Also ich nutze seit vier Jahren OS X. Mein Tipp: Verzichte auf Systemoptimierungen, wenn's nicht unbedingt sein muss. Höchstens mal über Nacht durchlaufen lassen, das war's. Im Zweifelsfall können Tools eher Schaden anrichten als helfen (Ganz schlimm: Norton! Eine Norton-CD würde ich nicht in mal in die Nähe eines Macs legen!). Rechte repariere ich vielleicht einmal im Jahr, wenn's hoch kommt - und dann mit den Apple-eigenen Tools.
Ich weiß, ist schwer, das zu akzeptieren, wenn man bisher Win und Optimierungs-Orgien gewohnt ist. Aber unter OS X werkelt ein Unix - also ein System, das wie hier im Thread schon erwähnt, bevorzugt auch für Server eingesetzt wird. Das ist getrimmt auf ungestörten Dauerlauf und automatische Optimierung. Wer sich nicht gut unter Unix auskennt und genau weiß, was er macht, ist da schnell kontraproduktiv zu Gange.
Heißt ja nicht, dass man sich im Laufe der Zeit nicht mit den Unix-Gegebenheiten vertraut machen kann. Aber Vorsicht ist eben angebracht.
Überhaupt würde ich empfehlen, ganz anders an den ersten Mac heranzugehen: Das Beste ist, einfach starten, loslegen, arbeiten. Ich lass so gut wie keine externen Tools an das System - also auch keine Firewalls außer der systemeigenen, keine Virenscanner, Defragmentierer etc. Die bei Apple wissen meiner Meinung nach schon sehr gut, wie sie das Beste aus dem System herausholen. Mit der Strategie bin ich jetzt rund vier Jahre hervorragend gefahren.