@xentric
Ich hab schon alles probiert und lese seit Tagen im Netz. Das funktioniert alles nicht. Das Problem ist immer dasselbe: update-grub hängt sich auf, d. h., wird nicht fertig.
Meine Konfiguration ist jetzt so:
https://skitch.com/schandor/8w7at/1-default-bash
Ich hab auf der "Microsoft Basic Data" ein Ubuntu installiert, und zwar von der Alternate-CD-amd64+mac 11.10.
Und ja, ich habe mit gdisk die 4. Partition auch schon bootbar gemacht, was aber ebenfalls nix bringt. Da kommt dann nur: "Missing Operating System".
Was in meiner grub.cfg steht, ist belanglos, da ich kein grub-image erstellen kann.
Das nächste: Ich hab jetzt – so wie Du gesagt hast – das EFI in die erste Partition kopiert (installieren kann man es da nicht; diese Option bietet rEFIt nicht an). Ob das klappt, weiß ich noch nicht.
Ich habe Ubuntu schon erfolgreich installiert (das war eine ungeheure Prozedur damals unter SnowLeopard), und das hat wunderbar geklappt (abgesehen davon, dass man macfanctld dazu installieren muss, weil die Kiste sonst abbrennt und dieses Programm nur beim jeweils zweiten Hochfahren des Geräts funktioniert hat).
Ziel wäre folgendes gewesen:
1) OS X Lion (FileVault2)
2) Ubuntu
3) Windows 7 (auf das kann ich zur Not auch gerne verzichten).
Ich muss sagen, ich weiß jetzt überhaupt nicht mehr, wo ich noch weiterlesen soll. Ja, ich habe anfangs auch gedacht, das Problem besteht in meinem Versuch, die Sache auf einer externen Platte aufzuziehen (via USB), aber auf der internen begegne ich denselben Schwierigkeiten. Ich hasse Grub wie die Pest (habe ich immer schon), aber ich weiß, dass er besser ist als lilo.
Geheimnis damals unter Snow Leopard war, dass man in die grub.cfg reinschreiben musste: acpi=off noapic, NICHT aber: nolapic, dazu nomodeset).
Ich kann mit der Alternate-CD (und NUR mit der) ins System booten und eine Shell in ein eingebundenes Wurzelverzeichnis bekommen.
Von hier geht es nur mit update-grub weiter – und das geht eben nicht.
Nur der Vollständigkeit halber: Ich habe grub-efi-amd64 installiert, und das klappt. Jetzt mal eine Frage:
Was passiert, wenn ich eingebe: install-grub (oder grub-install)? Greift das System denn da nicht auf grub.cfg zurück? MW muss man die grub.cfg doch erst durch update-grub erstellen lassen, oder?
Ha, und jetzt fällt mir urplötzlich was ein:
Wenn man auf einem PC zwei Festplatten hat, auf der ersten Ubuntu, auf der zweiten Windows, und wenn man die Windows-Platte abhängt, dann löscht Linux den Windows-Eintrag aus dem Grub-Menü. Will man Windows wieder verwenden, hilft es nicht, einfach die Windows-Platte dazuzuhängen, sondern dann muss man ebenfalls update-grub machen – und dann geht es wieder.
Bei diesem update-grub Befehl scheint am Mac folgendes zu passieren: update-grub findet das OS X, kann aber nichts damit anfangen, daher wartet das script. Und das ewig. Man kann es allerdings mit CTRL+C abbrechen, nur wird halt keine grub.cfg erstellt. Und wahrscheinlich bootet das Teil deshalb nicht.