Umstieg von Büchern auf Kindle (o.ä.)?

du hast recht, ich werd mich mit meinem hässlichen Reader auf die Couch zurückziehen und meinen Mankell fertig lesen :)
 
E-Books kann man natürlich auch am Rechner lesen (beim Kindle nicht), braucht teils – je nach DRM – ein eigenes Programm dafür (z.B. Adobe Digital Editions, u.a. für DRM-geschützte E-Books von Libreka, damit ist auch der Sony-Reader synchronisierbar, so viel ich weiß).

:confused: Kindle-Bücher kann ich sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone lesen, für beide gibt es eine Anwendung (und seit kurzem auf für das iPad).
 
Lass es gut sein, Minilux. Wir sind hier im Macuser-Forum. Da kommt es nicht darauf an, ob ein Produkt funktional oder leistungsfähig ist, solange es nur schön aussieht :)
Dreh mir die Worte nicht im Mund um und komm bitte auf dein Leben klar. Es ist nur ein eBook-Reader und du musst nicht anfangen zu lügen, nur weil dir meine Meinung nicht passt und ihr nicht fähig seid andere Meinungen zu akzeptieren. Für ein Grundmaß an Lesekompetenz solltet ihr übrigens die Grundschule besuchen. In 2 Jahren ist es so weit, dann habt ihr vermutlich das geistige Alter erreicht um eingeschult zu werden.

Ihr könnt mit den Sony-Readern so zufrieden sein wie ihr wollt, aber nach der Entwicklung die das iPhone ausgelöst hat, möchte ich auch nicht mehr auf solche Geräte zurückwecheln:
http://www.winboard.org/forum/attac...67-sony-ericsson-k850i-sony_ericsson_k850.jpg
oder beim iPod Nano, auf solche Produkte:
http://www.letsgodigital.org/images/artikelen/55/sony_nwa806_mp3_speler_zoom.jpg

Warum? Die Geräte bietet zur Zeit einen optimalen Bedienkomfort, sowohl haptisch, optisch als auch von der GUI her. Außerdem haben die Geräte eine sehr passende Größe, greifen sich gut und sind nicht hässlich.

Dem könnt ihr nicht zustimmen? Euer Problem.

Tut mir Leid, aber ihr zitiere einen von euch:
ob ein Produkt funktional oder leistungsfähig
Wie kann ein solches Gerät funktional oder leistungsfähig sein, wenn es nicht mehrere dieser Punkte erfüllt? Von völlig überteuerten HighSociety- Markenklamotten halte ich auch nichts, aber renne ich deswegen im Kartoffelsack über die Straße? Wohl eher nicht.

http://www.pierre-markuse.de/wp-content/uploads/2009/04/nintendo_dsi_1.jpg
http://wiki.portablegaming.de/w/images/9/94/Pandora.jpg

Gleicher Fall.

Es ist ja völlig OK, das Dir Sony Reader nicht gefallen, aber akzeptiere es doch bitte, wenn andere einen anderen Geschmack haben, und spiel dich hier nicht als Geschmackssheriff auf :rolleyes:
Wer spielt sich denn hier auf? Howard Stringers selbsternannter Sohn (oder Wachhund? Man weiß es nicht ...) namens Minilux vielleicht?
 
Danke für die Antworten! Dann werde ich wohl bei den klassischen Büchern bleiben, bis der E-Book-Markt ausgereifter ist.

Übrigens: Wussten Sie schon, dass 1969 zwischen Honduras und El Salvador ein Krieg ausbrach, da Honduras das Design des von El Salvador genutzten E-Book-Readers missfiel?
 
Also .. ich hab ein PRS-505 (ewig, importiert) ein Kindle DXi und jetzt ein iPad.

Ich muss sagen das ich auf allen 3 gerne lese ;)

Das man auf dem iPad schlechter lesen kann kommt mir nicht so vor.. gerade wenn das Licht nicht so gut ist liest es sich auf dem iPad ziemlich gut, wenn man die Hintergrundbeleuchtung runterregelt. In der prallen Sonne lese ich eh nicht.. egal mit welchem Gerät ;)

Auch das man verschiedene Schriften zur Auswahl hat gefällt mir beim iPad ;)

Was mit im iBooks Store fehlt sind die englischen orginalbücher... da ist der Kindle ideal, dafür fehlen da die deutschen Bücher .. und das es keine Probekapitel gibt.. wobei das womöglich noch kommt. (Kam in usa wohl auch erst später ?)
 
