Stiftung Warentest warnt

Die Aussage muss heissen: "Es gibt derzeit keinen bekannten, funktionierenden Virus für Mac OS X."

Na gut ...
Es gibt derzeit keinen bekannten, funktionierenden Virus für Mac OS X und es gab bislang auch keinen bekannten und funktionierenden Virus für Mac OS X.

:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage muss heissen: "Es gibt derzeit keinen bekannten, funktionierenden Virus für Mac OS X."

Stimmt einerseits. Andererseits sagen alle "Experten" seit fast 11 Jahren: "Nächstes Jahr kommen die Viren für OS X".
 
Stimmt einerseits. Andererseits sagen alle "Experten" seit fast 11 Jahren: "Nächstes Jahr kommen die Viren für OS X".

Sind die selben Experten, die in den einschlägigen Tageszeitungen immer wieder den Weltuntergang voraus prophezeien. Alle bisherigen Fehlprognosen können natürlich nicht ausschliessen, dass uns morgen nicht doch noch der Himmel auf den kopf fällt. Naja, wer sonst nix mit seiner Zeit anzufangen weiss.
 
Das ist ja alles Richtig, nur sind halt Viren im herkömmlichen Sinn nicht mehr das Problem von heute. Heutzutage müsste ja man ja froh sein wenn seine Daten von einem Virus zerstört wurden/würden.

Das Problem ist das Daten in der heutigen Zeit geklaut werden über keylogger und dergleichen, und solche gibt es auch für den Mac.
Da ist erstmal zweitrangig wie sie da auf den Rechner kommen, nur zu behaupten es gibt keine Schadsoftware, wenn man sich nicht doof anstellt, hilft Neuligen nicht weiter und stimmt halt auch nicht wirklich!
 
Zum einen halte ich persönlich von Tests der "Stiftung Warentest" so gut wie überhaupt nichts, da deren Aussagen meist abseits jeder Realität sind.

Zum anderen kann es jederzeit Viren auch für OSX geben, die gefährlich werden können. Zwar ist ein Virus unter Mac im generellen ungefährlich, da er normalerweise nur die Userdaten verändern kann. Jedoch kann ein Virus über Sicherheitsschwachstellen durchaus auch mal Systemrechte erlangen. Und dann hätte auch der Mac ein echtes Problem. Außerdem kann selbst ein Virus im Userspace genug schaden anrichten.

Zwar ist der Mac bisher noch sehr sicher, ganz blauäugig sollte man aber nicht sein.
 
@ vonLeitn

Da hast du völlig recht, nur was schützt zuverlässig?
Kein noch so ausgeklügeltes System kann alle derzeitigen und künftigen Gefährdungen sicher abwehren.

Eigeninitiative der User ist da gefragt, daran führt kein Weg vorbei.

Viren können wir erst mal getrost vernachlässigen, sollte einer für OSX erscheinen, wird der ´ne Berühmtheit sein und wohl eine extrem geringe Halbwertzeit haben.:D
 
Stimmt einerseits. Andererseits sagen alle "Experten" seit fast 11 Jahren: "Nächstes Jahr kommen die Viren für OS X".
Das ist vermutlich ein neidgetragenes Wunschdenken aus dem Windowslager :)

Interessant finde ich da auch die Meldung, das Google Windows mittlerweile per se als Sicherheitsgefährdend ansieht, und die Googleangestellten angeblich erst um Erlaubnis fragen müssen, wenn sie Windows benutzen wollen. Im Gegensatz zu Linux oder OS X, das als Arbeitssystem frei gewählt werden kann.

Ich weiss aber nicht, ob die Meldung tatsächlich so stimmt.
 
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Ich weiss aber nicht, ob die Meldung tatsächlich so stimmt.

sie stimmt (so) nicht. Das war eine großangelegte Aktion von Google, um einen ganzen Haufen eklatanter eigener Fehler zu vertuschen. Kann man alles nachlesen, wenn es einem die Mühe wert ist, Details zu suchen.
 
Die Stiftung Warentest spricht keine Experten oder IT-Cracks an, sondern Otto-Normalverbraucher. Und das ist auch Ihre Aufgabe. Insofern ist der Artikel auch vollkommen in Ordnung.
 
Ich habe gerade mal einen Test gemacht, und eine zip Datei nicht im Downloadordner runtergeladen, sondern auf den Schreibtisch (also auch im home). Und die Datei wurde nicht automatisch entpackt.
ach so, da habe ich dich falsch verstanden. Ja, das ist mir klar. Nur dass halt die meisten (unbedarften) User in den DL Ordner speichern :)
 
Insofern ist der Artikel auch vollkommen in Ordnung.

