Dann hätte ich nicht antworten dürfen, oder wie?patrick.kissel schrieb:Ziel ist, die Auswirkungen einer Community-Mitgliedschaft auf die Loyalität zu überprüfen, hier anhand der Marke Apple.
Denn mit oder ohne Community gibt es bei uns Apple Computers. Das war schon vor mir so und das wird auch nach mir so sein (mein Chef war früher Redakteur und ist somit mit Apple groß geworden).
Wie gesagt, es fehlt z.B. die Unterscheidung zwischen beruflich und privat.
Nur als Beispiel: Lass 100 Leute auf Deine Studie anworten. Lass davon 10 Leute sein, die Apple Computers aus beruflichen Gründen nutzen, sei es wie, sei es in der Druckvorstufe, sei es aus dem Verlag oder ähnlichem. D.h. für 10% der Teilnehmer gibt es keine Korrelation zwischen Community und Einsatz der Marke. Damit können die Ergebnisse keine statistische Relevanz mehr haben, denn die Zufälligkeit der Gruppe ist nicht mehr gegeben. Damit ist die Studie wertlos.
Deswegen sind die Studien ja so schlecht und nichts sagend . Ich habe zwar E-Technik studiert, habe dann letztens doch mal ein paar Psychologiebücher (aus dem Grundstudium, nicht die Hobbybücher aus der Buchhandlung) gelesen. Da werden teilweise die Grundlagen bereits unvollständig vermittelt. Genau das führt dann aber zu den fehlerhaften Ergebnissen bzw. Interpretationen von Studien.patrick.kissel schrieb:Alle Fragen haben sich außerdem in der Wissenschaft vielfach empirisch bewährt, es ist normal, dass sie teilweise schwammig klingen!
Pingu
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