Tastatur & Trackpad nicht ansprechbar

muellermanfred

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MacBook Pro 14” 2023
Sonoma 14.5

Problem beim bzw. nach Login:

Tastatur und Trackpad reagieren nicht (Maus funktioniert).

Problem wurde über die Zeit schlimmer. Anfangs nur Verzögerung des Logins (erste Vermutung: verzögerter Kontakt mit WLAN), später kam das Trackpadproblem dazu. Mehrfacher Neustart hilft auch nicht mehr. Zwischendurch verschwand es völlig, um am nächsten Tag wieder aufzutauchen.

Das Problem ist wohl systemunabhängig, tauchte jedenfalls schon vor dem Sonoma-Update auf.

Es gibt einen Workaround: Wenn ich mit einem Finger am oberen oder linken Rand des Trackpads drücke und halte, kann ich gleichzeitig tippen oder das Trackpad benutzen – geht immer, ist aber natürlich nicht praktikabel.

Ein paar Lösungsversuche:

Alle Anmelde- und Hintergrundobjekte sowie WLAN abgeschaltet und mit LAN verbunden – keine Änderung

Testbenutzer (Standard) angelegt - keine Änderung

Safe Boot (klappt nur mit dem Trackpad-Workaround) - keine Änderung, mit keinem Benutzeraccount

Irgendwelche hilfreichen Vorschläge, bevor ich mir die Mühe mache, einen Reparaturtermin zu machen? Vielen lieben Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Update: War im Store. Dort wurde eine Firmware-Aktualisierung gemacht, die aber auch nichts bewirkte. Rechner wird jetzt eingeschickt.
 
Das Macbook ist zurück und funktioniert wieder.

Leider gab es auf Nachfrage keine weiteren Informationen, sondern bloß die Auskunft, man habe das Trackpad ausgetauscht. Nichts dazu, ob sowas gelegentlich passiert oder wie man das verhindern könnte. Und bis auf die vage Vermutung des Mitarbeiters, der den Schaden aufgenommen hatte, es könne sich um ein Erdungsproblem aufgrund eines mechanischen Defektes handeln – davon habe er schon einmal gehört – gab es nichts weiter zur Ursache.
 
Probleme mit dem Trackpad und eventuell auch der Tastatur könnten auch etwas mit dem Akku zu tun haben - wenn dieser defekt ist und sich aufbläht (elektrisch kann er da meiner Erfahrung nach noch funktionieren).
 
Das Macbook ist zurück und funktioniert wieder.

Das ist ja erfreulich.

Leider gab es auf Nachfrage keine weiteren Informationen, sondern bloß die Auskunft, man habe das Trackpad ausgetauscht. Nichts dazu, ob sowas gelegentlich passiert oder wie man das verhindern könnte. Und bis auf die vage Vermutung des Mitarbeiters, der den Schaden aufgenommen hatte, es könne sich um ein Erdungsproblem aufgrund eines mechanischen Defektes handeln – davon habe er schon einmal gehört – gab es nichts weiter zur Ursache.

Es wäre auch eine Ausnahme wenn man da etwas über vorhandene defekte oder Fehler erfahren würde.

Apple wird sich hüten etwas über ihre "Qualität" zu sagen die jeder teuer bezahlt. Überleg mal, dein Book ist gerade mal ein Jahr alt.
Bei der herrschenden Zensur sind Worte "Fehler" gegenüber Kunden nicht erlaubt.

Das einzige was da tatsächlich "Erdung" nötig hat ist Apples unendliche Arroganz.
Sorry, aber von solchen "Mitteilungen" von Servicefachkräften muss ich immer an einen aus der Not heraus geborenen sinnfreien Smalltalk denken.

Aufgeblähte Akkus beschädigen Trackpads, das ist leider auch so ein Qualitätsmerkmal bei Apple obwohl der Akku immer ein Verschleissteil bleibt.
Das ist aber dem "wir sind viel schlauer und bauen alles viel dünner als andere" Wahn geschuldet.

Wäre das so hätten sie auch den Akku getauscht und das würde man an seinen Lade- u. Entladezyklen sehen.
Den so was "aufgeblähtes" kann man alleine schon wg. der Sicherheit nicht im Gerät belassen.

Es gab bei Apple schon mal "Books" die 15 Jahre alt geworden sind, ohne auch nur das kleinste Problem gehabt zu haben.
Ausnahme der Akku, den man zu der Zeit mit einem einzigen Handgriff in 5 Sekunden mit verbundenen Augen ersetzen konnte.
 
Mit dem Akku war und ist alles in Ordnung.

Durfte dann alles vom Backup wiederherstellen. FileVault war nicht mehr aktiv, genausowenig wie Touch ID – der FV-Schlüssel und mein Fingerabdruck werden also nicht im Backup gesichert, sondern nur auf dem Medium, ist das richtig?

