Ubuntu auf usb Festplatte am MBP installieren

hmm, mal schauen.
gut wäre natürlich, wenn das alles ohne die platte funktionieren würde.
möchte linux ja "nur" testen. windows brauche ich leider noch für 1 oder 2 sachen
und osx iss ja klar :)
Wenn die Sache so aussieht, frage ich mich, warum du dich überhaupt für die Lösung mit der externen Festplatte entschieden hast. Warum willst du einen de-facto-Triple-Boot, wenn du sowohl Linux als auch Windows kaum brauchst?
Wenn du Windows nicht zum Spielen benutzt, kannst du es in eine VM verfrachten, geht sogar kostenlos. Gleiches gilt für Linux. Wenn man sich für eine komerzielle VM-Lösung entscheidet, z.B. VMware Fusion hat man wesentlich weniger zu tun, weil man nur die VMware Tools installiert und es gibt kaum Hardware-Probleme.

Ich boote mein Windows auf dem iMac auch nur nativ, wiel ich damit gelegentlich etwas zocken will. Ansonsten hab ich hier noch ein Linux mint Xfce über VMware laufen - das geht so problemlos, dass man inzwischen sogar die Fenster von Linux sich auf dem OSX-Desktop anzeigen lassen kann (Unity) - ein Feautre, das früher nur für Windows-VMs da war. Mit Linux Mint habe ich ein Ubuntu-basiertes Linux, dass vor allem die Installation von zustätzlicher Software massiv erleichtert. Wenn ich also von irgendeinem Tool lese, was ich ausprobieren möchte, starte ich meine VM, mintinstall und binnen weniger Sekunden habe ich das benötigte Programm...
Auf meinem macBook hab ich auch noch ein Xubuntu nativ laufen... Das ist aber allein schon wegen dem Touchpad eher ein Abenteuer und es richtig zu konfigurieren, würde mehr Zeit beanspruchen als ein 'Testen' wirklich wert ist...
 
so, dann wollen wir mal:
also, windows benötige ich nativ. ich nutze nur wenige programme darauf, jedoch gibt es dazu keine osx alternative.
nativ benötige ich es, da manche usb lösungen auf z.B. parallels einfach mist sind.
zum zocken brauche ich es selten, aber immer wieder mal bei kumpels, von daher nativ.

linux über vm laufen lassen...hab ich nicht dran gedacht, daher habe ich es über eine
externe platte laufen lassen, da ich dachte, dass so meine systeme auf der integrierten
platte unberührt bleiben. wenn man sich nicht auskennt, dann war das doch eine gute
überlegung oder nicht? von CD war mir das einfach zu langsam und blöde.
dass dafür ein bootmanager kommt, wusste ich nicht.
und die definition von testen ist ja nun jedem selbst überlassen.
bei mir heisst testen nicht nur einschalten, rumklicken und deinstallieren. ich möchte das
schon ein wenig ausgiebiger ausprobieren. einfach mal linux kennenlernen und dann
erst eine meinung dazu haben. den horizont mal erweitern ;)
 
linux über vm laufen lassen...hab ich nicht dran gedacht, daher habe ich es über eine
externe platte laufen lassen, da ich dachte, dass so meine systeme auf der integrierten
platte unberührt bleiben. wenn man sich nicht auskennt, dann war das doch eine gute
überlegung oder nicht? von CD war mir das einfach zu langsam und blöde.
dass dafür ein bootmanager kommt, wusste ich nicht.

Im Prinzip war deine Überlegung nicht falsch, was du vergessen hast, merkst du jetzt selbst... ;) Das mit der externen Platte hätte funktioniert, wenn du den Bootmanager auch dort installiert hättest und unter OSX rEFIt eingerichtet hättest.
Was die CD angeht, stimme ich dir zu - das reicht höchstens aus, um sich das Handling einer Distri mal kurz anzuschauen... Ansonsten kann ich nur nochmal für die VM-Lösung werben: Bei der läuft das Linux schön bequem in einem Fast-Sandkasten, da kann auch nicht viel passieren. Solange, wie du es nicht als Hauptsystem einsetzen willst, ist das wohl die beste Variante.

