Timemachine auf NAS oder externe Festplatte.

Sollte das direkt bei der Einrichtung von TM kommen?
 
Seltsam, ich wurde dies gefragt, und dann hat Time Machine ein Volume für Time Machine erstellt. Vielleicht einfach eins in Disk Utilities erstellen und dann das für TM benutzen.
 
Hattest du denn auch Daten darauf, die du behalten wolltest?
 
Weiß ich gar nicht mehr. Schon so lange her 😳
 
Nur dafür ist wirklich TM nicht geeignet oder gedacht. Solche Unterlagen müssen 10 Jahre sicher und unveränderlich archiviert werden. Übrigens kannst du Papierunterlagen digitalisieren, du musst bloß diese Digitalisierung dokumentieren. Dann sind auch die Papier-Unterlagen nicht mehr notwendig.
Vorsicht: Papierrechnungen - insbesondere mit handschriftlichen Vermerken wie "gebucht" oder "bezahlt" müssen gemäß Anfrage unseres Steuerbüros bei unserem zuständigen Finanzamt auch nach Digitalisierung 10 Jahre physisch aufbewahrt werden! Leider gibt es hierzu noch keine einheitliche Rechtsprechung. Es lohnt daher eine vorherige Anfrage beim zuständigen Finanzamt. Wir haben uns mit den meisten Lieferanten darauf geeinigt, dass diese ausschließlich e-Rechnungen stellen. Ausdrucke sind intern nur noch für die übersichtliche Bearbeitung zulässig und werden danach sofort wieder geschreddert. Sicherung erfolgt über unser Steuerbüro in der Cloud und mit jährlichen Sicherungen auf Datenträgern.
 
wie soll ich dann ein apfs volume hinzufügen, wenn es bereits existiert?
 
wie soll ich dann ein apfs volume hinzufügen, wenn es bereits existiert?
Du kannst einem APFS-Container so viele Volumes hinzufügen wie du möchtest. Meine TM-SSD sieht so aus:

Screenshot 2025-07-04 at 15.22.06.png
 
achso und das geht auch nachträglich wenn schon Daten drauf liegen?
 
Bitte immer dran denken, dass man bei einem systemabsturz für ein Backup vom NAS selbiges irgendwie am Mac anmelden muss. Eine externe festplatte stöpselt man einfach an und die wird erkannt. Davon ab ist sie deutlich schneller als ein NAS.
 
also Partition splitten?
mit APFS sind Partitionen nur noch der Abwärtskompatibilität wegen drauf. Es reicht, im Festplattendienstprogramm auf das "+" zu klicken und ein weiteres "Volume" anzulegen. Ein Volume ist keine Partition, sondern ein APFS-Laufwerk. Dessen Zuordnung zum Speicherplatz im selben "Container" ist flexibel zu einem Grad dass einen das überhaupt nicht kümmern muss so lange jedenfalls wie das zugrundeliegende Blockgerät noch Speicherplatz hat.
 
Das klingt super. Ich lerne noch beim Mac. Hatte bisher immer nur mit Windows zu tun.

Werde das gleich mal testen mit den Volumes.
 
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