Suche gute Deppenkamera mit GPS

Mein Sohn hat das/ein Vorgängermodell weil dies eine “All-In-One-Kamera" ist. Der lange Zoom ist gut, aber nichts vormachen, wenn man den “richtig ausfährt" wird das mit Handaufnahme schwierig. Die Bildqualität ist passabel - ein Profi würde kritteln, für den "Hausgebrauch" ist sie aber völlig ausreichend.

Ein paar Dinge sollte man bedenken:
- Der Akku ist klein und hält nicht so wahnsinnig lange durch, einen zweiten gleich bei Kauf mit in Erwägung ziehen.
- wenn man filmt (das kann sie sehr passabel!) dann UNBEDINGT eine SCHNELLE Speicherkarte, da fließen schnell eine Menge Daten (macht aber Spaß, auch weil die Aufnahmen recht gut werden)
- man kann sie mit "einem Klick" bedienen, ABER das wird den Fähigkeiten nicht gerecht! Sie kann auch RAW fotografieren und gerade in kritischen Lichtsituationen kann das manchmal die Rettung sein, funtioniert allerdings nicht in der "vollsten Automatikstufe" (ok, kann bei dem neuen Modell natürlich anders sein, glaube ich aber nicht)
- Die Menueführung ist gut und man kann sie wie eine DSLR bedienen, wer das schon gemacht hat findet sich schnell zurecht! Allerdings braucht es seine Zeit, bis man alle Optionen und Funktionen im Griff hat! (Ich habe auch eine Fuji X30, da kann man praktischer Weise 4 verschiedene Räder mit gewünschten Funktionen belegen - nett wenn man schnell sein muss, oder im Dunkeln oder “blind" bedienen will) - das habe ich bei der Nikon nicht gesehen.

Wenn man sie ausprobieren kann (z.B. im Laden) mal in eine "ziemlich dunkle Ecke" knipsen und sich das Ergebnis betrachten im Display und dort in das Bild reinzoomen - gerade im lichtschwachen Bereich kann es mit dem Zoom knapp werden (Rauschen)

Ansonsten ist Nikon ein erfahrener Hersteller mit ordentlicher Qualität, da braucht man sich nicht "fürchten". Die Kamera ist durch den Zoom aber nichts für die Jackentasche! Die Kamera meine Sohnes wiegt ca. 750 Gramm - ohne Zubehör! Eine Schutzlinse vor der Optik ist übrigens empfehlenswert, die vorderste Linse ist recht ungeschützt vom Rahmen des Objektivs.
 
So, Panasonic ist geklärt: man muss auf dem Handy den GPS Logger starten, Fotos machen, dann Logger beenden, Daten an Kamera übertragen und zusammenfügen. Das ist ja fast genau so umständlich wie ein externer Logger. Gefällt mir nicht.
 
So, Sony hat geantwortet. Das ist noch ungünstiger wie bei Panasonic. Die RX10 kann die Ortsinfos des Handys nicht verarbeiten. Man fügt das erst später am Computer zusammen.

Dann will ich mal hoffen, dass Nikon bald auf den Markt kommt.
 
so wie ich es sehe: verwende einfach für deine Bedürfnisse ein Smartphone oder kaufe dir eine "richtige" Kamera; eine Vollformatkamera. Alles andere ist quatsch mit Soße.
 
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Je länger ich mich mit dem Thema befasse, desto schwerer wird es für mich...

Wenn ich es richtig verstehe ist dann sowas wie die EOS 6D für mich besser: http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_6d/
Dass da kein Blitz dran ist, stört mich nicht mal sooo wirklich.

Und eins der Objektive drauf:
http://www.canon.de/lenses/ef-24-105mm-f-3-5-5-6-is-stm-lens/
http://www.canon.de/lenses/ef-24-105mm-f-4l-is-usm-lens/

Dann hatte ich eine ordentliche Kamera mit GPS und ein habwegs universelles Objektiv mit einem reisetauglichen Zoom.
Nur habe ich dann keine Deppenkamera und müsste mich mal bissel mit dem Thema befassen?!

