Umstieg zu Mac & iTunes - was machen mit WMA?

Die ganzen CDs neu zu rippen würd ich mir eigentlich gern ersparen...


Es gilt:
Schon komprimierte Musik (also z.B. WMAs) nie in ein anderes komprimiertes Format (AAC, MP3, etc.) umwandeln, denn das bedeutet Verluste.
Dann besser neu rippen.


MfG, Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ripp die CDs mit iTunes neu und als AAC. Dann hast Du optimale Qualität und gleich auch noch korrekte ID3-Tags. Das Rippen selbst läßt sich so einstellen, dass Du nur noch die CDs wechseln musst.
 
Naja, wenn er doch nicht rippen will.
Sooo viel verliert er bei der Konvertierung auch wieder nicht, er macht es ja zum ersten mal.
Ausprobieren, und wenn du mit der resultierenden Quali nicht zufrieden bist, kannst du immer noch neu rippen.
Damit es nicht zu mühselig wird, kannst du dir ja z.B. 1 Album pro Tag vornehmen.

Also das Qualitätslevel der (verlustbehafteten) Formate bei gleicher Bitrate ist so:
1. AAC
2. WMV
3. MP3

Apple Lossless, WAV oder AIFF sind als verlustfreie Formate an sich auch eine Option, verbrauchen aber wesentlich mehr Speicher. Das musst du testen.

Zu den Eigenschaften der Formate:
- MP3: Ist DAS "Universalformat", quasi jeder Mediaplayer kann es abspielen, das gilt auch für quasi alle tragbaren Geräte. Man nennt die Dinger nicht umsonst überlicherweise "MP3-Player", obwohl sie teilweise viel mehr Formate beherrschen. Aber: MP3 schneidet im Hörtest am schlechtesten ab, ist etwas in die Jahre gekommen.
- WMV: Das Format wird von Software der Windowswelt relativ breit unterstützt, ähnlich ist es auch bei den tragbaren Geräten. Ausserhalb Windows und insbesondere bei Apple ist das Format aber nicht sonderlich beliebt. Auf einem iPod funktioniert es gar nicht, wie du bereits selbst festgestellt hast.
- AAC: Ist quasi der "Liebling" von Apple. Du hast die bestmögliche Qualität der drei Formate und die Songs im iTunes Store sind auch in AAC codiert. Obwohl das Format nicht "Apple-eigen" ist, wird es ausserhalb der schönen kleinen Applewelt relativ schlecht unterstützt. Softwareplayer können es teilweise, bei den tragbaren Geräten sieht es eher düster aus.

Die Entscheidungsgrundlage ist also quasi diese:
- Willst du bestmögliche Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Herstellern, nimmst du MP3. Du machst dabei Abstriche in der möglichen Qualität.
- Willst du die bestmögliche Qualität, nimmst du AAC. Du machst dabei Abstriche in der Austauschbarkeit. Tauschst du Songs mit Freunden aus, werden sie dich dafür hassen. ;)

Ich selbst verwende AAC 128 kbps.
- Ich tausche keine Songs aus
- Ich brauche die Songs nur auf meinem Mac & iPod
- Qualität ist mir wichtig
- Trotzdem will ich keinen Platz auf dem iPod "verschwenden"
 
Obwohl das Format nicht "Apple-eigen" ist, wird es ausserhalb der schönen kleinen Applewelt relativ schlecht unterstützt. Softwareplayer können es teilweise, bei den tragbaren Geräten sieht es eher düster aus.
Das war einmal vor Jahren so, inzwischen spielt jedes Nokia AAC genauso wie NoName-MP3-Player und sogar der Zune von Microsoft kommt da nicht umhin.
 
In diesem Falle entschuldige ich mich für die Falschinformation.
Das würde dann heissen, einem Einsatz von AAC steht eigentlich nur der Windows Media Player im Weg...

(falls der ein Argument ist / sein kann) ^^
 
MP3 bleibt noch ein paar Jährchen das universellste Format. 1. Gibt es noch genug ältere Geräte auf dieser Welt. 2. Gibt es auch noch einen relevanten Prozentsatz an NeuGeräten, die kein AAC spielen. Z.B. DVD Player, die USB Buchsen einiger Autos, etc ...
 
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