Ausserdem muss ich jedesmal auswählen ob Ubuntu normal oder recovery.
Vermutlich normale GRUB Einträge. Ändere die grub Config ab, wenn es Dich stört. Eine Textdatei mit eigentlich selbsterklärenden Einträgen. Bei mir stehen diese auch noch, ich habe aber meistens den Timeout auf 3-4 Sekunden:
https://help.ubuntu.com/community/Grub2#Boot_Display_Behavior
Steht sicher auch in dem deutschen ubuntu Wiki das du gepostet hast.
Werden denn jetzt im nativen Modus alle vorhandenen Kerne ausgenutzt?
Natürlich. Der Linuxkernel hat SMP Unterstützung länger als fast jedes andere Betriebsystem. Seit '96, da Linux seit je her auf Supercomputer Anwendung findet. Sollte auch jeder aktuelle Kernel von haus aus können.
Es gibt viele Wege zu kontrollieren, ob die CPU richtig erkannt wird. Da ich dir eh früher oder später zu
powertop raten würde, installiere es besser jetzt:
Da ist dann auch aufgelistet welche Core in welchem Zustand ist. Z.B. ist Core 2 gerade am idlen und bei 1000Mhz.
Wenn du nichts installieren willst, steht es auch in
/proc
Code:
xen@ jzab ~ 507
$ cat /proc/cpuinfo
processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 6
model : 26
model name : Intel(R) Xeon(R) CPU E5520 @ 2.27GHz
stepping : 5
cpu MHz : 2261.054
cache size : 8192 KB
physical id : 1
siblings : 8
core id : 0
[B]cpu cores : 4[/B]
apicid : 16
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 11
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm syscall nx rdtscp lm constant_tsc ida nonstop_tsc pni monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr sse4_1 sse4_2 popcnt lahf_lm
bogomips : 4522.10
clflush size : 64
cache_alignment : 64
address sizes : 40 bits physical, 48 bits virtual
power management: [8]
Unter /
proc sind viele Kernelausgaben und was er so an Hardware gefunden hat.
Ehrlich gesagt habe ich schon ne Weile gesucht.Habe auch alle Terminal Befehle die ich darüber gefunden habe eingegeben.
Habe auch den pommed Befehlt eingegeben, aber weder wusste ich was das ist sonst was danach passieren sollte.
Passiert ist auf jeden Fall nichts bei mir.
Das ist offensichtlich ein Dämon/Dienst, der im Hintergrund läuft. Wie soll das sonst funktionieren? Da musst du nichts im Terminal eingeben, sondern über die F-Tasten die entsprechenden Helligkeiten/Sound ändern.
In der
/etc/pommed.conf kannst du initalwerte Eintragen. Ich habe da bei der Tastaturbeleuchtung z.B. "0", da ich diese nie brauche. Du musst aber einmal angeben welches Modell du hast, da Apple unerklärlicherweise mit fast jeder Generation die Tastenbelegung ändert. Bei mir ist z.B. die Tastaturbeleuchtung auf F7-F10. Bei neueren Modellen nicht.
Warum wird denn der Akku nie so gut sein wie auf dem Original System?
Erfahrungswerte.
Wenn du ne integrierte Intel GMA hast, evlt schon. Die Intel Linuxunterstützung ist fast optimal (Die neue, noch nicht erschienende Notebook Generation wird jetzt z.B. schon unterstützt). Ich habe ja blöderweise ein Notebook mit dedizierter Grafik gekauft (Das letzte Mal, dass ich das gemacht habe), dazu noch deine ATI. Und ATI Grafiken liefen nie so optimal wie unter Windows, da es keine öffentlichen Dokumentationen zu der Hardware gab. Der ATI Treiber läuft zwar, aber das ist auch alles.
Hat sich ja mit dem OpenSource Treiber seit AMD deutlich verbessert. Ich verbrauche trotzdem ca 4W mehr als unter OS X.
Linux wird überall hochgelobt bezüglich Schnelligkeit und Stabilität.
Wieso kann man es denn nicht so Einstellen das es sogar weniger Akku verbraucht?
Kein Problem von Linux, sondern der Hardwarehersteller. Solange z.B. NVIDIA glaubt, dass ihr intellectual property in dem Grafiktreiber drin sitzt, wird das nicht besser. Unter OS X läuft auch niemals ein Spiel so schnell wie unter Windows. Zu
jedem großen Spiel wird der Windows Treiber z.B. optimiert von den Herstellern, aber nur für Windows.
Die Situation ist aber deutlich besser geworden. Es gibt ja nur noch eine Handvoll Hardware Hersteller, die das noch nich so ganz verstanden haben mit Linux.
Das ist mir jetzt auch zu viel Text von Dir, da nämlich wirklich sehr viel/alles in diesen Wikis drin steht. Schau dir einfach 2-3 parallel an, muss ja nicht speziell nur für Ubuntu sein, und schau ob du daraus schlau wirst. Probiere ein bisschen rum, dann kannst du immer noch mit konkreten Fragen hier fragen. Kaputt machen kann nichts.
Aber im Prinzip bist du ja schonmal auf den richtigen Weg. Ich meine, vieles ist halt Erfahrung, und dann fällt es einem allgemein leichter. Aber die pommed.conf hast du ja schonmal gefunden. Mein Tipp, spiel einfach mal, du lernst ja auch was dabei. Ich hab viel Zeit als Jugendlicher in Linux gesteckt. Jetzt im Mathematischen Institut laufen bei uns alle Computer unter Linux. Soll nicht heißen, dass ich jedem das empfehle, als Jugendlicher mit Linux zu hantieren statt saufen zu gehen, aber man lernt auch viel über Computer als solches und wie sie funktionieren.
Das Scrollen ist leider nicht sehr geschmeidig, sondern sehr hakelig.
Das ganze System wirkt irgendwie total wackelig und instabil. Sehr oft verrutscht die Maus oder das Fenster.
Man kann Fenster nie so richtig präzise anfassen und ziehen.Ständig verrutscht da irgendwas oder wird überlappt.
Ich spüre einfach nicht die Stabilität und die Dynamik von Mac OS X.
Ist das alles noch Einstellungssache oder ist einfach Linux so?
Kommt drauf an. Wenn du auf irgendwelche 3D Effekte drauf aus bist, wirst du vermutlich unter Linux nicht glücklich werden (oder mit viel basteln). Du kannst sicherlich mal KDE (oder GNOME) ausprobieren, das wird sicherlich eines der ausgereiftesten Oberflächen für Linux sein. Mit jeder Oberfläche ist das "Feeling" auch komplett anders (wie Fenster angeordnert werden, Scrolling usw.).
Hier ist z.B. ein Video von KDE und wie das aussieht:
http://www.youtube.com/watch?v=oODGqY2S3tE#t=120s
Ich kann bin da bestimmt nicht der Ansprechpartner #1, da ich seit Jahren die gleiche billige Oberfläche habe. Aber vielleicht kommt hier ja noch jemand vorbei, der dir mehr zu KDE, Gnome, .. und deren Unterschiede sagen kann. Oder vielleicht benutzt hier auch jemand Compiz und die 3D Sachen von Linux.