen. :D
das hab ich neulich gemacht und mich für die nikon entschieden. jedoch ist der letzte schritt noch offen (kaufen). ;)

ww
 
Ich habe von Monolta, Olympus, Canon diverse Spiegelreflexkameras (analog) genutzt. Schließlich bin ich bei Nikon F4, F5 und jetzt einer D 100 hängengeblieben, weil Verarbeitungsqualität, Handlichkeit, Service einfach stimmen.
Canon kommt dem noch am nächsten. Man muss aber auch wissen, wozu man die Bilder braucht.
Canon schärft die Bilder intern (in der Kamera) bereits deutlciher, so dass im direkten Vergleich die Nikonbilder etwas flauer wirken, die Farbe kommt bei Nikon exakter r'über.
Die D 70 hat bereits gegenüber der D 100 eine verbesserte Belichtungskurve, so dass der Abstand zur Canon wesentlich geringer wird.
Nachbearbeiten kann man die Bilder der Nikon besser, weil "neutraler" aufgenommen.
Das sind grob die Unetrschiede der beiden.
"Interne Blitze" können durchaus etwas bringen!! Wer allerdings im Fußballstadion versucht in 200 m etwas anzublitzen wird logischerweise damit keinen Erfolg haben.

Doch eine Kamera ist immer etwas individuelles. Sagt sie Dir nachher nicht so zu , hilft auch die beste Bewertung nichts, sie wird im Schrank vermodern. Eine Kamera gehört aber, wenn man sich für's fotografieren interesiert immer dazu.
Also auch die Tips beachten, die Dich in den Laden schicken. Anfassen, handhaben, selbst im wahrsten Sinne des Wortes "begreifen"

Auf jeden Falll wirst Du viel Spaß haben und überlegen, was Du nun noch mit den analgen machst!
 
ich würde die Canon nehmen, wenn der Preis unter 700 Euro fallen würde. Da ich eine EOS 300 habe, könnte ich mein Zubehör derselben an der DSLR weiterverwenden.
 
Wildwater schrieb:
das hab ich neulich gemacht und mich für die nikon entschieden. jedoch ist der letzte schritt noch offen (kaufen). ;)

ww

Beim letzten Schritt kann ich dir leider nicht helfen, den mußt du schon selber tun ;) Ich kaufe eigentlich fast nur nach Gefühl und kümmere mich relativ wenig um technische Details. Ich bitte darum, die Dinge zu bekommen, die zu mir und meinen Bedürfnissen passen und lasse mich dabei "führen". Zuletzt geschehen bei meinem neuen Auto. Gesehen, gekauft!
In diesem Sinne: einen guten Kauf, wildwater! :)
 
