Swinsian

Das wäre wichtig, wobei FLAC eben in Music ausgeblendet bliebe, bei anderen Apps solche Titel dann allerdings doppelt (FLAC + ALAC) auftauchen würden.

Ich kann das script auch erweitern, so dass die FLAC-Dateien nach dem Konvertieren in eine backup-hierarchie verschoben wird, die genau der originalen Hierarchie entspricht.
 
War ein Punkt in Mediathek, ich hatte mich falsch ausgedrückt.

ah okay. Den gibt es aber weiterhin. Der ist nur standardmäßig ausgeblendet. Wenn du den Cursor auf das Wort "Mediathek" stellst, erscheint rechts "Bearbeiten". Da kannst du dann "Genre" aktivieren.

Das sieht dann so aus:

tempImageRpGN0A.png
 
Habe gerade einmal meine Musiksammlung von FLAC auf Apple Lossless konvertiert, bei meinen 9966 Dateien hat dies 9,5 h gedauert, auf einer externen Thunderbolt-SSD (auf einer gewöhnlichen HDD würde dies wesentlich länger dauern.), die Größe hat sich von 258 GiB auf 268 GiB verändert, also um knapp 4% gewachsen.
 
Nebenbei: Bei Swinsian kann man auch in den oberen Spalten eine Genre-Spalte einfügen. An jede beliebige Position: Genre, Artist, Album, Jahr. Oder Artist, Genre, Album.

Ich hab das Thema "Genres" schon vor über 20 Jahren aufgegeben. Ich verteile nur noch Musik, Kabarett, Hörbuch. :) Ich bin ein paar Stunden zuviel daran zerbrochen, Bands bzw. Alben in Genres zu stecken. Spätestens, wenn du dann auch Alben hast (und ich viele davon), die Titel aus mehreren Genres haben – und ich rede nicht von Compilations. Und dann noch die Bands, die beinahe ihr eigenes Genre sind (Tool?). Ich weiß nicht wie es bei anderen Richtungen ist, aber Metal ist furchtbar. Gefühlt 1000de (Sub-)Genres. Math, Prog, Drone, ...

Ich bin fertig damit. :)
 
Ich weiß nicht wie es bei anderen Richtungen ist, aber Metal ist furchtbar. Gefühlt 1000de (Sub-)Genres. Math, Prog, Drone, ...
Auch ein Grund wieso ich aufgegeben habe. Genre sind überbewertet.
 
... Und dann noch die Bands, die beinahe ihr eigenes Genre sind (Tool?). Ich weiß nicht wie es bei anderen Richtungen ist, aber Metal ist furchtbar. Gefühlt 1000de (Sub-)Genres. Math, Prog, Drone, ...

Ich bin fertig damit. :)

... nur für den Fall der Fälle (und, weil ich deinen Beitrag gerade zufällig gefunden habe): Wenn du es dir noch mal anders überlegst, oder eine grundlegend neue und vollständige Kategorisierung deiner Musik anstellen willst:

Es gibt ein Tool - leider nur für Windows - mit dem all diese Dinge - und noch viel mehr - problemlos möglich sind.

MUSICBEE ...

... MB ist ein extremst ausgefeilter Musik-Organizer + Player. Es gibt eigentlich nichts, was man damit nicht machen kann. Wenn einem Kategorien oder Sortieralgorithmen oder AutoTagger oder sonst irgendwas fehlt: Mit MB kann man es machen. Sogar virtuelle ID-Tags sind damit kein Problem.
Und wenn es irgendwo eine Lücke in einer der - gefühlt - 1000 Funktionen gibt, dann gibt es noch zig Plugins, die alles - vom Lyrics-Loader bis zum VU-Meter - nachliefern und ergänzen.

Ich habe eigens für MusicBee immer noch eine Win11-Parallels-Version laufen. Die kostet mich weniger als Tools, wie Audirvana (mit viel weniger Funktionen) und bietet so viel mehr. Denn MusicBee ist nicht nur (nahezu) perfekt, sondern auch noch komplett kostenlos.

Es rangiert für mich zusammen mit Christian Ghislers "TotalCommander" in einer Kategorie der nützlichsten Softwareprodukte ever ... :)

Ich habe auch mit dem Entwickler, Stephen M., schon darüber diskutiert, ob er nicht eine Version für MacOS machen will - aber es scheitert an Zeit und technischen Problemen.

WIE gut dieser Musik-Player ist, kann man unter anderem daran ablesen, dass es bereits mehrere Diskussionen darüber gibt, wie es denn mit MB weitergeht, wenn Stephen irgendwann mal sterben sollte ...
Das ist natürlich ein bisschen makaber und sicher auch ein bisschen "drüber". Es zeigt aber, dass es aktuell tatsächlich nichts besseres in dem Bereich gibt.
 
@MilesVorkosigan: Danke für die Info. Aber bei Windows bin ich komplett raus. :) Ich vermute zudem, daß es sich für das Tagging bei den üblichen Datenbanken bedient. Somit hätte ich hier wieder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit das Problem mit den unterschiedlichen Genreeinordnungen.
 
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