Fazit: Ich würde dir empfehlen, mal unterschiedliche VMs auszuprobieren. Ich kann vor allem VMware Fusion empfehlen, weil es eine vorbildliche Linuxunterstützung hat und weil VMware auch noch eine sehr faire Lizenzpolitik hat. Ansonsten bietet Innotek eine kostenlose, teilweise Open-Source-Lösung auch für OSX an - mit der hab ich aber keine Erfahrungen. Solltest du dich für die VM-Lösung entscheiden, müsstest du wahrscheinlich nur dein Boot Camp mit Windows neu einrichten.
 
ich habe parallels, weil das wunderschön auch die bootcamp partition nimmt.
von daher habe ich mit einer installation windows mal eben schnell in der vm oder
halt nativ. das gefällt mir ganz gut. kann man den mbr von der bootcamp partition
nicht wiederherstellen? möchte windows nicht schon wieder komplett neu installieren.
dauert ja stunden bis es installiert, alle updates und wieder so eingerichtet ist.
irgedwie muss man grub doch wieder entfernen können.
hat da jemand ahnung?

wie sieht das ganze denn auf einem usb-stick aus? hab schon von so manchen gelesen,
die einen stick mit komplett eingerichteten linux haben um den mal schnell an anderen
rechnern anzustöpseln. so hat man immer das system wie man es haben möchte in der tasche.
sowas geht beim mac nicht? wegen EFI und nix BIOS?
 
irgedwie muss man grub doch wieder entfernen können.
hat da jemand ahnung?
Ich weiß nicht, ob man GRUB wieder entfernen kann... auf jeden Fall wird es mit der Wiederherstellung des Windows-Boot-Sektors schwierig, wiel man die bei Windows mitgelieferten Tools für solche Fälle auf einem Mac nicht (ohne weiteres) benutzen kann...

wie sieht das ganze denn auf einem usb-stick aus? hab schon von so manchen gelesen,
die einen stick mit komplett eingerichteten linux haben um den mal schnell an anderen
rechnern anzustöpseln. so hat man immer das system wie man es haben möchte in der tasche.
sowas geht beim mac nicht? wegen EFI und nix BIOS?
Ein USB-Stick ist nichts anderes als eine USB-Festplatte, lediglich mit dem Unterschied, dass du dir von vielen Distris fertig eingerichtete Sticks bestellen kannst. Wenn du selber einen einrichten möchtest, gelten die gleichen maßnahmen wie auch bei einer externen USB-Festplatte: rEFit installieren, damit dein mac von der externen Quelle bootet (soweit ich weiß, bootet das Standard-Menü nur von FireWire-Quellen) und bei der Einrichtung des Sticks darauf achten, dass ein Boot-Manager nur auf dem Stick installiert wird.

Wenn du ohnehin eine Parallels-Lizenz hast, dann teste doch mal, wie sich Linux damit installieren lässt. Diesbezüglich kann ich dir nicht helfen; ich hab kein Parallels, aber großartig unterscheiden tut sich das bestimmt nich von VMware. BTW: VMware bietet Verlinkungen zu fertig eingerichteten VMs an, darunter finden sich auch deutsche Versionen populärer Linux-Distris. Selbst, wenn du kein VMware einsetzt, dürftest du die problemlos laden und ausführen können...
 
also zwei dinge versuche ich rauszukriegen.

1. wie ich den mbr von bootcamp wiederherstelle
2. wie ich der linux installation sage, dass grub auf die externe platte gehört, da ich nie gefragt wurde.
 
also zwei dinge versuche ich rauszukriegen.

1. wie ich den mbr von bootcamp wiederherstelle
Ich glaube nicht, dass das möglich ist, lasse mich aber gern eines besseren belehren...
2. wie ich der linux installation sage, dass grub auf die externe platte gehört, da ich nie gefragt wurde.
Bei Ubuntu ist das, wenn ich mich recht erinnere, der letzte Schritt vor dem Dateien kopieren. Da kannst du angeben, ob GRUB installiert werden soll und wenn ja, wohin.
 
zu 1.
da muss doch irgendwas über die windows wiederherstellungskonsole gehen mit fix mbr oder sowas. osx verwendet ja kein mbr, nur wenn ich den neu schreibe, womit macht der das dann? oder windows über grub starten und dann irgendwo den mbr überschreiben.
nicht das mir da was wegfetzt. hab schon mal ein TM Backup angefertigt. sicher ist sicher.
ich muss da aber noch die tage was zu suchen.

