Timemachine auf NAS oder externe Festplatte.

rx910

Aktives Mitglied
Thread Starter
Registriert
12.03.2025
Beiträge
146
Reaktionspunkte
6
Hallo ich habe eine Synology NAS die ich eigentlich nur noch für Backups verwende. Das Time Machine Backup ist gerade mal 600GB groß. Ich frage mich ob ich das TM Vackup auf meine 2TB große SSD sichern soll. Diese ist dauerhaft angeschlossen. Aber ich habe dort auch noch andere Daten drauf. Aber locker 1.5 Gb frei.

Würdet ihr bei der NAS trotzdem bleiben oder reicht die externe?
 
Aber ich habe dort auch noch andere Daten drauf. Aber locker 1.5 Gb frei.
Und wo sicherst du dann diese Daten?

Ein Datenträger nur für Backups und nichts anderes. Du kannst dir eine weitere SSD oder Festplatte anschließen oder das NAS dafür nutzen. Letzteres verbraucht mehr Strom.
 
Als ich noch ein NAS hatte, habe ich letztlich beides gemacht.
 
Ich habe ein 4TB NAS. Da wird TM gesichert. An dem NAS hängt eine 4TB WD Platte. 2 mal pro Woche wird das NAS auf die WD gesichert.
 
TM auf NAS
TM auf externe HDD
 
Ich habe drei Samsung 970 Evo in drei IcyBox IB-HUB1408-U3 Gehäusen über einen USB Hub direkt am Mac angeschlossen.
Alles ohne eigene Stromversorgung !

Demnächst wird sich das ZimaBoard2 832 zum Ausprobieren dazugesellen.
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2025-04-29 um 16.11.48.png
    Bildschirmfoto 2025-04-29 um 16.11.48.png
    1,2 MB · Aufrufe: 35
Hallo ich habe eine Synology NAS die ich eigentlich nur noch für Backups verwende. Das Time Machine Backup ist gerade mal 600GB groß. Ich frage mich ob ich das TM Vackup auf meine 2TB große SSD sichern soll. Diese ist dauerhaft angeschlossen. Aber ich habe dort auch noch andere Daten drauf. Aber locker 1.5 Gb frei.

Würdet ihr bei der NAS trotzdem bleiben oder reicht die externe?
Wenn ich von meiner externen SSD mit 1 TB an meinem MacBook Pro mit ebenfalls 1TB SSD ausgehe, da ist nach wenigen Wochen Schicht im Schacht mit dem TM-Backup. Das letze verfügbare Backup ist vom 3.5.2025 (Stand 3.7.2025) - mithin 2 Monate. Wer seine Daten dauerhaft sichern will, nutzt besser zusätzlich andere Möglichkeiten, ob nun Cloud- oder Lokalbasierte Lösungen. TM ist eigentlich nur für die Rückholung von versehentlich gelöschten Daten oder für die Wiederherstellung (im verfügbaren Zeitrahmen) geeignet.
PS: ich habe so ziemlich alle Verdächtigen von der Sicherung ausgeschlossen, ansonsten wäre der Zeitraum der Sicherung noch kürzer!
PS2: Nachteil der Speicherung in Cloud Lösungen ist es vor allem, dass man die Apple Spotlighte Suche praktisch mangels Indizierung kaum nutzen kann. Lösungsvorschläge werden gerne gelesen.
 
Hallo ich habe eine Synology NAS die ich eigentlich nur noch für Backups verwende. Das Time Machine Backup ist gerade mal 600GB groß. [...] Aber locker 1.5 Gb frei.
1,5GB Restplatz ist zu wenig für 600GB.
SSD sichern soll. Diese ist dauerhaft angeschlossen.
mach was Du willst, sind ja Deine Daten. Aber etwas dauerhaft angeschlossenes geht möglicherweise dauerhaft defekt - bei Überspannung, Blitzeinschlag, Brand, Diebstahl, Viren-/Malwarebefall, Benutzerfehler. Eine interessante Definition von Backup las ich neulich: Ein Backup liegt nur vor, wenn alle Datenträger im Swimming Pool tauchen können und das Backup die Daten immer noch wiederherstellt.

Aber ich habe dort auch noch andere Daten drauf.
wie gesagt, mach was Du willst. Aber wenn Original und "Backup" auf demselben Datenträger sind, kann es per Definition kein Backup sein.

Ich schätze an dem NAS-Approach, dass ich mich nicht drum kümmern muss und der Mac trotzdem einfach dann sein Backup macht, wenn es sein muss. Und ansonsten getrennt ist. Und darüber hinaus erhöhe ich die Verfügbarkeit des Backups, weil es eben mit Parität gesichert ist. Trotzdem werden die wichtigen Daten des NAS auch noch separat mehrfach gesichert.

Trotzdem mache ich das mit der externen SSD auch noch (also zusätzlich) und benutze dafür CCC mit Snapshots.
 
Ich gebe auch zu bedenken, dass geschäftliche Daten in der Regel mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden müssen - vom Zeitpunkt der letzten Veranlagung und ggf. 3 Jahre Karenz, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte.
Gott sei Dank, dass wenigstens die Papier-Ära der Rechnungen sich langsam dem Ende entgegen neigt, damit ich nicht noch 10 Jahre plus unsere Garage im Garagenpark für die Umzugskartons, nebst Uralt Server zur Wiederherstellung von Backups der inwischen nicht mehr existenten Warenwirtschaft mieten muß! Wir verfügen zwar noch über virtuelle Backups, aber Gott weiß, ob die in 10 Jahren ++ auf dann aktueller Hardware noch wiederhergestellt werden können.
 
