Ubuntu auf Mac und richtiges Partitionsformat auswählen

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mustinet1900

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Hallo Leute,

ich wollte gerne auf mein Macbook als zweites System Ubuntu installieren.
Habe mir dazu mehrere Anleitungen angeschaut, jedoch bin ich mir bei der Partitionierung nicht sicher welches Format ich nehmen muss bzw. soll.

Ich habe hier zwei Anleitungen. Bei dem einen wird gesagt das man HFS Journaled nehmen soll und bei dem zweiten wird MS DOS (Fat) gesagt.

Welches ist denn nun das richtige oder bessere?

http://macintoshprograms.com/1275/how-to-multiboot-on-mac-mac-os-x-windows-ubuntu

http://blog.erdfisch.de/2011/03/erfahrungsbericht-installation-ubuntu-1010-auf-einem-intel-mac-imac

Bei beiden wird noch etwas von einer Swap Partiton genannt.Wofür ist die denn ganau gedacht?

Bei der ersten Anleitung wird Swap erst nach dem Einlegen der Cd aufgeteit, bei der zweiten macht man das schon vorher im Fetplatten Programm von Mac.

Danke
 
Den Link hatte ich mir angeschaut, jedoch nichts über das Partitionsformat unter Mac gefunden.

Swap habe ich gefunden und durchgelesen.

Hab hier noch eine Anleitung und da steht was vom EXT4.
Das wird ja immer verwirrender.

http://www.omgubuntu.co.uk/2011/10/dual-boot-os-ubuntu
 
Das Partitionsformat für Linux ist EXT4, älter EXT3. Die Formatierung wird während der Installation vom Installer vorgenommen. Hier im Forum dürften genug Infos für die Installation zu finden sein.
 
Jo, richtig. Wie du die Partition(en) unter OSX formatierst ist egal.
Der Linux Installer formatiert sie eh neu im Linux-Dateisystem Ext4.
 
Das Partitionsformat für Linux ist EXT4, älter EXT3. Die Formatierung wird während der Installation vom Installer vorgenommen. Hier im Forum dürften genug Infos für die Installation zu finden sein.

Laut diesem Post hier soll kann Ubuntu wohl mit Mac OS Extended was anfangen, aber nicht mit Journaled.
Dann könne ich ja beim Partitionieren einfach Mac OS Extended wählen.

EXT4 oder 4 wird leider nicht aufgeführt.
Ist das vielleicht das sogenannte ExFat?
 
Achso .Na dann ist ja gut.Dann macht man also nix falsch.
Hatte nur ein manchen Posts gelesen das manche Leute die Journaled hatte die Platte nur noch Lesen aber nicht mehr Beschreiben konnten.

Wie kam es denn das die unter Linux überhaupt Journaled hatten und nicht Ext4?
 
Keine Ahnung jedenfalls is das Pumpe, da die Partition eh neu formatiert wird.
Ext4 ist im übrigen auch ein Dateisystem mit Journaling.
 
Keine Ahnung jedenfalls is das Pumpe, da die Partition eh neu formatiert wird.
Ext4 ist im übrigen auch ein Dateisystem mit Journaling.

Alles klar danke.
Habs jetzt mal mit Mac Extended partitioniert und mache mich gleich an die Installation.

Kurze Frage noch: Hatte gestern mal Ubuntu mit Hilfe von VirtualBox installiert,was ziemlich langsam und zäht war.Das soll wohl daran gelegen haben das das ganze nur mit einem Kern statt mit dem Core 2 Duo gearbeitet hat. Ausserdem hat es mich gestört das das ganze in nem Fenster ablief.Vergrößern hatte alles nur etwas verzerrt.

Wird nach dieser Methoder das Linux System ganz normal mit alle zur Verfügung stehenden Hardware arbeiten?

Danke
 
Linux wird nicht auf ein anderes Dateiformat installiert. Der Installer macht eine Partition und formatiert diese auf EXT4.
 
Alles klar danke.
Habs jetzt mal mit Mac Extended partitioniert und mache mich gleich an die Installation.

Kurze Frage noch: Hatte gestern mal Ubuntu mit Hilfe von VirtualBox installiert,was ziemlich langsam und zäht war.Das soll wohl daran gelegen haben das das ganze nur mit einem Kern statt mit dem Core 2 Duo gearbeitet hat. Ausserdem hat es mich gestört das das ganze in nem Fenster ablief.Vergrößern hatte alles nur etwas verzerrt.

Wird nach dieser Methoder das Linux System ganz normal mit alle zur Verfügung stehenden Hardware arbeiten?

