SVCD kürzen

Neddi

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Hallo,

die Suche brachte mich irgendwie nicht so richtig weiter.

Es muss doch möglich sein, ein SVCD Video zu schneiden bzw. zu kürzen. Es müssen nur ein paar MB weg, damit es auf ne Video CD passt. Deshalb will ich 30sec. vom Anfang und den Abspann wegschneiden.
Wie mache ich das jetzt?

Auf ner Dose ist das in wenigen Minuten erledigt, schliesslich muss das Video nicht neu umgerechnet werden.

Weiss jemand was?

Ich habe schon gumby probiert, aber mit dem Cutter dort komme ich nichtg klar. Sektion usw., keine Ahnung was ich da eintragen muss.

Gruss
Neddi
 
Wenn Du das MPEG-2-Plugin für QT hast: MPEG Streamclip.
Ich kenne sonst kein Programm das ohne erneutes Berechnen des Streams Schnitte zulässt bzw. gehe davon aus das Du Freeware meinst.
 
Das QT MPEG-2 Plugin kostet ja auch Geld. Stolze 19,99 Dollar. Unglaublich, das man dafür heutzutage noch Geld nimmt!
 
Zuletzt bearbeitet:
ProjectX kanns auch. Ist ein Java Programm und freeware.

Gruß
 
Schrödinger sK schrieb:
Wir wäre es denn mit JAW MPEG2 Splitter, zumindest 15 Tage nutzbar.

Oder vielleicht die Demo von MPEG2Works3
Beim JAW MPEG2 Splitter bekomme ich immer *.m2v Dateien raus. Wie kriege ich die denn dann in *.cue und *.bin umgewandelt?

Und mpeg2works produziert zwar das was ich will, aber beim packen in eine *.bin Datei ist eine 780 MB grosse *.mpg Datei plötzlich nur noch ca. 270 MB gross. Und VCD Builder gibt Fehlermeldungen aus, wenn er ne *.bin daraus macht.
 
BirdOfPrey schrieb:
ProjectX kanns auch. Ist ein Java Programm und freeware.

Gruß
Das einzige projectX was ich finden könnte, war ein programm zur Arbeitszeiterfassung auf nem Mac.

Hast Du eventuell einen Link zu Deinem Programm ?

Gruss Neddi
 
Neddi schrieb:
Hast Du eventuell einen Link zu Deinem Programm ?
Nimm die bereits kompilierte Version von OoZooN
Du benötigst vermutlich dann allerdings noch das JavaRuntime Enviroment.
Das gibt es hier

P. S.
Ich Blödi schau auch noch vorher in dem bei mir installierten ProjectX nach und finde die Funktion nicht. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Neddi schrieb:
Ich habe schon gumby probiert, aber mit dem Cutter dort komme ich nichtg klar. Sektion usw., keine Ahnung was ich da eintragen muss.

Du kannst doch in Gumby mit dem MPEG Visual Cutter arbeiten. Brauchst keine Segment- oder Trim End Eingaben, sondern machst alles wie gewohnt mit dem Auswählen des gewünschten Bereichs auf der Filmleiste!

Steht im Gumby Manual 1.5 ab Seite 22 prima beschrieben...
http://gumby.misplacedmac.com/files/Manual_1.5.sit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Neddi schrieb:
Beim JAW MPEG2 Splitter bekomme ich immer *.m2v Dateien raus. Wie kriege ich die denn dann in *.cue und *.bin umgewandelt?
Hm. Keine Ahnung ob das jetzt so geht. Die beiden Programme waren nur nicht selbst geteste Vorschläge. Aber:
Mit ffmpegX kann man unter Videotools die mpeg (und wohlmöglich auch die m2v ) auswählen. Danach vcd, xvcd oder auch svcd und dann bin/cue erstellen anwählen. Und außerdem sollte noch eine weitere Datei mit Tonspur eingebunden werden müssen. Eventuell als *.mpa benannt.

Aber wie gesagt "ohne Gewähr", da nicht selbst getestet. Genau aus solchen Gründen arbeite ich in dem Bereich "Home-Video" mit MS Win. Es ist einfach alles viel einfacher/kostenloser.
 
ffmpeg nimmt zwar die Datei an, bricht aber mit einer Fehlermeldung beim Umwandeln ab.

Und der Cutter bei Gumby läuft anscheinend über Quicktime. Und Quicktime kann die Datei nicht öffnen, das liegt womöglich daran, dass das QT mpeg2 Plugin fehlt, welches wieder 19,99 Dollar kostet.
 
Hast Du denn kein Toast?
Dann schneid mit ProjectX einfach das mpeg etwas kürzer und authore es mit Toast zu einer SVCD.
Vorraus gesetzt, Du hast jetzt nicht ein fertiges bin zum brennen vor liegen. Dann müsstest Du das natürlich vorher entpacken.

Gruß
 
Ehrlich gesagt ist mir ProjectX etwas zu kompliziert zu installieren.

Toast habe ich, aber dieses Programm bläht selbst vorhandene normalgrosse mpg2 Dateien auf fast das Doppelte auf! Und irgendwie scheint es Toast auch nicht zu beherrschen, eine SVCD auf 2 CD`s zu verteilen.

Und ehrlich gesagt habe ich keine Lust, nach dem schneiden noch mal Stunden zu warten, bis irgendein programm nochmal! eine SVCD draus macht.
 