Mal für mein Verständnis: Mit so einem Objektiv habe ich ca. 4x Zoom (richtig?). Wenn ich dann 20x Zoom haben will, brauche ich 5x Digitalzoom. In Punkto Bildqualität komm ich im Vergleich mit einer Bridgekamera trotzdem auf Augenhöhe, da die Qualität des "Eingangsmaterials" (durch Optik, Sensor) erstmal deutlich besser ist. Wenn ich nicht so viel Zoom brauche, profitiert die Bildqualität gegenüber einer Bridgekamera. Im näheren Bereich komme ich mit dem Objektiv auch zurecht (z.B. ein Auto, die Kinder im Sandkasten, der blaue fleck auf dem Knie).

Liege ich irgendwo falsch?
 
Nur habe ich dann keine Deppenkamera und müsste mich mal bissel mit dem Thema befassen?!
Es ist keine Deppenkamera, aber sie hat einen Deppenmodus ;)
Soll heissen im Automatikmodus kann man auch einfach nur draufhalten und abdrücken.
 
Nur habe ich dann keine Deppenkamera und müsste mich mal bissel mit dem Thema befassen?!

Das ist immer eine gute Idee. Du kannst damit anfangen, indem Du Dich mal hier durchklickst.

Mal für mein Verständnis: Mit so einem Objektiv habe ich ca. 4x Zoom (richtig?). Wenn ich dann 20x Zoom haben will, brauche ich 5x Digitalzoom.

Der Digitalzoom ist eigentlich nicht zu gebrauchen, da er meinen Beobachtungen nach lediglich das Bild beschneidet.
Ich kann Dir aber dieses Zoom sehr empfehlen: Tamron SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD
Solltest du es Dir anschaffen, lasse Dir keine Garantieverlängerungen aufschwatzen, Tamron gewährt kostenlos 5 Jahre Garantie für alle, die ihre Objektive auf deren Website registrieren.
Ich war erst mit dem Ding etwas unzufrieden, aber Tamron hat es als Garantieleistung auf meine Kamera eingemessen, jetzt sind die Ergebnisse super.
 
so wie ich es sehe: verwende einfach für deine Bedürfnisse ein Smartphone oder kaufe dir eine "richtige" Kamera; eine Vollformatkamera. Alles andere ist quatsch mit Soße.
auch ne Meinung. Eine seltsame, aber immerhin.
 
so wie ich es sehe: verwende einfach für deine Bedürfnisse ein Smartphone oder kaufe dir eine "richtige" Kamera; eine Vollformatkamera. Alles andere ist quatsch mit Soße.
Deine Aussage ist Quatsch mit Soße und beweist, das du wenig Ahnung von Fotografie hast.
Ist eine APS-C Kamera keine richtige Kamera? Macht man damit schlechtere Bilder als mit einer VF?
Was unterscheidet im Bildergebnis eine VF von einer APS-C?
 
Was unterscheidet im Bildergebnis eine VF von einer APS-C?
naja, beides hat seine Daseinsberechtigung: mit VF kann man schöner freistellen, Tierfotografen schwören auf APS-C (wegen dem Cropfaktor). Rein von der Qualität her bezweifle ich, dass man am Bild erkennen kann, ob da eine VF oder eine APS-C Kamera verwendet wurde
 
Ernsthaft? Bei gleicher Pixelanzahl verbessertes Rauschverhalten und eine Blendenwirkung im Bokeh, bzw. der Schärfentiefe.
 
aber dem TE, der 1500€ für eine Bridge ausgeben möchte, und sich nach eigener Aussage nicht mit fotografieren beschäftigen will eine VF zu empfehlen, das zeugt von Humor :)
 
aber dem TE, der 1500€ für eine Bridge ausgeben möchte, und sich nach eigener Aussage nicht mit fotografieren beschäftigen will eine VF zu empfehlen, das zeugt von Humor :)

Ist auch Perlen vor die Säue, vor allem, wenn man nicht die entsprechenden Objektive dazu hat und sich damit nicht auskennt.
 