Danke

zu 1.) Du musst auch die Gast-Tools für VirtualBox installieren, damit zum Beispiel ein Grafikkartentreiber in Ubuntu installiert wird. Mit den Gast-Tools ist es dann möglich, die virtuelle Maschine auch vernünftig im Vollbildmodus auszuführen. Dann sollte sich das mit der Zähigkeit auch halbwegs erledigt haben.
zu 2.) Hängt davon ab, wie alt die Hardware ist. Bei neuer Hardware gibt es erfahrungsgemäß eigentlich fast immer Probleme, wenn sie schon ein bisschen Zeit auf dem Buckel hat geht eigentlich fast alles. Im Ubuntu-Wiki gibt es aber auch einige Anleitungen für verschiedene Mac-Modelle.
 
Hab Ubuntu jetzt drauf, aber hab es seit ner Stunde nicht geschafft die Bildschirmhelligkeitstasten zum laufen zu bringen.
Zig Terminal Befehle habe ich gefunden, aber irgendwie klappts nicht.
Ausserdem habe ich keine Ahnung von den ganzen Befehlen und Eingaben

Ich mag zwar Ubuntu, aber das ganze ist mir einfach zu viel Frickelei.
Wahrscheinlich werde ich damit nicht glücklich.
Hab jetzt schon Kopfschmerzen.

Könnt ihr mir sagen wie ich Ubuntu und rEfit wieder komplett löschen kann?
 
Hab Ubuntu jetzt drauf, aber hab es seit ner Stunde nicht geschafft die Bildschirmhelligkeitstasten zum laufen zu bringen.
Normal die Funktionstasten verwenden wie unter Mac OS X?

Zig Terminal Befehle habe ich gefunden, aber irgendwie klappts nicht.
Ausserdem habe ich keine Ahnung von den ganzen Befehlen und Eingaben

Ich mag zwar Ubuntu, aber das ganze ist mir einfach zu viel Frickelei.
Wahrscheinlich werde ich damit nicht glücklich.
Hab jetzt schon Kopfschmerzen.
Naja, was hast du erwartet? Du hast dir ein, für dich offensichtlich komplett neues, System installiert. Da muss man sich auch mit auseinandersetzen.

Könnt ihr mir sagen wie ich Ubuntu und rEfit wieder komplett löschen kann?
Die Linux-Partitionen kannst du löschen, in dem du von der Ubuntu CD bootest und mit gparted z.B. die entsprechenden Partitionen entfernst. Anschließend kannst du unter OS X im Festplattendienstprogramm die Partition mit OS X wieder vergrößern. Wegen rEFIt würde ich mal auf der Herstellerseite gucken, ob es da eine Erklärung für die Deinstallation gibt.
 
Die normalen Funktionstasten klappen nicht bzw. nur bei der Tastatur und das nur halbwegs. Ganz dimmen lässt sich die auch nicht.
Am Anfang nach der Installation klappte es wie auf dem Mac und ich hatte mich gewundert das es doch so easy sein kann, aber kurz danach kam die Ernüchterung.

Naja ich bin mir natürlich schon im klaren darüber das man sich in ein neues System einarbeiten muss.Ich hatte früher vor 5 Jahren oder so Ubuntu ne zeitlang mal auf meinem damaligen Toshiba Laptop genutzt und war auch einigermaßen zufrieden.
Doch irgendwie hatte ich ein paar Probleme mit Codecs und mehere Kleinigkeiten, die dann als Summe kein Zufriedenheit möglich machten.

Da gibt es noch das Problem das anscheinend die Batterielaufzeit extrem aufgesaugt wird.
Werde mal heute im Mac Modus Googlen, ob ich da vernünftige Lösungen finden kann.

Ansonsten fehlt mir leider ehrlich gesagt die Lust und die Zeit mich monatelang damit zu beschäftigen, damit es mal überhaupt läuft.
 
Die normalen Funktionstasten klappen nicht bzw. nur bei der Tastatur und das nur halbwegs. Ganz dimmen lässt sich die auch nicht.
Am Anfang nach der Installation klappte es wie auf dem Mac und ich hatte mich gewundert das es doch so easy sein kann, aber kurz danach kam die Ernüchterung.
Habe jetzt nicht ganz verstanden, ob du es emulierst oder nicht. Falls es nativ läuft, pommed:
https://launchpad.net/ubuntu/+source/pommed/

Hätte man aber auch mit einer einfachen googlen Suche rausfinden können.

