Time Machine sichert große VMWare-Dateien nicht

Apple bringt warscheinlich demnaechst eine eigene Virtualisierung auf den Markt und deshalb wollen sie jetzt schon die Konkurrenz ausschalten :D
 
Das Verhalten ist bei VMware normal. Ich bin mir nicht sicher mit welchem Update VMware das eingeführt hat (ich glaube mit 1.1), aber VMware Fusion legt die VMs so an das diese nicht von der Time Machine gesichert werden - vermutlich um ein sehr starkes Anwachsen der Sicherung zu verhindern.

Apple gibt Softwareentwicklern ja die Option Dateien so zu markieren, dass sie von Time Machine ignoriert werden. Und genau das macht VMware mit den VMs. Ist also kein Fehler.
 
ich habe mir mal ein Skript gebastelt, genaugenommen ein fremdes umgebogen, das regelmäßig die VMs als .dmg Dateien wegsichert, vielleicht nicht das eleganteste, läuft aber bei mir seit längerem stabil, unauffällig und ohne laufende VMs zu beeinträchtigen, vor sich hin. Ich hab's sogar schon mal nach einem Absturz zur Wiederherstellung erfolgreich herangezogen. Ich hatte zuvor Probleme mit seltsamen Instabilitäten des Gesamtsystems, als ich Parallels und/oder VMWare 1.0 VMs mit Time Machine sichern wollte. Wen's interessiert:

Code:
#!/bin/sh
#
# Excepted from:
# ==============
# Date: 01 May 2001 18:24:21 -0400
# From: Jens Gecius <jens@gecius.de>
# To: jeroen@gecius.de
# Cc: debian-user@lists.debian.org
#
#
# full and incr backup script
# created 27 Sep 99
# Based on a script by Daniel O'Callaghan <danny@freebsd.org>
#
# angepasst durch mich 15.06.07
#
# syntax: mbackup Sicherungsname /zu/sicherndes/Verzeichnis
# mehrere Verzeichnisse: mbackup Sicherungsname '/zu/sicherndes/Verzeichnis1 /zu/sicherndes/Verzeichnis2 ...'  


COMPUTER=$1                 		# Sicherungsname
DIRECTORIES=$2				# zu sichernde Verzeichnisse

#  normalerweise Fixwerte
BACKUPDIR=/Volumes/Backup/FullSystem         	# where to store the backups
HDI=/usr/bin/hdiutil                      	# name and locaction of hdiutil

mkdir -p $BACKUPDIR

#You should not have to change anything below here

PATH=/usr/local/bin:/usr/bin:/bin

DOW=`date +%a`              # Day of the week e.g. Mon
DOM=`date +%d`              # Date of the Month e.g. 27
DM=`date +%d%b`             # Date and Month e.g. 27Sep

# jeden Sonntag ein Vollbackup mit $DM Endung machen
# sonst taeglich Vollbackup mit $DOW Endung, die woechentlich ueberschrieben werden

if [ $DOW = "Sun" ]; then $HDI create -ov $BACKUPDIR/$COMPUTER-$DM.dmg -format UDZO -nocrossdev -srcdir $DIRECTORIES

else $HDI create -ov $BACKUPDIR/$COMPUTER-$DOW.dmg -format UDZO -nocrossdev -srcdir $DIRECTORIES
fi
#
# end of file
 
Die Firewire Festplatte kann also nicht mit TM funktionieren, weil sie nicht mit dem GUID Partitionsschema formatiert ist.

Warum die USB Festplatte nicht funktioniert, weiss ich nicht. Schon mal mit dem Festplattendienstprogramm die Platte überprüft? Oder, falls sie leer ist oder die Daten, die drauf sind, nicht mehr gebraucht werden, neu Partitionieren. Achtung beim Partitionieren gehen alle Daten auf der Platte verloren.

Muss man die nicht im Terminal erst freischalten??? Oder war das nur unter Tiger???
 
Ahem...

Screenshot einer 10,74 GB VMWare Maschine im Time Machine Backup auf einer USB Platte mit MBR (!):
20080308-8fbuw9162d4fmiwfmxgtt2kkwg.jpg
 
Nix. Ich wusste ja nicht, dass der von dir ist ;)

Warum geht es denn bei dir und bei allen anderen nicht?
 
Ich weiss ja nicht, ob es bei allen anderen nicht klappt? Bis vorhin hatte ich noch keine Ahnung, dass man ueberhaupt zwischen MBR und GUID unterscheidet. Anfang der Woche nahm ich meine neue ext. Platte in Betrieb, formatierte sie als HFS+ und hab mich nicht weiter drum gekuemmert. Recherchen in anderer Richtung liessen mich nun genauer hinsehen...

Dann formatiere ich das Teil wohl besser neu, bevor TM irgendwann nicht mehr vernuenftig funktioniert?
 
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