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iPhone 7Plus???

Bitte, is nur so ne Idee:rolleyes:

Die beste Kamera ist immer die die zu Hause liegt, hat mich schon Geld gekostet, im Gegensatz zum Handy, hatte sich bei 1mal schon bezahlt gemacht.....:cool:
 
Je länger ich mich mit dem Thema befasse, desto schwerer wird es für mich...

Wenn ich es richtig verstehe ist dann sowas wie die EOS 6D für mich besser: http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_6d/
Dass da kein Blitz dran ist, stört mich nicht mal sooo wirklich.

Und eins der Objektive drauf:
http://www.canon.de/lenses/ef-24-105mm-f-3-5-5-6-is-stm-lens/
http://www.canon.de/lenses/ef-24-105mm-f-4l-is-usm-lens/

Dann hatte ich eine ordentliche Kamera mit GPS und ein habwegs universelles Objektiv mit einem reisetauglichen Zoom.
Nur habe ich dann keine Deppenkamera und müsste mich mal bissel mit dem Thema befassen?!

Mal für mein Verständnis: Mit so einem Objektiv habe ich ca. 4x Zoom (richtig?). Wenn ich dann 20x Zoom haben will, brauche ich 5x Digitalzoom. In Punkto Bildqualität komm ich im Vergleich mit einer Bridgekamera trotzdem auf Augenhöhe, da die Qualität des "Eingangsmaterials" (durch Optik, Sensor) erstmal deutlich besser ist. Wenn ich nicht so viel Zoom brauche, profitiert die Bildqualität gegenüber einer Bridgekamera. Im näheren Bereich komme ich mit dem Objektiv auch zurecht (z.B. ein Auto, die Kinder im Sandkasten, der blaue fleck auf dem Knie).

Liege ich irgendwo falsch?

Eine DSLR hat keinen Digitalzoom, wenn du 20-fachen Zoom haben willst, musst du entsprechende Objektive kaufen. Ausgehend von deinem 24-105er wäre das dann ein 300er, 400er mit Extender, die Preise dafür sind ordentlich, das Gewicht ebenfalls. Da würde ich dann eher zu einer Reihe drunter greifen. Ob dir Canon in der Hand liegt, musst du entscheiden, mir liegt Nikon z.B. nicht gut in der Hand.
In Punkto Bildqualität liegt die 6D mit entsprechendem Objektiv vor der Bridgekamera, ein 20x optischer Zoom macht in allen Bereichen Abstriche, vor allem im Weitwinkel und Telezoom, auch in der Blende. Aber die 6D mit entsprechenden Objektiven vom Weitwinkel bis starken Telezoom und großen Blenden... das wird dann mit 1.500€ absolut nichts, mit Deppenkamera schon gar nicht.
Kauf dir lieber was kleineres, wenn du Spaß daran haben möchtest, dein Geldbeutel freut sich auch.
 
naja, beides hat seine Daseinsberechtigung: mit VF kann man schöner freistellen, Tierfotografen schwören auf APS-C (wegen dem Cropfaktor). Rein von der Qualität her bezweifle ich, dass man am Bild erkennen kann, ob da eine VF oder eine APS-C Kamera verwendet wurde
Deiner Meinung. Die Frage war auch eher rethorisch gemeint. Den letzten Satz unterschreibe ich, denn den Test hatten wir in einem einschlägigen Forum schon mal gemacht. Mit eben diesem Ergebnis.
 
Es ist physikalisch nicht anders möglich, dass die Vollformatsensoren besser freistellen als die APS-C Sensoren. Gleiches gilt für MF vs. VF, da hat VF das Nachsehen usw.

VF 35 mm ƒ1.4 entsprechen bei einem APS-C Sensor 56 mm und einer Blende von ƒ2,24 - dementsprechend liegen wir da 1 1/3 Blenden drüber.
 
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