Da gibt es noch das Problem das anscheinend die Batterielaufzeit extrem aufgesaugt wird.
Werde mal heute im Mac Modus Googlen, ob ich da vernünftige Lösungen finden kann.
Was erwartest du? Du läßt ein komplettes Betriebsystem emulieren. Ist doch offensichtlich, dass die Batterieleistung dadurch abnimmt, wenn z.B. alles was in Linux getan wird, doppelt umgesetzt werden muss. Auch wird dadurch sicherlich mindestens eine Core deutlich seltener im C4/C5/C6 State ( Schlafmodus/Idle-Mode) sein -> Weniger Batterie.

Falls es nativ läuft, wirst du wahrscheinlich auch niemals an die gleiche BatterieLeistung herankommen. Dann jedenfalls kann ich dir powertop sehr empfehlen:
http://www.lesswatts.org/projects/powertop/

Ansonsten fehlt mir leider ehrlich gesagt die Lust und die Zeit mich monatelang damit zu beschäftigen, damit es mal überhaupt läuft.
Und schon wieder. Was erwartest du? Ich hab mein Linux in weniger als einem halben Tag eingerichtet. Klar. Hab ich schon öfters gemacht. Bei meinem ersten OS X musste ich mir auch allerhand zusammensuchen..
 
Habe jetzt nicht ganz verstanden, ob du es emulierst oder nicht. Falls es nativ läuft, pommed:
https://launchpad.net/ubuntu/+source/pommed/



Hätte man aber auch mit einer einfachen googlen Suche rausfinden können.


Was erwartest du? Du läßt ein komplettes Betriebsystem emulieren. Ist doch offensichtlich, dass die Batterieleistung dadurch abnimmt, wenn z.B. alles was in Linux getan wird, doppelt umgesetzt werden muss. Auch wird dadurch sicherlich mindestens eine Core deutlich seltener im C4/C5/C6 State ( Schlafmodus/Idle-Mode) sein -> Weniger Batterie.

Falls es nativ läuft, wirst du wahrscheinlich auch niemals an die gleiche BatterieLeistung herankommen. Dann jedenfalls kann ich dir powertop sehr empfehlen:
http://www.lesswatts.org/projects/powertop/

Und schon wieder. Was erwartest du? Ich hab mein Linux in weniger als einem halben Tag eingerichtet. Klar. Hab ich schon öfters gemacht. Bei meinem ersten OS X musste ich mir auch allerhand zusammensuchen..



Im Moment ist es nicht emuliert, sondern ist ganz normal neben Mac OS installiert. Ich hab es als 64Bit Version drauf, aber beim Starten sehe ich kurz ein flackerndes so ne Art verwischtes Bild.Erst dann wird es gestartet.
Ausserdem muss ich jedesmal auswählen ob Ubuntu normal oder recovery.

Werden denn jetzt im nativen Modus alle vorhandenen Kerne ausgenutzt?


Ehrlich gesagt habe ich schon ne Weile gesucht.Habe auch alle Terminal Befehle die ich darüber gefunden habe eingegeben.
Habe auch den pommed Befehlt eingegeben, aber weder wusste ich was das ist sonst was danach passieren sollte.
Passiert ist auf jeden Fall nichts bei mir.


Warum wird denn der Akku nie so gut sein wie auf dem Original System?
Linux wird überall hochgelobt bezüglich Schnelligkeit und Stabilität.
Wieso kann man es denn nicht so Einstellen das es sogar weniger Akku verbraucht?


Ich bin sehr gerne bereit mich auf das Abenteuer Linux wieder einmal einzulassen, aber je mehr ich Google, desto mehr Sachen kommen raus, wovon ich überhaupt keine Ahnung habe.

Mich verwirren am meisten die ganzen Terminal Befehle die angegeben werden.
Ausserdem weiss ich auch nie was mit Ordner Pfaden so richtig anzufangen.

z.B. wird hier auf der Seite der Pfad für pommed angegeben.

http://wiki.ubuntuusers.de/Apple_Computer/Einrichtung

Ich wusste gar nicht wie ich den Pfad finde, also hab ich es einfach ins Terminal eingegeben und passiert ist nichts.Dann hab ich einfach aufgegeben.
Das war der Befehl : /etc/pommed.conf

So wie es da steht soll wohl pommed nur fürs Keyboard, aber nicht das Display zuständig sein.




Hast du dein Linux als Zweitsystem drauf oder alleine?
 
Zuletzt bearbeitet:
So habe es grade irgendwie geschafft die Keyboard Beleuchtung komplett abzuschalten.
Habe einfach irgendwelche Sachen ausprobiert die ich gegooglet hab.

