The Walking Dead

Merci!

Das sind dann aber keine Vampire, höchsten Glitzerelfen. Was ist mit der Gleichung "Werwolf + Silber" in Twilight? Eventuell "= Intimpiercing"?
 
Ich kann mich jetzt nicht daran erinnern dass die Hauptfigur in der ersten Folge mal gefragt hat, wie es zu dieser Zombieseuche kam... Irgendwie würde ich das an seiner Stelle schon wissen wollen...:noplan:

Hab mich auch gewundert, dass die Überlebenden sich gegenseitig bekämpfen und sogar einander kidnappen. Macht schon extrem viel Sinn... nicht ;)
 
Na klar, die wollten doch den Waffensack haben um die Greise zu schützen.
 
Soso. Wenn ich einen Überlebenden in einer zombieverseuchten Stadt treffe, sag ich Hallo und gehe erstmal in Sicherheit um mich mit demjenigen zu unterhalten und herauszufinden, ob es noch mehr Überlebende gibt. Ich würde nicht direkt den Baseballschläger auspacken, draufhauen und jemanden kidnappen bzw. mit ner Armbrust bedrohen und in den Hintern schießen.
 
Das könnte daran liegen das es eben um Zombies geht und nicht um "Tollwütige" Infizierte...

Das ist wie mit Vampiren. Die leuchten auch nicht im Sonnenlicht sondern zerfallen zu Staub.

Naja, ich hab ja auch geschrieben, dass das an der Comicvorlage liegt, dass man sich so entschieden hat.
Da ich aber ein Realismus-Freak bin (ich weiß, das hört sich im Kontext von Zombies etwas seltsam an), macht diese Infektionsgeschichte das ganze für mich glaubwürdiger bzw. ist eine "Super-Tollwut" einfach nicht ganz so abwegig wie dieses Wiederauferstehungsgedöns.
Aber wie ich bereits gesagt habe, haben die langsamen toten Zombies auch etwas für sich.

Nun mal etwas anderes: Warum nutzen die Überleben einer Zombieapokalypse eigentlich nie das ganze militärische Gerät, was da immer aufgelassen herumsteht?
 
Soso. Wenn ich einen Überlebenden in einer zombieverseuchten Stadt treffe, sag ich Hallo und gehe erstmal in Sicherheit um mich mit demjenigen zu unterhalten und herauszufinden, ob es noch mehr Überlebende gibt.
Du, schön, aber wenn Du Hallo sagst und eine netten Unterhaltung willst, während jeden Moment 5000 Zombies auftauchen können, Du meine schei.ss.verfivkten Waffen abzocken willst und auch noch ziemlich häßlich bist, würd ich einfach nur Dir einen reinprügeln. oder?
 
Soso. Wenn ich einen Überlebenden in einer zombieverseuchten Stadt treffe, sag ich Hallo und gehe erstmal in Sicherheit um mich mit demjenigen zu unterhalten und herauszufinden, ob es noch mehr Überlebende gibt. Ich würde nicht direkt den Baseballschläger auspacken, draufhauen und jemanden kidnappen bzw. mit ner Armbrust bedrohen und in den Hintern schießen.

Na klar, heile Welt und so. Sehr realistisch.
Fand die 1. Staffel ganz ok, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen.
 
Nun mal etwas anderes: Warum nutzen die Überleben einer Zombieapokalypse eigentlich nie das ganze militärische Gerät, was da immer aufgelassen herumsteht?

Eine Frage, die ich mir auch gestellt habe. Überall automatische Waffen und schweres Kaliber, stattdessen ballern die lieber mit ner Armbrust und Flinten auf große Distanzen...
Die Serie mag vielleicht für kurzweilige Unterhaltung sorgen, jedoch wurde ich den Eindruck nicht los, dass man immer wieder vergessen hat, angefangene Handlungsstränge weiterzuführen oder wenigstens zu Ende zu erzählen.

- Was wurde aus dem Mann mit seinem Sohn aus der ersten Folge?
- Was wurde aus dem Typen, den sie auf dem Dach des Kaufhauses festgekettet haben?

Vielleicht kommt ja noch was in den nächsten Staffeln, aber ich persönliche fände es besser, wenn solche Sachen wenigstens innerhalb einer Staffel abgeschlossen werden.

Dazu kommen noch Szenen, die (wohl eher ungewollt) lächerlich und amateurhaft wirken; die knallharte, abgezockte Latino-Gang entpuppt sich als ein Haufen verkappter Kranken- und Altenpfleger, angeführt vom Hausmeister...:hehehe:
 
Fast jede Zombie-Story folgt ihren eigens angedichteten Zombieeigenschaften.
Untot ist die Grundlage…

Bei The Walking Dead sind's:
Lurkers = Beobachter/Lauscher
Roamers = Rumstreicher/Herumtreiber

Das Interessante bei TWD ist, wie ich finde, das generelle Ausgerichtet sein der Überlebenden zur Situation.
Geräusche weitestgehend zu vermeiden, damit keine Untoten angelockt werden (gr. milit. Gerät vermeiden > siehe erste Folge > Panzer > gescheitert).
Die einzelnen Gruppen an Überlebenden versuchen in ihrer "Zombie-Apokalypse" den für ihre Gruppe besten Weg des Bestehens zu finden.

- Was wurde aus dem Mann mit seinem Sohn aus der ersten Folge?
Die wollten irgendwo anders hin als der Polizist Rick Grimes.
Rick Grimes erwähnte auch irgendwann, daß er Schilder aufstellen will, damit der Mann mit seinem Sohn nicht in die Stadt geht.