Übrigens: Wussten Sie schon, dass 1969 zwischen Honduras und El Salvador ein Krieg ausbrach, da Honduras das Design des von El Salvador genutzten E-Book-Readers missfiel?
Krieg war das keiner, weil El Salvador Honduras nur kräftig beschimpft hat:
Für ein Grundmaß an Lesekompetenz solltet ihr übrigens die Grundschule besuchen. In 2 Jahren ist es so weit, dann habt ihr vermutlich das geistige Alter erreicht um eingeschult zu werden.
leRoma: ich hoffe für dich dass du getrunken hast (dann gäbe es Hoffnung dass du nicht einfach blöd bist)
 
Ich bin auch ein eBook Fan, nur der Markt ist extrem fragmentiert - Formate ohne Ende, kein richtiges Konzept und Strategie. Vielleicht ändert iBooks ja etwas daran...

Was ich auch Schade finde ist das die technischen Möglichkeiten der Geräte nicht ausreichend genutzt werden. Z.B. könnte man Fachbücher durch eine Art wiki-Funktion erweitern und sollte sich die Faktenlage ändern, entsprechende überholte Paragraphen "updaten". Mehr Interkativität: 3D Modelle, interaktive Graphen, Videos, Integration in soziale Netzwerke, etc. ...

Aber der Markt steckt ja auch noch in den Kinderschuhen... ein paar Jahre noch und das Ganze wird schon anders aussehen.
 
Von wegen der Bücherpreise: Wen Du auf Klassiker stehst, dann lohnt sich ein Ebookreader auch so schon, weil es die alten Schinken digital für umsonst oder nur für um den einen Euro gibt.
 
Was ich auch Schade finde ist das die technischen Möglichkeiten der Geräte nicht ausreichend genutzt werden. Z.B. könnte man Fachbücher durch eine Art wiki-Funktion erweitern und sollte sich die Faktenlage ändern, entsprechende überholte Paragraphen "updaten". Mehr Interkativität: 3D Modelle, interaktive Graphen, Videos, Integration in soziale Netzwerke, etc. ...

Das wird niemals geben. Kein Verlag legt auf Interaktivität oder Aktualität wert. Die wollen lieber eine aktualisierte Ausgabe rausbringen, bedeutet eBooks mehrmals kaufen, genau wie Bücher.
Ein Interpret schieb auch nicht noch ein paar Lieder nach, sondern bringt ne Special Edition. Vom Film gibts nen Directors Cut uswusf.
 
..........aber nach der Entwicklung die das iPhone ausgelöst hat, möchte ich auch nicht mehr auf solche Geräte zurückwecheln:
http://www.winboard.org/forum/attac...67-sony-ericsson-k850i-sony_ericsson_k850.jpg
oder beim iPod Nano, auf solche Produkte:
http://www.letsgodigital.org/images/artikelen/55/sony_nwa806_mp3_speler_zoom.jpg

............

Kommt auf den Bedarf und das Preis-Leistungverhältnis an.
Mit dem Telefon kann man gut telefonieren und er MP3 Player ist für den Preis Ok und hat bessere Audioeigenschaften, als die Apple Produkte..
Und dafür muss ich nur einen Bruchteil bezahlen.


der Rest ist Polemik!
 
Das wird niemals geben. Kein Verlag legt auf Interaktivität oder Aktualität wert. Die wollen lieber eine aktualisierte Ausgabe rausbringen, bedeutet eBooks mehrmals kaufen, genau wie Bücher.

Du irrst. Im wissenschaftlichen Bereich nennt sich das Open Access und schon viele machen mit. Auch ich habe so eine "Reinkarnation assyrischer Schrifttafeln" (Alberto Manguel über e-reader) und zwar ein Onyx mit Touch Screen und Wifi.

