STROMSCHLAG bei Netzteil

Gleichrichtertrafo
Magsafe Gleichrichtertrafo?
Dessen symmetrisch aufgebauten Flachstecker man beidseitig in die Aufnahme am MacBook einstecken kann?
Die Gleichrichtung dürfte wohl eher am MacBook vorm oder im Akku erfolgen.
 
Mönsch, Leuts, Das ist ein Sperrwandlernetzteil (Schaltnetzteil Schaltnetzteil – Wikipedia) was in dem Netzteilbrocken drin steckt. Selbst bei einem klassischen Netzteil mit 50 Hz Trafo, Gleichrichter und Siebelko kommt Primär (Vorne am Netzstecker) von Hinten (Sekundär) nix durch. Wenn was am Netzstecker kommt dann ist das vom Entstörkondensator oder vom Kondensator zwischen Primär und Sekundär beim Schaltnetzteil. Das Macbook wird mit stabilisierter Gleichspannung aus dem Netzteilbrocken versorgt. Der TE hat wahrscheinlich noch nicht richtig eine gezundert bekommen, das was vorne am Netzstecker anliegt beisst höchstens :)
 
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Das muss man doch selbst merken das du totalen Unsinn redest.
Nö, aber vielen Dank für deinen Kommentar dazu.
Ich war der Meinung, es handelt sich um ein Schaltnetzteil und diese besitzen Kondensatoren - bloss gut, dass ich mit meiner Meinung darüber nicht der einzige bin.
 
Tja, Ratschläge sind manchmal wie Stromschläge… ;) kommt immer drauf an wo man anfasst…
 
Ich habe am wochenende hier gespielt: Painstation – Wikipedia

Da gab es auch Stromschläge, aber ich musste 8 Euro eintritt zahlen.

Hier gibt es das umsonst und es wird auch gemeckert ;)
 
:Oldno: Selbstverständlich enthalten alle modernen Kleingerätenetzteile ein Schaltnetzteil. Ansonsten könnten diese überhaupt nicht so klein gebaut werden und hätten einen gruseligen Wirkungsgrad. Linear geregelte Trafonetzteile gab es zu C64-Zeiten. Macschrauber hatte es ja schon ausgeführt. Jedes(!) Schaltnetzteil muss zwingend auch Netzseitig gefiltert werden. Dafür sind die von Matrickser und Macschrauber bereits beschrieben Kondensatoren notwendig. Ein anderer Einsatz für Kondensatoren an Netzspannung ist der Kondensatormotor. Dieser wird bei einfachen Motorgetriebene Haushaltsgeräten verwendet. Beispielsweise Mixer, Bohrmaschinen oder Rasenmäher. Meist auch noch in Zusammenhang mit einem Netzfilter. Bei all diesen Geräten tritt der vom Threadersteller beobachtete Effekt auf.
Parallel zu diesen Netzkondensatoren ist noch ein Widerstand geschaltet um den Kondensator zu entladen. Leider entsteht dabei ein Interessenkonflikt. Ein relativ kleiner Widerstand würde im Netzbetrieb unnötige Verluste erzeugen. Ein zu großer Widerstand entläd den Kondensator zu langsam. Entscheidend ist, dass die Entladung schnell genug geht um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Ein wenig "zwicken" ist natürlich ungefährlich. Ich habe mir deshalb angewöhnt den Stecker unseres Küchenmixers direkt nach gebrauch kurz an einem Metallgegenstand zu entladen.
Ausführliche Fakten finden sich wie immer reichlich bei Wikipedia.
 
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:Oldno: Selbstverständlich enthalten alle modernen Kleingerätenetzteile ein Schaltnetzteil. Ansonsten könnten diese überhaupt nicht so klein gebaut werden und hätten einen gruseligen Wirkungsgrad. Linear geregelte Trafonetzteile gab es zu C64-Zeiten. Macschrauber hatte es ja schon ausgeführt. Jedes(!) Schaltnetzteil muss zwingend auch Netzseitig gefiltert werden. Dafür sind die von Matrickser und Macschrauber bereits beschrieben Kondensatoren notwendig. Ein anderer Einsatz für Kondensatoren an Netzspannung ist der Kondensatormotor. Dieser wird bei einfachen Motorgetriebene Haushaltsgeräten verwendet. Beispielsweise Mixer, Bohrmaschinen oder Rasenmäher. Meist auch noch in Zusammenhang mit einem Netzfilter. Bei all diesen Geräten tritt der vom Threadersteller beobachtete Effekt auf.
Parallel zu diesen Netzkondensatoren ist noch ein Widerstand geschaltet um den Kondensator zu entladen. Leider entsteht dabei ein Interessenkonflikt. Ein relativ kleiner Widerstand würde im Netzbetrieb unnötige Verluste erzeugen. Ein zu großer Widerstand entläd den Kondensator zu langsam. Entscheidend ist, dass die Entladung schnell genug geht um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Ein wenig "zwicken" ist natürlich ungefährlich. Ich habe mir deshalb angewöhnt den Stecker unseres Küchenmixers direkt nach gebrauch kurz an einem Metallgegenstand zu entladen.
Ausführliche Fakten finden sich wie immer reichlich bei Wikipedia.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung und der Hintergrund dessen :unterschreibe:, besser hätte ich es auch nicht schreiben können.
 
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