zu 2.
soweit ich mich erinnern kann...ist gerade mal sonntag gewesen....wurde ich nur gefragt
wohin installiert werden soll. da standen sooo viele komischen sachen, dass ich mir
die 40gb von der externen erahnt habe. danach ging alles weitere automatisch.
es handelt sich um "ubuntu 8.04.1" cd version (nennt sich desktop oder so) von
der ubuntuusers.de seite
 
Ein USB-Stick ist nichts anderes als eine USB-Festplatte, lediglich mit dem Unterschied, dass du dir von vielen Distris fertig eingerichtete Sticks bestellen kannst. Wenn du selber einen einrichten möchtest, gelten die gleichen maßnahmen wie auch bei einer externen USB-Festplatte: rEFit installieren, damit dein mac von der externen Quelle bootet (soweit ich weiß, bootet das Standard-Menü nur von FireWire-Quellen) und bei der Einrichtung des Sticks darauf achten, dass ein Boot-Manager nur auf dem Stick installiert wird.
Leider kann auch rEFit Linux nicht von USB-Festplatten booten. rEFit erkennt zwar eine externe Linux-Partition und zeigt sie symbolisch im Bootmenü an, der Start scheitert aber mit der Fehlermeldung "The Firmware refused to boot from the selected volume." Dazu gab es schon viele Threads, aber mir ist immer noch keine Lösung bekannt.

Ich weiß nicht, ob man GRUB wieder entfernen kann... auf jeden Fall wird es mit der Wiederherstellung des Windows-Boot-Sektors schwierig, wiel man die bei Windows mitgelieferten Tools für solche Fälle auf einem Mac nicht (ohne weiteres) benutzen kann...
Meiner Meinung sollte fixmbr den den MBR für Windows wiederherstellen können. Der MBR ist ja eine eigene Partitionstabelle neben GPT. Bei der Ubuntu-Installation wurde ja auch der MBR überschrieben. Ausprobiert habe ich es aber nicht.

Aus diesem Grund sollte man bei einer Linux-Installation, wenn der Ort des Bootladers gefragt wird, die Partition wählen, von der Linux gestartet wird.

Immerhin hat das "Experiment" gezeigt, dass es doch möglich ist, ein auf externer USB-Platte installiertes Linux zu starten. Voraussetzung ist dann aber ein Triple-Boot System mit MacOS-, Linux- und Windows-Partition auf der lokalen Festplatte - oder ein Dual-Boot System mit MacOS-, Daten- und Windows-Partition. Eine Linux-Installation auf USB-Stick kann dann über den GRUB (oder LILO) Bootlader dieser Linux- bzw. Daten-Partition (/dev/disk0s3 bzw. /dev/sda3) gebootet werden, ohne dass der Windows-Bootvorgang beeinträchtigt ist.
 
@suseuser
jepp, fixmbr funktioniert, wenn man mit grub eben jenen überschrieben hat. um das zu verhindern kann man grub ja in der partition selber installieren.
 
Leider kann auch rEFit Linux nicht von USB-Festplatten booten. rEFit erkennt zwar eine externe Linux-Partition und zeigt sie symbolisch im Bootmenü an, der Start scheitert aber mit der Fehlermeldung "The Firmware refused to boot from the selected volume." Dazu gab es schon viele Threads, aber mir ist immer noch keine Lösung bekannt.
Sorry, das wusste ich nicht...

Meiner Meinung sollte fixmbr den den MBR für Windows wiederherstellen können. Der MBR ist ja eine eigene Partitionstabelle neben GPT. Bei der Ubuntu-Installation wurde ja auch der MBR überschrieben. Ausprobiert habe ich es aber nicht.
Als ich mal mit einer Windows-Installation gekämpft habe, wurde mir hier mehrfach explizit von dem Tool fixmbr abgeraten... *klick*
 
ich teste das am freitag mal mit fixmbr.
TM backup ist gemacht und wenn ich windows neu machen muss, dann ist es mir jetzt auch egal.
die suche nach dem kram dauert jetzt schon länger als eine neuinstallation. wie alles
bei windows.
ich mag das nur nicht jetzt testen, da ich das mbp noch dringend für die schule brauche.
das einzige was ich mir durch fixmbr zerschieße ist maximal meine windows partition.
 