Weiss aber noch nicht ob es sich beim nächsten Start einfach wieder einschaltet.

Display bekomme ich einfach nicht hin.

Ich habe mal ein paar Anmerkungen.Ich hab bisher nur die Treiber für die Grafikkarte und Wlan installiert die mir angezeigt wurden.

Das Scrollen ist leider nicht sehr geschmeidig, sondern sehr hakelig.
Das ganze System wirkt irgendwie total wackelig und instabil. Sehr oft verrutscht die Maus oder das Fenster.
Man kann Fenster nie so richtig präzise anfassen und ziehen.Ständig verrutscht da irgendwas oder wird überlappt.

Ich spüre einfach nicht die Stabilität und die Dynamik von Mac OS X.

Ist das alles noch Einstellungssache oder ist einfach Linux so?
 
Ausserdem muss ich jedesmal auswählen ob Ubuntu normal oder recovery.
Vermutlich normale GRUB Einträge. Ändere die grub Config ab, wenn es Dich stört. Eine Textdatei mit eigentlich selbsterklärenden Einträgen. Bei mir stehen diese auch noch, ich habe aber meistens den Timeout auf 3-4 Sekunden:
https://help.ubuntu.com/community/Grub2#Boot_Display_Behavior

Steht sicher auch in dem deutschen ubuntu Wiki das du gepostet hast.

Werden denn jetzt im nativen Modus alle vorhandenen Kerne ausgenutzt?
Natürlich. Der Linuxkernel hat SMP Unterstützung länger als fast jedes andere Betriebsystem. Seit '96, da Linux seit je her auf Supercomputer Anwendung findet. Sollte auch jeder aktuelle Kernel von haus aus können.

Es gibt viele Wege zu kontrollieren, ob die CPU richtig erkannt wird. Da ich dir eh früher oder später zu powertop raten würde, installiere es besser jetzt:

Code:
apt-get install powertop
Da ist dann auch aufgelistet welche Core in welchem Zustand ist. Z.B. ist Core 2 gerade am idlen und bei 1000Mhz.

Wenn du nichts installieren willst, steht es auch in /proc

Code:
 xen@ jzab ~ 507
 $ cat /proc/cpuinfo 
processor	: 0
vendor_id	: GenuineIntel
cpu family	: 6
model		: 26
model name	: Intel(R) Xeon(R) CPU           E5520  @ 2.27GHz
stepping	: 5
cpu MHz		: 2261.054
cache size	: 8192 KB
physical id	: 1
siblings	: 8
core id		: 0
[B]cpu cores	: 4[/B]
apicid		: 16
fpu		: yes
fpu_exception	: yes
cpuid level	: 11
wp		: yes
flags		: fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm syscall nx rdtscp lm constant_tsc ida nonstop_tsc pni monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr sse4_1 sse4_2 popcnt lahf_lm
bogomips	: 4522.10
clflush size	: 64
cache_alignment	: 64
address sizes	: 40 bits physical, 48 bits virtual
power management: [8]
Unter /proc sind viele Kernelausgaben und was er so an Hardware gefunden hat.

Ehrlich gesagt habe ich schon ne Weile gesucht.Habe auch alle Terminal Befehle die ich darüber gefunden habe eingegeben.
Habe auch den pommed Befehlt eingegeben, aber weder wusste ich was das ist sonst was danach passieren sollte.
Passiert ist auf jeden Fall nichts bei mir.
Das ist offensichtlich ein Dämon/Dienst, der im Hintergrund läuft. Wie soll das sonst funktionieren? Da musst du nichts im Terminal eingeben, sondern über die F-Tasten die entsprechenden Helligkeiten/Sound ändern.
In der /etc/pommed.conf kannst du initalwerte Eintragen. Ich habe da bei der Tastaturbeleuchtung z.B. "0", da ich diese nie brauche. Du musst aber einmal angeben welches Modell du hast, da Apple unerklärlicherweise mit fast jeder Generation die Tastenbelegung ändert. Bei mir ist z.B. die Tastaturbeleuchtung auf F7-F10. Bei neueren Modellen nicht.