Ich nutze das für Dokumente, die es nur Online gibt, da ich an normalen Bildschirmen keine langen Texte lesen mag. Viele Bibliotheken haben Server, auf denen frei zugängliche Diplom bzw. BA und MA Arbeiten downloadbar sind. So etwas nutze ich beruflich. Das auch Hörbücher auf mein Onyx draufpassen ist eher ein Gimmick.

Informiere Dich einfach mal bei Lesen.net. Dann sieht man, das es noch keine farbigen e-book reader zu kaufen gibt. Und DER Vorteil der e-ink reader ist halt die äußerst lange Lesedauer. Netbooks, ipads oder ipods sind da schon lange leer. Aber das versteht nur wer den Unterschied nutzt.

In Deutschland gibt es weiterhin die Preisbindung zudem oft ein DRM-Chaos. Noch ist E-Reader und E-Book noch lange nicht zusammen gewachsen. Sonst würde libreka nicht mit Flash in seinem Store aufwarten...

Übrigens, auch öffentliche Bibliotheken bieten oft schon e-Books an: http://www.onleihe.net/


P.S.: Ich hoffe das Thema kann nun wieder seriöser diskutiert werden. Mein Fazit: ein Umstieg lohnt zur Zeit eher nicht. Es fehlt auch noch viel im Angebot.
 
Das sind aber doch keine Bücher von gewinnorientierten Verlagen, oder? Ich mein, würd mich wundern, wenn Geldmacher aufs Geld machen verzichten täten.
Grad im wissenschaftlichen Bereich wär das natürlich interessant. In meinem Bereich (IT) natürlich auch.
 
Bevor es nicht einen Standard gibt, und der ohne DRM auskommt, kaufe ich keinen DRM-Reader. äh eBook-Reader.
 
Bevor es nicht einen Standard gibt, und der ohne DRM auskommt, kaufe ich keinen DRM-Reader. äh eBook-Reader.
Was ist denn mit PDFs mit Lesezeichen?

Ich habe mir letzt ein eBook gekauft. Es lag in einer PDF-Version ohne DRM aber mit "Wasserzeichen" vor. Dieses "Wasserzeichen" hat unten auf jeder Seite meinen Namen gedruckt incl. einer Identifikationsnummer. Dieses Wasserzeichen kann man nicht entfernen. Angenommen ich würde dieses PDF an irgendwen weitergeben und die Person würde es z.B. in eine Tauschbörse laden, dann kann der Rechteinhaber ggf. mir gegenüber Rechte geltend machen.

Ich glaube bevor das eBook wirklich groß werden kann, müssen die Verlage feststellen, dass man vor eBooks keine Angst haben braucht.
 
Außerdem habe ich nur ein sehr kleines Zimmer (19 m2 1-ZKB), so dass der Bücherschrank einfach zu viel Platz einnimmt.

Hm übereinander stapeln ;) Das macht man heute mit Bildern auch so, die hängt man nicht mehr an die Wand, man lehnt sie an die Wand :D

Selbst wenn es sich irgendwann lohnen würde finde ich ein ordinäres Buch weitaus angenehmer da ich diesen weit verbreiteten Technikbullshit mittlerweile gar nicht mehr mag. Dann vergisst man seinen Reader irgendwo, und sei es im Zug - schwups - tausende Bücher mit einem Mal weg :p Ein einzelnes Buch liegen lassen ist schlimm :) Aber man kommt drüber weg :)
 
Dreh mir die Worte nicht im Mund um und komm bitte auf dein Leben klar. Es ist nur ein eBook-Reader und du musst nicht anfangen zu lügen, nur weil dir meine Meinung nicht passt und ihr nicht fähig seid andere Meinungen zu akzeptieren. Für ein Grundmaß an Lesekompetenz solltet ihr übrigens die Grundschule besuchen. In 2 Jahren ist es so weit, dann habt ihr vermutlich das geistige Alter erreicht um eingeschult zu werden.

Ich hab Dich zwar nicht persönlich angesprochen, aber wem der Schuh passt... :noplan:

Was meine Lesekompetenz angeht, so muss ich leider gestehen, dass ich mit der Formulierung 'komm bitte auf dein Leben klar' nichts anfangen kann. Entweder wurde das auf meinem Weg zum Akademiker übersehen, oder Du hast einfach nur Bull*hit geschrieben.