Mal ne Frage: Wie groß ist denn die SVCD Datei?
Ich erinnere mich da oben was von 780 MB gelesen zu haben. Das passt doch LOCKER auf einen 700er Rohling? SVCD werde ja ohne Fehlerkorrektur gespeichert/nur die volle Sektorgröße und kann daher bis (nicht schlagen wenns nicht der genaue Wert ist) 860 MB groß sein für 700er Rohlinge...

Falls dem mit der Größe so ist, dann brenn doch mal den Rohling mit vorheriger Emulation, falls du nix verbrennen willst.

Thomas.
 
Die betreffende Datei war 804 MB gross. Nach dem Bearbeiten mit vcd builder zu ner *.bin/*.cue war sie fürs brennen ca. 5MB zu gross. Alles unter 800MB funktioniert sonst auch bestens.

Aber ich habe es jetzt mit "Gumby" doch noch hinbekommen.
 
Neddi schrieb:
Die betreffende Datei war 804 MB gross. Nach dem Bearbeiten mit vcd builder zu ner *.bin/*.cue war sie fürs brennen ca. 5MB zu gross. Alles unter 800MB funktioniert sonst auch bestens.

Aber ich habe es jetzt mit "Gumby" doch noch hinbekommen.
Puh, gut das es doch noch ging. Mir gingen die Freeware-Möglichkeiten nämlich aus.
"Herzlich Willkommen in der Welt des mpeg Schnitts. Sie werden überrascht sein, was da alles auf Sie zukommt."

Öhem, ich habe ca. 10 Monate gebraucht, um nur die Grundlagen aller Möglichkeiten der Video-Bearbeitung auch nur ansatzweise zu begreifen. Ich glaube nicht, dass ich allzu blöd bin, aber die Zeit, die nur mit Tests draufgeht ist schon heavy. Na ja, ich frag halt nicht groß nach, ich teste selbst.
 
Ich habe früher immer alles mit dem PC gemacht. Das war eigentlich relativ easy. Gut, richtig komplizierte Sachen habe ich jetzt auch nicht getan, Freeware hat da meistens ausgereicht.

Jetzt habe ich auch "nur" ein iBook mit 800MHz, eine Komprimierung eines *.avi files nach svcd dauert mit dem Teil schon mal 6-8 Stunden. Da lasse ich das iBook die Nacht durchrechnen.

Wenn ich dann mal einen Powermac habe, dann wage ich mich auch an andere Dinge heran, dazu kaufe ich mir dann aber auch ne passende Software dazu :) Aber bis dahin dauert es noch ein bisschen :(

Viele Grüsse
Neddi
 
btw.:

Ich habe hier ein *.avi file mit 320MB.
Mache ich jetzt ein SVCD Video mit ffmpeg daraus, dann werden es einmal 680 und einmal 81 MB. Kann ich in ffmpeg irgendwo einstellen, dass der Film nicht grösser als 680 MB werden darf, also entsprechend komprimiert werden muss ?

Gruss Neddi
 
Neddi schrieb:
Ehrlich gesagt ist mir ProjectX etwas zu kompliziert zu installieren.
Was ist denn daran kompiliziert?
Du musst nur Java installiert haben. Dann einfach einen Doppelklick auf die .jar Datei und das Programm startet. :rolleyes:

Toast habe ich, aber dieses Programm bläht selbst vorhandene normalgrosse mpg2 Dateien auf fast das Doppelte auf! Und irgendwie scheint es Toast auch nicht zu beherrschen, eine SVCD auf 2 CD`s zu verteilen.
Kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir wird da nix neu encoded. Wobei ich bis jetzt aber auch höchstens mal eine DVD erstellt habe, keine SVCD.
Aber auch da sollte nicht neu encoded werden. Wenn doch, scheint das mpeg nicht SVCD konform zu sein.

Und ehrlich gesagt habe ich keine Lust, nach dem schneiden noch mal Stunden zu warten, bis irgendein programm nochmal! eine SVCD draus macht.
Wie gesagt, wenn das mpeg SVCD konform ist, sollte nicht neu encoded werden. Und dann dauerts auch keine Stunden.

Anonsten, 815MB passen, mit leichtem überbrennen, auf einen 80 Minuten Rohling. Soviel weiss ich noch von meinen damaligen SVCD Zeiten.
Nero hatte damals auf dem PC keinerlei Probleme die zu brennen.

Wie es unterm Mac geht, also ob Toast bspw. überbrennen kann, weiss ich nicht.

Gruß
 
Wenn man eine sagen wir mal 500 MB SVCD mit Toast als Video brennen will, dann zeigt der immer an, das zuwenig Speicherplatz auf dem Rohling ist. Und das auch wenn man statt einer SVCD eine VCD haben will. Man kann SVCDs nur als *.bin/*.cue brennen, dann wird nichts verändert.

Und ein "bisschen" überbrennen geht nicht mit Toast. Das dies mit Nero auf ner Dose problemlos geht, weiss ich. Aber mit nem Mac geht das nicht, zumnidest nicht mit Toast, ausserdem kommts dann auch noch auf die Hardware an. Soviel ich weiss, lässt die Firmware des iBook Brenners dies auch nicht zu. Habe es nämlich auch schon mit Firestarter probiert und das hat auch nicht funktioniert.

Aber mit Gumby komme ich jetzt ganz gut zurecht. Der nimmt zwar auch manche Dateien nicht an, aber damit werde ich wohl leben müssen.

Demnächst werde ich mir sowieso ein Videokabel kaufen, dann werden die Dateien direkt von ner externen Festplatte über das iBook auf den Fernseher gebracht, das spart nochmal Rohlinge.

Bis dann
Neddi
 
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