Ubuntu auf usb Festplatte am MBP installieren

soweit ich das verstanden habe ist grub zu groß für den mbr oder so. von daher liegt grub
auf einer platte und im mbr ist ein verweis auf grub. ich hab die vermutung, dass grub
auf meiner externen platte (die mit linux) liegt und so würde beim start eh immer die externe benötigt werden.
fazit: ich muss meinen mbr wieder fit machen.
Was passiert denn, wenn du von deiner Windows-Partition bootest, ohne die externe Festplatte anzuschließen?

ich mach das alles ja auch nur, weil irgendwie sind im netz viele ansätze mit diesem problem, aber niemand hat eine lösung hat (jedenfalls hab ich sie noch nicht gefunden).
vielleicht bekommen wir das ja hin.

bootcamp neu druff und windows neu geht schneller, aber hier geht's um dem sportsgeist
Sportsgeist... hmm... also ab hier kann ich dir nicht mehr weiterhelfen... Vielleicht postest du dein Problem mal bei ubuntuusers, ich denke mal, die haben mehr Erfahrung mit so etwas...
 
soweit ich das verstanden habe ist grub zu groß für den mbr oder so.

hmmm, ich glaube kaum, dass grub zu gross ist, da ich es genau so auf meinem mac hatte, also os x, win und linux zuletzt wobei grub dann dummerweise im mbr gelandet ist, wonach grub dann mein linux bzw windows starten konnte. danach habe ich grub auf der linux partition installiert und den mbr wiederhergestellt, und ich hatte wieder drei menü einträge bei refit anstatt vorher zwei. so kann ich nun jedes os direkt aus refit booten, zusätzlich kann grub noch windows booten, wenn das mal sein muss.

ed:
mbrfix: http://www.ambience.sk/fdisk-master-boot-record-windows-linux-lilo-fixmbr.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passiert denn, wenn du von deiner Windows-Partition bootest, ohne die externe Festplatte anzuschließen?

dann kommt ein schwarzer bildschirm wo steht... grub hard disk error
oder so ähnlich.
von daher gehe ich davon aus, dass in meinem mbr ein verweis von grub ist
(da ja sonst nix von grub da stehen würde) und auf meinem externen linux laufwerk
das komplette grub zeuch liegt, denn sonst würde grub mir doch das menü
anzeigen und wenn ich dann linux wählen würde, würde er erst merken, dass linux gar net da ist.

ich teste mal mbrfix aus windows heraus

-----------------edit-----------------------
alles i.O.!!!

vielen dank an SiriusAcht und seine ausdauer
vielen dank an aXon für den hinweis auf mbrfix

ich habe mbrfix runtergeladen und auf meine win partition geschoben (da FAT32)
nu windows gestartet
hier in die commandshell rein (ausführen->cmd)
hier habe ich mir einiges von mbrfix anzeigen lassen, habe den mbr mit grub gesichert, falls irgendwas in die hose geht
und dann den fixmbr durchgeführt.
das ganze sieht dann so aus

C:\>mbrfix /drive 0 listpartitions
# Boot Size (MB) Type
1 200 238 Indication that this legacy MBR is followed by an EFI header
2 272256 175 ShagOS swap partition
3 Yes 32661 12 WIN95 OSR2 32-bit FAT, LBA-mapped
4 0 0 None

C:\>mbrfix /drive 0 savembr backup_mbr_0_grub.bin

C:\>mbrfix /drive 0 driveinfo
Drive 0
Cylinders = 38913
Tracks per cylinder = 255
Sectors per track = 63
Bytes per sector = 512
Disk size = 320070320640 (Bytes) = 298 (Gb)

C:\>mbrfix /drive 0 fixmbr
You are about to Fix MBR,
are you sure (Y/N)? y

C:\>mbrfix /drive 0 listpartitions
# Boot Size (MB) Type
1 200 238 Indication that this legacy MBR is followed by an EFI header
2 272256 175 ShagOS swap partition
3 Yes 32661 12 WIN95 OSR2 32-bit FAT, LBA-mapped
4 0 0 None

im prinzip hätte das hier:
C:\>mbrfix /drive 0 fixmbr
You are about to Fix MBR,
are you sure (Y/N)? y
ausgereicht.