Und warum ist das eine Lüge, wenn ich anspreche, dass hier im Forum oftmals das 'Killerkriterium' des besseren Designs von Apple-Produkten herangezogen wird, um gegen technisch hochwertiger und leistungsfähigere Produkte (z.B. Thinkpads) zu argumentieren?
 
Das sind aber doch keine Bücher von gewinnorientierten Verlagen, oder? Ich mein, würd mich wundern, wenn Geldmacher aufs Geld machen verzichten täten.
Grad im wissenschaftlichen Bereich wär das natürlich interessant. In meinem Bereich (IT) natürlich auch.

Dann schau dir mal die Seite http://www.informit.com/ an, ohne hier Werbung machen zu wollen.

Die haben kürzlich Amazon als meinen favorisierten Bücherlieferanten auf dem IT Buchsektor überholt. Die eBooks gibt es als watermarked PDF und wenn du beide Versionen (Print und eBook) haben willst, dann gibt es das Bundle zum Sonderpreis, bei dem das eBook ein paar Dollar mehr kostet. Der Versand für 9 USD ist übrigens aus USA per FedEx genauso schnell da wie von Amazon aus Regensburg mit DHL... :D

Für mich werden eBooks Bücher niemals ersetzen, da ich Bücher sammle - (@TE: Weichei! Ich habe 35 Bücherkartons und bin von Mailand nach Berlin nach München gezogen :D). Ich habe auch ein paar antiquarische Bücher, weil sie mich von der Ästhetik und Design her sehr ansprechen, als Gegenpol zu meinem iPad sozusagen. Und ein Komplettumstieg geht doch gar nicht - ich kann doch nicht alle meine Bücher einscannen... :eek:
 
dass hier im Forum oftmals das 'Killerkriterium' des besseren Designs von Apple-Produkten herangezogen wird, um gegen technisch hochwertiger und leistungsfähigere Produkte (z.B. Thinkpads) zu argumentieren?
Ich finde diese Design-Definition, wenn man es so nennen mag, sehr schön:
Ich halte die Trennung für falsch. Design ist das Ganze: die Technik, die Konstruktion, die Materialien, die Zuverlässigkeit, die Ergonomie, die Freude beim Benutzen des Produkts, die Software. Das ist Design. Das Design bestimmt, was das Produkt letztlich ist. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Design das, was Ingenieure taten. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich dann eine Abweichung von diesem Modell, Design wurde zum Marketing-Instrument. Mit Benutzerfreundlichkeit hatte diese Definition von Design wenig zu tun. Diese künstliche Trennung verschwindet nun langsam wieder.
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,687513,00.html#ref=rss

Es mag sein, dass irgendwelche Android-Telefone unter der Haube erstmal angeblich mehr drauf hätten, aber warum rendert Android die komplette UI in der Software: http://chaosradio.ccc.de/cre152.html

Da kommen noch viel mehr Kleinigkeiten dazu und die addieren sich.

Kennst du das nicht aus anderen Bereichen den Lebens? Ein Auto, welches ein bequem zu erreichendes Brillenfach bietet? Schau dir mal folgende Logitech-Maus an: http://chaosradio.ccc.de/cre152.html
-Clip&Go, ich kann sie direkt auf dem Notebook andocken lassen
-Plug&Forget, ein Mini-Receiver
-18 Monate Betriebslaufzeit mit einem Paar Batterien
- ...

So sieht das eben bei vielen Dingen aus. Wie kommt es denn, dass du Freundschaften schließt? Sind es meistens nicht auch die kleinen Dinge, die einen Menschen sympatisch machen?

Was die Thinkpads angeht, vielleicht brauchen die meisten Menschen gar so viel Leistung und suchen auch einfach nur ein Gerät mit dem sie arbeiten können und welches nicht zu hässlich ist.
Mal davon abgesehen sehe ich jetzt weder eine Überflutung an Macbooks auf dem Markt und sollte es doch so sein, dann hat Apple eben ein erfolgreiches Produkt erschaffen. Was ist daran falsch?
Vielleicht sollte IBM eine bessere Marketing-Abteilung aufbauen? Das ist doch dumm zu glauben, dass sich heute alles nur noch um Zahlen drehen soll.
 
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