so, wollte heute fixmbr ausprobieren.
wenn ich mit der windows xp pro sp2 cd starte, dann bekomme ich nicht die option
zu reparieren um in die wiederherstellungskonsole zu kommen. also kann ich
auch kein fixmbr durchführen. windows kann ich immernoch starten. kann man aus
windows heraus irgendwas fixen? aus dem cmd kann man kein fixmbr ausführen, oder?
wenn doch, wo liegt das? ich finde es nicht.
 
fixmbr ist AFAIk ein Tool aus der Reperaturkonsole... da habe ich es zumindest damals gesehen...
 
jaja, aber wie komme ich da rein?
die wiederherstellungskonsole wird mir nicht angeboten.
 
jaja, aber wie komme ich da rein?
die wiederherstellungskonsole wird mir nicht angeboten.
Von der Windows-CD booten, Setup laden lassen und irgendeine Taste drücken, die er am Bildschrirm anbietet... normalerweise... :)

Was für eine Setup-CD hast du denn? Ich weiß, dass es von Windows XP unterschiedliche Arten gibt, die auch unterschiedliche Setups mitbringen... aber so genau weiß ich das grad nicht... Ich werf aber gleich mal mein VMware Fusion an, um mal durchzutesten...
 
So, ich bin ein kleines bißchen schlauer. Es gibt offenbar wirklich Windows-Versionen, die keinen Zugriff auf die Reperaturkonsole erlauben. Soweit ich weiß, stellt diese aber die einzige Möglichkeit dar, fxmbr auszuführen...

Alternativ könntest du auch austesten, GRUB umzukonfigurieren, sodass dein Windows die Standardoption darstellt... Du siehst ja, ob das dann auch ohne externe Festplatte funktioniert - im Bedarfsfall kannst du ja vorher einer Kopie von der menu.lst machen...
 
ich habe meine win xp cd selbst mit sp2 erstellt (isobuilder von winfuture)

meine orig. win xp pro cd ist ein komplettes hologramm. da steht was von version 2002
und 0701 Artikelnr. X08-37931 DE

wusste nicht, dass es unterschiedliche versionen (ausser SP integrationen) gibt.

grub würde ich gerne umfrickeln. würde mir ja schon reichen, denn dann hätte
man die möglichkeit für linux. wobei linux mich momentan sehr annervt, weil da
nix mit einfach, schnell mal eben, ohne dass was am system passiert und so ist.
aber wie geht denn das?
 
grub würde ich gerne umfrickeln. würde mir ja schon reichen, denn dann hätte
man die möglichkeit für linux.
Ich hab doch oben einen Link zur Ubuntu-Wiki gesetzt... Da steht drinn, wie man die menu.lst, die für das Menü und das Verhalten von GRUB verantwortlich ist, bearbeitet. Das kannst du entweder direkt unter Linux mit SU-Rechten tun oder, wenn du unter OSX ext3-Support installiert hast, geht das auch von da aus...

wobei linux mich momentan sehr annervt, weil da
nix mit einfach, schnell mal eben, ohne dass was am system passiert und so ist.
aber wie geht denn das?
Bezieht sich das immer noch auf dein GRUB-Problem oder auf was anderes? In einem hast du Recht: Linux ist fast immer eine längere Auseinandersetzung, zumindest unter der Bedingung, dass es auf einem Mac laufen soll...
 
Zuletzt bearbeitet:
soweit ich das verstanden habe ist grub zu groß für den mbr oder so. von daher liegt grub
auf einer platte und im mbr ist ein verweis auf grub. ich hab die vermutung, dass grub
auf meiner externen platte (die mit linux) liegt und so würde beim start eh immer die externe benötigt werden.
fazit: ich muss meinen mbr wieder fit machen.

ich mach das alles ja auch nur, weil irgendwie sind im netz viele ansätze mit diesem problem, aber niemand hat eine lösung hat (jedenfalls hab ich sie noch nicht gefunden).
vielleicht bekommen wir das ja hin.

bootcamp neu druff und windows neu geht schneller, aber hier geht's um dem sportsgeist :D
 
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