Auf Nachfrage hieß es, man habe das Medium vollständig zurückgesetzt, um Softwareprobleme auszuschließen. (Dachte, das hätte ich mit dem Safe Boot schon erledigt, aber egal.) Kann es sein, daß sie die SSD kurzerhand ersetzt haben, weil das schneller geht? Habe leider die UUID vorher nicht notiert – mit sowas rechne ich naiverweise ja nicht.

Ich weiß, das klingt alles, als hätte ich zum ersten Mal Kontakt mit dem Service von Apple gehabt. Und das ist ja auch so. Bin fast 30 Jahre lang ohne ausgekommen, jetzt war es halt mal soweit. Früher genügte ein Blick auf macuser.de, aber da war die Technik auch noch etwas transparenter.

Es gab bei Apple schon mal "Books" die 15 Jahre alt geworden sind, ohne auch nur das kleinste Problem gehabt zu haben.
Ausnahme der Akku, den man zu der Zeit mit einem einzigen Handgriff in 5 Sekunden mit verbundenen Augen ersetzen konnte.

Ich weiß. Sowas läuft hier noch: ein G3-Powerbook, das ich für den Zugriff auf archivierte Daten auf antiquierten SCSI-Medien aufgehoben habe. Der Akku wiegt allerdings fast soviel wie mein Macbook und lebt längst nicht mehr.
 
Durfte dann alles vom Backup wiederherstellen. FileVault war nicht mehr aktiv, genausowenig wie Touch ID – der FV-Schlüssel und mein Fingerabdruck werden also nicht im Backup gesichert, sondern nur auf dem Medium, ist das richtig?

Auf Nachfrage hieß es, man habe das Medium vollständig zurückgesetzt, um Softwareprobleme auszuschließen. (Dachte, das hätte ich mit dem Safe Boot schon erledigt, aber egal.) Kann es sein, daß sie die SSD kurzerhand ersetzt haben, weil das schneller geht? Habe leider die UUID vorher nicht notiert – mit sowas rechne ich naiverweise ja nicht.

Ich kann dir nicht sagen wo und wie Apple TouchIDs ablegt. Es war noch nie nötig das ich mich damit beschäftige.
Auch nicht ob das irgend wie in einem Backup existiert.

Wenn alles zurückgesetzt wird ist das halt so, daher sollte man auch unbedingt immer ein funktionierendes Backup parat haben.
Bei einem MacBook Pro 14" 2023 kann man nicht eben mal die SSD ersetzen, es ist alles verlötet, die SSD sogar noch mit der
Apple Sicherheit verheiratet. Genau so wenig erweitert man den Arbeitsspeicher.

Wenn du nichts notiert hast ist das schlecht nachvollziehbar.
Klar denkt man nicht daran, trotzdem gut wenn man das alles vorher, vor irgend einem defekt oder sonst was auf
einem Zettel, der Rechnung oder sonst wo hat. Am wenigstens macht es Sinn auf dem Book in den Notizen zu haben.

Ansonsten halte ich den Weg schon für richtig um eben genau Softwareprobleme auszuschliessen.
Es ist mittlerweile nicht mehr ganz so einfach direkt zu erkennen ob es bei einem Problem um Software geht oder eben doch die Hardware defekt ist.

Ich weiß, das klingt alles, als hätte ich zum ersten Mal Kontakt mit dem Service von Apple gehabt. Und das ist ja auch so. Bin fast 30 Jahre lang ohne ausgekommen, jetzt war es halt mal soweit. Früher genügte ein Blick auf macuser.de, aber da war die Technik auch noch etwas transparenter.

Das macht nichts. Irgend wann kommt zwangsweise jeder damit in Berührung. Würde ich schreiben das ich noch nie in einem Store war oder mal angerufen habe wäre das gelogen. Unabhängig davor ob es erfolgreich war oder nicht. Ich versuche es jedoch zu vermeiden wenn es nur irgend wie geht.

Der "Vermeidungs" Haken ist, dort stehen den Mitarbeitern Tools zu Verfügung die man hier draussen nicht hat und auch nie haben wird. Z.b AST2.
Daher kann man halt nur raten dann doch mal mit einem scheinbar unlösbaren oder undefinierbaren Problem den Laden aufzusuchen.
Wenn auch wiederstrebend :)

Ich weiß. Sowas läuft hier noch: ein G3-Powerbook, das ich für den Zugriff auf archivierte Daten auf antiquierten SCSI-Medien aufgehoben habe. Der Akku wiegt allerdings fast soviel wie mein Macbook und lebt längst nicht mehr.

Nee, so was habe ich leider nicht mehr. Das älteste ist ein iMac G3 Bondi Blue im Original.
Beschissen zu öffnen, scharfkantiger Blechkäfig innen. Aber robust.

Wenn ich ehrlich bin wäre mir das Gewicht des Akkus relativ Egal wenn man ihn wie früher, in 5 Sekunden tauschen könnte.
Heute kann man nichts mehr tauschen, ausser mit erhöhtem Aufwand den eingeklebten Akku.
 
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