Grundsätzlich:
- Backup und dauerhaft genutzter Datenspeicher gehören nicht auf ein und dieselbe SSD/Festplatte! (Im Schadensfall ist sonst beides weg …)
- ein gutes Backup erfolgt wechselweise auf 2 verschiedene Medien und immer eines davon ist offline (Stromschäden, bei besonders wichtigen Daten besser sogar an einem anderen Ort aufbewahrt)
- wenn möglich mit verschiedenen Systemen oder verschiedener Software sichern - regelmäßig …
Speicher ist viel robuster geworden, ich habe hier zwei 20 Jahre alte SSDs, die nach wie vor funktionieren (aufgrund der "Geschwindigkeit" aber kaum noch genutzt werden). Ich habe sehr lange ein Studio betrieben und die Sicherung und Archivierung von Mediendaten war elementar, weswegen wir auch sehr früh eine belastbare Strategie entwickelten - hat uns ein paar mal "den Hintern gerettet".  Ich habe dann begonnen diese Strategie (siehe oben) auch für meine privaten Daten zu nutzen, das war zwar nur einmal wirklich wichtig (hier haben Straßenarbeiten einen schweren Kurzschluss verursacht, der einen guten Teil der Elektronik, inkl. Computer, gekillt hat), ich habe es trotzdem nie in Erwägung gezogen, nicht zu sichern.
Die Geräte wurden ersetzt (Versicherung des Unternehmens), die Daten hatte ich selbst gerettet und mal die Summe der Kosten allein für die Software addiert (bei weitem nicht alles über Apple online erworben …), die überstieg die Kosten eines gut ausgestatteten MacStudio!
Das Ganze klingt übertrieben? Im gewerblichen Bereich ist es Pflicht, in privaten Bereich ist es ausgesprochen nützlich, selbst wenn es "nur" 250 GB an Daten sind. (Wer so wenig hat, hat meist auch eine Weile gebraucht sie zusammenzutragen und nicht immer sind Online-Speicher eine gute Option, weil sie zusätzliche Abhängigkeiten schaffen)