Ich gebe auch zu bedenken, dass geschäftliche Daten in der Regel mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden müssen
Was aber nichts mit einem Backup zu tun hat, sondern ein Archiv verlangt.
Das natürlich ebenfalls gesichert sein muß.

Und TM ist eine Backup-Software, keine Archivierungssoftware. Schon deshalb nicht, weil die alten Versionen eben nicht wiederum gesichert sind.
Vor TM kam vermutlich niemand auf die Idee, daß ein Backup mehr enthalten könnte als den Zustand zum Zeitpunkt der Sicherung.
 
Ich gebe auch zu bedenken, dass geschäftliche Daten in der Regel mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden müssen - vom Zeitpunkt der letzten Veranlagung und ggf. 3 Jahre Karenz, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte.
Nur dafür ist wirklich TM nicht geeignet oder gedacht. Solche Unterlagen müssen 10 Jahre sicher und unveränderlich archiviert werden. Übrigens kannst du Papierunterlagen digitalisieren, du musst bloß diese Digitalisierung dokumentieren. Dann sind auch die Papier-Unterlagen nicht mehr notwendig.
 
Ich gebe auch zu bedenken, dass geschäftliche Daten in der Regel mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden müssen
Von geschäftlichen Daten war aber nicht die Rede und mittlerweile sind es auch nur noch 8 Jahre Aufbewahrungspflicht.
 
Von geschäftlichen Daten war aber nicht die Rede und mittlerweile sind es auch nur noch 8 Jahre Aufbewahrungspflicht.
Das ist so nicht richtig. Es gibt 6, 8 und 10 Jahre Aufbewahrungsfrist, abhängig von der Art.
 
Grundsätzlich:
- Backup und dauerhaft genutzter Datenspeicher gehören nicht auf ein und dieselbe SSD/Festplatte! (Im Schadensfall ist sonst beides weg …)
- ein gutes Backup erfolgt wechselweise auf 2 verschiedene Medien und immer eines davon ist offline (Stromschäden, bei besonders wichtigen Daten besser sogar an einem anderen Ort aufbewahrt)
- wenn möglich mit verschiedenen Systemen oder verschiedener Software sichern - regelmäßig …

Speicher ist viel robuster geworden, ich habe hier zwei 20 Jahre alte SSDs, die nach wie vor funktionieren (aufgrund der "Geschwindigkeit" aber kaum noch genutzt werden). Ich habe sehr lange ein Studio betrieben und die Sicherung und Archivierung von Mediendaten war elementar, weswegen wir auch sehr früh eine belastbare Strategie entwickelten - hat uns ein paar mal "den Hintern gerettet". Ich habe dann begonnen diese Strategie (siehe oben) auch für meine privaten Daten zu nutzen, das war zwar nur einmal wirklich wichtig (hier haben Straßenarbeiten einen schweren Kurzschluss verursacht, der einen guten Teil der Elektronik, inkl. Computer, gekillt hat), ich habe es trotzdem nie in Erwägung gezogen, nicht zu sichern.

Die Geräte wurden ersetzt (Versicherung des Unternehmens), die Daten hatte ich selbst gerettet und mal die Summe der Kosten allein für die Software addiert (bei weitem nicht alles über Apple online erworben …), die überstieg die Kosten eines gut ausgestatteten MacStudio!

Das Ganze klingt übertrieben? Im gewerblichen Bereich ist es Pflicht, in privaten Bereich ist es ausgesprochen nützlich, selbst wenn es "nur" 250 GB an Daten sind. (Wer so wenig hat, hat meist auch eine Weile gebraucht sie zusammenzutragen und nicht immer sind Online-Speicher eine gute Option, weil sie zusätzliche Abhängigkeiten schaffen)
 
Danke für die ganzen Antworten, also es geht um einen privaten Mac, dort sind keine Geschäftsdaten etc drauf. Lediglich Fotos, Dokumente, Programme, etc.
Das wäre schon äußerst ärgerlich wenn das mal weg wäre.

Ich habe auf der 2TB Platte (wo auch wenn TM drauf könnte), die immer mit dem Mac verbunden ist nur VMs etc. drauf, die ich neu einrichten könnte, also nichts, was ultraschlimm wäre, wenn es weg ist.

Ich hatte auch mal versucht einen TM Ordner dort drauf zu erstellen, aber der will die Festplatte neu formatieren, obwohl sie in APFS formatiert ist.


Wie ein 3-2-1 Backup funktioniert, ist mir bewusst, aber halte ich für meinen Fall für übertrieben.
 
Ich hatte auch mal versucht einen TM Ordner dort drauf zu erstellen, aber der will die Festplatte neu formatieren, obwohl sie in APFS formatiert ist.
Eigentlich sollte er dir Anbieten auf der Festplatte einen eigenes Volume für Time Machine zu erstellen.
 
Er schreibt mir das das Volume gelöscht werden muss weil dort Daten drauf sind.
 
Du musst vorher mit dem Festplattendienstprogramm ein APFS-Volume hinzufügen, welches Du dann mit TM nutzen kannst.
 
also Partition splitten?
 
Wenn die Festplatte zu voll ist, normal solltest du sagen können, nimm die Festplatte aber erstell ein Volume für Time Machine.
 
Zurück
Oben Unten