...Weiter oben wurde über 350 Euro Unterschied zwischen der Canun und der Nikon gesprochen. Aber wer hat schon so eine Kamera alleine? Es werden soch noch alle möglichen Zubehörteile gekauft, Objektive, Blitzgerät, Batterieteile, Kisten, Kasten, Tüten, Taschen.
Da hast Du plötzlich und ganz schnell 3000 Euro oder 4000 Euro zusammen, nach oben offen.
So, und jetzt gehe mal wieder zu dpreview und schaue Dir die Vergleiche der 8Megapixel-Prosumerkameras an. Die Bildvergleiche mit den DSLR´s.
Der Bildqualität-Unterschied von Canon und Nikon DSLR´s zu den Posumer-All-In-One ist nach meiner praktischen Erfahrung nur bei kontrastreichen Outdoorfotos entscheidend.
Im Studio gemachte Aufnahmen, die man direkt mit beiden Systeme, eben einer der gängigen DSLR´s macht und mit einer Sony F828, kann man nur erkennen, daß die Sony zuverlässiger scharfstellt und etwas genauer auflöst.
Wenn man noch den einen Artikel aus ich glaube der Colorfoto liest, daß viele DSLR-Objektiv-Kombinationen aufgrund von Streuungen garnicht scharfstellen wollen und viele Kameras nicht genau justiert sind, dann sollte man wirklich darüber nachdenken, ob etwas mehr Wolkenzeichnung im Outdoorbereich den Aufpreis von 800 Euro zu 4000 Euro rechtfertigt. Ok, die Sony ist mit Blitzgerät und WW-Linse auch bei 1200 gelandet.
Wer also nicht aus professionellen Gründen die letzte Dynamik aus einem Bild herauskitzeln muß (die beim Papierprint eh wieder flöten geht) und mit Brennweiten von 28 bis 200 mm (KB-Vergleich) gut auskommt, sollte sich wirklich auch bei der kleineren Klasse umschauen.
Für die ersparten 2-3000 Euro läßt sich auch ein neuer Mac anschaffen, mit kalibriertem Monitor, an dem dann die großen Dateien der Kamera hervorragen zu bearbeiten sind.
Elektronisches Fotografieren ist nämlich nicht nur der Kamerabody sondern das ganze drumherum ebenso, vom Stativ bis hin zum ordentlichen Mac. Das oben genannte Argument mit den 350 Euro ist für einen DSLR-Body zeimlich untergeordnet.
Und noch ein kleiner Hinweis: Wir befinden uns noch in der Steinzeit der Digitalfotografie. Spätestens nach 2 Jahren kommen wesentlich bessere Modelle auf den Markt, die die vielfach jetzt angebotenen "Spezialobjektive" für jetzige DSLR ganichtmehr benutzen können!
Man kauft sich also nicht nur einen neuen Body sondern im Zweifelsfall auch neue objektive und verkauft die alten Teile für den halben Preis. Also nochmal 1000 Euro Verlust pro Jahr. Für den Profi kein Problem. Der kann es abschreiben. Aber der Privatmann?
Ansonsten ist es scheinbar wirklich egal ob es eine Nikon oder Canon ist. Beide Systeme sind um ein Vielfaches teurer als die kaum schlechtere "Touristenklasse"...
(Ich weiß Vevelt, Du brauchst große Brennweiten für Deine Fotos aber denke mal an die vielen anderen Nutzer)
 
Hier kurz die Links:

http://www.dpreview.com/reviews/sonydscf828/page17.asp

http://www.dpreview.com/reviews/nikond70/page22.asp

Offnet beide Links mal parallel in zwei Fenstern und schaut Euch mal die Details an, das Wappen, die Farben etc. Selbst die 5 MP Sony 717 kommt da meist noch ran.
Und, man beachte(!!!!), die Tests liefen bei den DSLR´s mit dem Standardobjektiv mit 50 mm!!! Dem Besten also, was man dranschrauben kann. Ist da ein schlecht auf die Kamera angepasstes Telezoom drauf, geht die Leistung auch nochmal in den Keller. Die beiden Sony´s haben nur ihre Telezooms drauf. Das ist dann schon die bleibende Qualität für jede Brennweite und es sind Zooms!
Je nach Präferenz kann man auch die Prosumercameras von Nikon, Canon oder Fuji hinzuziehen. Das Ergebnis ist nahezu gleich. Die "Kleinen" sind 99% so gut wie die "Großen".
Ich willjetzt garnicht von Staub auf dem Chip reden, der bei DSLR´s eigentlich standard ist. Das System SLR mit Wechseloptik ist nun mal für den ständig neuen Filmstreifen konstruiert, aber nicht für einen stehenden Chip! Dadurch geht die Bildqualität nochmals in die Knie. Nur der Profi hat zwei oder mehr Bodies, die er dann immer wieder zur Reinigung einschicken kann. Der Feinstaub z.B. bei jeder Form von Rennen outdoor ist sagenhaft!
Nur die hier garnicht erwähnte Sigma SD9 oder SD10 hat einen Glasdeckel vor dem Spiegelkasten. Bei allen anderen ist alles offen.
Wie gesagt, ich weiß wovon ich rede, meine Frau ist Model und oft habe ich die Gelegenheit mit meiner Sony 828 im direkten Vergleich mit den Nikons und Canons mitzufotografieren. Gleiches Motiv, gleiches Licht. Und oft kann ich die Fotos der anderen Kameras kopieren und dann am Rechner zuhause vergleichen. Die Unterschiede rechtfertigen in keinster Weise den Mehrpreis, oft genug war der Autofocus der Sony besser und schneller.
Und in der Praxis sieht es ganz genauso aus. Gute Fotos macht der Fotograf, nicht die Kamera. Schaut mal im hervorragenden photoSIG.com nach. Da kann man auf Wunsch nach Kameratyp sortiert die Fotos aus der Praxis sehen. Selbst Kameras mit 4 MP, sogenannte Knipsen können meisterhafte Fotos machen, weil dahinter ein Meister steht.
 
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