- Was wurde aus dem Typen, den sie auf dem Dach des Kaufhauses festgekettet haben?
Rick Grimes vermutet ja, daß dieser Irre den Lieferwagen stahl, als sie nach dessen versuchter Rettungsaktion mit dessen Bruder zurück wollten.
Ergo, ergibt sich daraus ein Sequel-Hinweis, daß dieser Typ noch irgendwas zu bedeuten haben wird.

Die Latino-Gang mit ihren Pflege-Ambitionen stellen imho eine Variante der situationsbedingten Selbsthilfe dar.
Sollte eine Gruppe Überlebender bei einer "Zombie-Apokalypse" eher groß oder kleiner sein?
Vorteile und Nachteile von zwischenmenschlicher Organisation in einem Katastrophenrahmen.
Bei sehr vielen Zombie-Adaptionen werden oftmals über die Beweggründe von Zurücklassen und Vorteil
gegenüber der Gesamtsituation der Gruppe entschieden. Also, sollte man zum eigenen Gelingen des Überlebens
schwache, verletzte und unbewegliche Frakmente der Gruppe meiden bzw. zurücklassen.

Bei TWD wird schon eine ganze Ecke "gemenschelt" – hat bei Lost und Heroes ja auch ganz gut funktioniert.
Offene Fragen wird es beim Zombie-Genre wohl immer geben.
Diese Art von Situation ist aber auch sowas von abstrus…
 
Teile doch mal deinen Spoiler mit mir :D
Also der Doc flüstert Rick ins Ohr:
Spoiler! :
Dass Ricks Frau schwanger ist, hat er durch den Bluttest herausgefunden welcher er bei jedem gemacht hat. Aber Ricks Frau kann ja unmöglich von Rick schwanger sein...
Die Armbrust benutzen sie ja, damit die Zombies nicht auf sie aufmerksam werden. Würde sagen dass sie nicht ihr besten Waffen benutzen um auch Munition zu sparen für den Notfall.
Dass sie das mit dem Mann auf dem Dach und dem Vater mit dem Jungen nicht sofort auflösen finde ich gut, schliesslich soll man ja einen Grund haben um die Serie weiter zu verfolgen.
 
Ich fand die erste Season ziemlich gut. Neben der Story hat mich vor allem die Produktionsqualität beeindruckt. Da könnte sich so mancher Spielfilm des Genres ne Scheibe anschneiden. (bis auf die Explosion in der letzten Folge...)
 
So, ich hab mir die Staffel fertig angeschaut und bin entsetzt. Ich bin darüber entsetzt, dass man nach den guten bis ausgezeichneten Episoden 1 bis sagen wir 3 so ein schrottiges "Finale" kreieren konnte.

Da stimmt aber auch gar nichts. Das fängt an bei dem StarTrek-Kommandozentralen-Labor mit sprechendem Boardcomputer, dass sich automatisch (mit den miesesten CGI-Effekten, die ich je gesehen habe) in die Luft jagt (sollte die Explosion nicht annähernd so stark sein wie eine Atombombe, oder habe ich da was falsch verstanden?!), wenn ein paar Dieselfässer im Keller leer sind.
Weiter geht es über unlogische Personen wie den einsamen Wissenschaftler der sich umbringen will, als endlich mal ein paar Freunde auftauchen und diese Frau, die dann plötzlich ohne irgendwelche Anzeichen mitmachen will. Da hätte es sicher elegantere Methoden gegeben, die aus der Besetzung zu entfernen.
Und schließlich kommen da noch einige Logikschwachpunkte. Wenn man schon versucht das Phänomen wissenschaftlich dadurch zu begründen, dass das Gehirn vom Wirt abstirbt und nur das verlängerte Rückenmark seine Aktivitäten wieder auf nimmt, dann sollte man bitte auch keine altmodischen "magischen" Zombies nehmen, die auch mit abgetrenntem Kopf weiter beißen. Mir ist auch nicht klar, warum ein Pfeil ins Auge den Zombie tötet, wenn doch nur noch der Hirnstamm aktiv ist.
Man könnte hier natürlich noch eine Weile weiter machen und auch noch auf versiegte Handlungsstränge eingehen, aber ich belasse es mal hierbei.

Es ist mir wirklich rätselhaft, wie man die Staffel nach einem tollen Piloten und den ersten ein-zwei Episoden noch so an die Wand fahren konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal eben nachgeschaut, wann man denn wohl mit Staffel 2 rechnen darf.
So, wie es ausschaut Ende 2011 erst – dann aber gerechterweise mit gleich ca. 13 Episoden,
statt der Comicreihe vorgebenen 6 Episoden pro Staffel.
 

seh ich ganz genauso.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, wie bei JEDEM Zombiefilm(/Serie) stellt man sich die Frage warum sie das jetzt SO machen und nicht anders. Warum z.B. verstecken sie sich in ZELTEN, ohne Einfriedung... warum benutzen sie keine adäquaten Nahkampfwaffen wie Spaten oder leichte Schwerter.... Für Regisseure dieses genres empfehle ich eingehendste Lektüre von Max Brooks "Zombie Survival Guide" und "World War Z" :)

Wobei sie sich nicht uneingeschränkt doof verhalten... ich würde trotzdem in der Situation einiges anders machen und das nervt mich persönlich ein wenig
 
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