das schöne ist, dass guid von osx total unberührt bleibt und bootcamp
keine super funky spezial mbr sache schreibt.
mbr einfach neu schreiben und die bootcamp win partition startet wieder ganz normal
wie es bootcamp vorsieht.

vielen dank!!! ich hoffe, dass das einige unvorsichtige wie mich, weiterhilft
 
Zuletzt bearbeitet:
Der thread ist ja schon ein wenig älter, aber ich poste dennoch mal was... :)


Ich hab die letzten paar Tage versucht, Ubuntu 8.10 auf einer externen USB-Platte zu installieren. Meine Erfahrung ist: Es ist prinzipiell möglich, aber nicht immer.

Ich habe einen iMac8.1 (Alu) und ein MBP der ersten Generation (Core Duo).

Ubuntu habe ich zunächst wie folgt auf einer externen Platte am iMAC installiert:
(Das Vorgehen entspricht prinzipiell diesem Howto auf Mactel-Linux nur dass ich die OSX-Installation weggelassen habe, die dort meiner Meinung nach nur verwendet wurde um rEFIt auf die externe Platte zu bekommen)

1. Unter OS X externe Platte partitionieren (mit GPT): 3 Partitionen: 1GB am Anfang, dann größere Partition (darauf kommt später das Linux), dritte Partition für swap.

2. rEFIt auf der kleinen Partition der ersten Platte installiert.

3. Ubuntu Live-System von CD booten

4. Mit dem Partionierungstool die große Partition auf ext3 wandeln und die swap partition ebenfalls umwandeln.

5. Jetzt muss der MBR angepasst werden, da gparted ihn kaputt macht. Hierzu gibts das Linux-Tool gptsync, dass den MBR gemäß dem GPT anpasst. Das kann man zwar auch von rEFIt aus aufrufen doch dann arbeitet es nur auf der internen Platte.
Es ist bei Ubuntu nicht standardmäßig dabei und man muss es nachinstalieren. Das Ubuntu-Paket ließ sich aber aus irgendeinem Grund nicht installieren (Abhängigkeiten mit libc6 ...), doch ich habe dieses Debian-Paket gefunden das ging ohne Probleme. Das Kommando

gptsync /dev/sdb

passte den MBR der externen Platte an: 4 Partitionen (inkl der EFI-Partition ganz am Anfang).

6. Ubuntu aus dem Live-System heraus installieren.

6.1 Bei der Partitionierung die Partition selbst vornehmen, die Datenpartition (/dev/sdb2) auf / mounten und nicht formatieren lassen.

6.2 Ganz am Ende des Wizard wird eine Zusammenfassung angezeigt und es gibt einen Button wo man weitere Optionen angegeben kann. Da kann man sagen, wo Grub hinsoll. Ich habe /dev/sdb2 angegeben. Also die Partition auf der Linux installiert wird. Somit bleibt der MBR unangetastet.

Die Installation läuft dann Problemlos durch. Jetzt wollte ich das gute Stück natürlich booten.

Also iMac neu starten und beim Boot Alt gedrückt halten. Die rEFIt-Partition der externen Platte erscheint in der Auswahl. Diese auswählen und das rEFIt-Menü erscheint und zeigt auch die Linux-Installation an. Doch ein Booten ist nicht möglich. Es kommt die Meldung "Missing Operating System", d.h. Grub wurde gar nicht erst gestartet.

Ich hab dann viel rumprobiert mit gptsync und Grub. Doch nichts half.

Ich habe dann auch mal aus dem Ubuntu-ISO einen Bootbaren USB-Stick gemacht (siehe hier, habe dafür Windows unter Paralles verwendet) doch auch den konnte ich am iMac nicht booten.

Dann habe ich auf dem MBP mal rEFIt auf der internen Platte installiert und siehe da: Dort konnte ich den USB-Stick booten. Auch ein Versuch mit dem Linux auf der externen Platte war erfolgreich (auch wenn es nicht komplett hochfuhr weil die Hardware eine andere war).

Es scheint meiner Meinung nach so zu sein, dass nur bestimmte Kombinationen von rEFIt und Mac-Firmware (oder die BIOS-Emulationen darin) in der Lage zu sein scheinen von USB etwas anderes als OS X zu booten. Vielleicht tut sich da noch was.
 
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