Warum wird denn der Akku nie so gut sein wie auf dem Original System?
Erfahrungswerte.
Wenn du ne integrierte Intel GMA hast, evlt schon. Die Intel Linuxunterstützung ist fast optimal (Die neue, noch nicht erschienende Notebook Generation wird jetzt z.B. schon unterstützt). Ich habe ja blöderweise ein Notebook mit dedizierter Grafik gekauft (Das letzte Mal, dass ich das gemacht habe), dazu noch deine ATI. Und ATI Grafiken liefen nie so optimal wie unter Windows, da es keine öffentlichen Dokumentationen zu der Hardware gab. Der ATI Treiber läuft zwar, aber das ist auch alles.
Hat sich ja mit dem OpenSource Treiber seit AMD deutlich verbessert. Ich verbrauche trotzdem ca 4W mehr als unter OS X.

Linux wird überall hochgelobt bezüglich Schnelligkeit und Stabilität.
Wieso kann man es denn nicht so Einstellen das es sogar weniger Akku verbraucht?
Kein Problem von Linux, sondern der Hardwarehersteller. Solange z.B. NVIDIA glaubt, dass ihr intellectual property in dem Grafiktreiber drin sitzt, wird das nicht besser. Unter OS X läuft auch niemals ein Spiel so schnell wie unter Windows. Zu jedem großen Spiel wird der Windows Treiber z.B. optimiert von den Herstellern, aber nur für Windows.

Die Situation ist aber deutlich besser geworden. Es gibt ja nur noch eine Handvoll Hardware Hersteller, die das noch nich so ganz verstanden haben mit Linux.


Das ist mir jetzt auch zu viel Text von Dir, da nämlich wirklich sehr viel/alles in diesen Wikis drin steht. Schau dir einfach 2-3 parallel an, muss ja nicht speziell nur für Ubuntu sein, und schau ob du daraus schlau wirst. Probiere ein bisschen rum, dann kannst du immer noch mit konkreten Fragen hier fragen. Kaputt machen kann nichts.

Aber im Prinzip bist du ja schonmal auf den richtigen Weg. Ich meine, vieles ist halt Erfahrung, und dann fällt es einem allgemein leichter. Aber die pommed.conf hast du ja schonmal gefunden. Mein Tipp, spiel einfach mal, du lernst ja auch was dabei. Ich hab viel Zeit als Jugendlicher in Linux gesteckt. Jetzt im Mathematischen Institut laufen bei uns alle Computer unter Linux. Soll nicht heißen, dass ich jedem das empfehle, als Jugendlicher mit Linux zu hantieren statt saufen zu gehen, aber man lernt auch viel über Computer als solches und wie sie funktionieren.

Das Scrollen ist leider nicht sehr geschmeidig, sondern sehr hakelig.
Das ganze System wirkt irgendwie total wackelig und instabil. Sehr oft verrutscht die Maus oder das Fenster.
Man kann Fenster nie so richtig präzise anfassen und ziehen.Ständig verrutscht da irgendwas oder wird überlappt.

Ich spüre einfach nicht die Stabilität und die Dynamik von Mac OS X.

Ist das alles noch Einstellungssache oder ist einfach Linux so?

Kommt drauf an. Wenn du auf irgendwelche 3D Effekte drauf aus bist, wirst du vermutlich unter Linux nicht glücklich werden (oder mit viel basteln). Du kannst sicherlich mal KDE (oder GNOME) ausprobieren, das wird sicherlich eines der ausgereiftesten Oberflächen für Linux sein. Mit jeder Oberfläche ist das "Feeling" auch komplett anders (wie Fenster angeordnert werden, Scrolling usw.).

Hier ist z.B. ein Video von KDE und wie das aussieht:
http://www.youtube.com/watch?v=oODGqY2S3tE#t=120s

Ich kann bin da bestimmt nicht der Ansprechpartner #1, da ich seit Jahren die gleiche billige Oberfläche habe. Aber vielleicht kommt hier ja noch jemand vorbei, der dir mehr zu KDE, Gnome, .. und deren Unterschiede sagen kann. Oder vielleicht benutzt hier auch jemand Compiz und die 3D Sachen von Linux.
 
Mal ne ganz doofe Frage: Um welches MacBook und welche Ubuntu-Version geht es überhaupt?

Ich frage nur, weil ich mit der 12.04 abgesehen von der fehlenden Firmware der WLAN-Karte und dem Suspend-Fehler der BCM 4331 keine Probleme habe.
 
mustinet1900 schrieb:
Ich spüre einfach nicht die Stabilität und die Dynamik von Mac OS X.

Ist das alles noch Einstellungssache oder ist einfach Linux so?

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn du willst, dass Linux wie Mac OS X ist, dann lass es. Canonical hat sich mit Unity schon was gedacht, allerdings muss man sich darauf einlassen. Wenn du jetzt alles umstellen willst, damit es wie Mac OS X ist, dann bleib doch einfach dabei. ;)
 
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