Es ist ein irgendwo abgekupferter, dann gekürzter, altbekannter und inzwischen teilweise überholter Artikel.
Was soll Otto-Normalverbraucher denn damit anfangen?

Und zu allem Überfluss nennen sie das dann auch noch Viren.
 
W7 ist per se nicht unsicherer wie MacOS
Aber in der alltäglichen Praxis schon, einfach weil es bei Windows nun mal viel mehr Angreifer und Angriffsversuche gibt. Und letztlich ist das das Entscheidende. Für mich war das auch ein wichtiger Grund, warum ich von Windows zu OS X gewechselt bin, weil ich diese lästigen Angriffe und diese lästigen Schutzmassnahmen leid war.

Das spricht eigentlich auch gar nicht mal gegen Windows, sondern gegen die vielen kriminellen Idioten, die sich dort rumtreiben, und versuchen das System und den Benutzer auszutricksen.
 
Die Stiftung Warentest spricht keine Experten oder IT-Cracks an, sondern Otto-Normalverbraucher. Und das ist auch Ihre Aufgabe. Insofern ist der Artikel auch vollkommen in Ordnung.

Die Artikel entbehren fachlich oft jeder Grundlage. Wichtiger als das funtionieren der Geräte ist für die, ob das CE Zeichen auch richtig draufklebt. In bestimmten Bereichen sind die Tests noch OK, im Bereich EDV sind die nur für Ablage rund zu gebrauchen. Und davon hat auch Otto-Normalverbraucher nichts. Er gibt nur viel Geld für die falschen Produkte aus.
 
Aber in der alltäglichen Praxis schon, einfach weil es bei Windows nun mal viel mehr Angreifer und Angriffsversuche gibt.
nöö.
Ich habe natürlich auf meinem W7 Rechner ein AV Programm (das ist der Unterschied zum Mac). Aber angeschlagen hat es noch nie!
 
Nur dass halt die meisten (unbedarften) User in den DL Ordner speichern
Das mache ich auch, und da greift dann wiederum die Sicherheitsabfrage durch das Passwort.

PS: Ich habe gerade mal testweise Javascript deaktiviert, weil dass das eigentliche Problem zu sein scheint, da damit wohl heimlich Downloads starten können. Aber ohne Javascript funktioniert dann z.B. "Markierten Text zitieren" hier bei MU nicht mehr. Schade...
nöö.
Ich habe natürlich auf meinem W7 Rechner ein AV Programm (das ist der Unterschied zum Mac). Aber angeschlagen hat es noch nie!
Dann hast Du Glück gehabt, und ich hoffe für Dich, das es so bleibt. Aber das es bei Windows deutlich mehr Viren, Trojaner und generell Schadsoftware gibt, und die Gefahr eines Angriffsversuches bei Windows deutlich höher ist, möchtest Du doch nicht ernsthaft abstreiten, oder?
 
Dann hast Du Glück gehabt, und ich hoffe für Dich, das es so bleibt. Aber das es bei Windows deutlich mehr Viren, Trojaner und generell Schadsoftware gibt, und die Gefahr eines Angriffsversuches bei Windows deutlich höher ist, möchtest Du doch nicht ernsthaft abstreiten, oder?
nein, das streite ich nicht ab. Aber W7 verhält sich wie Apple: gib dein pwd nicht ein, und es kann nichts passieren.
Mir ist klar, dass es für Apple weniger Schädlinge gibt, und von mir aus kann das auch noch eine Zeit lang so bleiben. Alles was ich sagen will ist dass MacOS per se nicht sicherer ist als W7. Von daher kann ein bisschen Sensibilisierung nicht schaden :)
 
Dann hast Du Glück gehabt, und ich hoffe für Dich, das es so bleibt. Aber das es bei Windows deutlich mehr Viren, Trojaner und generell Schadsoftware gibt, und die Gefahr eines Angriffsversuches bei Windows deutlich höher ist, möchtest Du doch nicht ernsthaft abstreiten, oder?

Ich hatte unter Windows bisher auch noch keine Probleme mit Viren. Die allermeisten Windowssysteme, von denen ich weiß, dass sie sich einen Virus eingefangen haben, waren entweder uralt (seit Jahren keine Aktualisierung vorgenommen), oder der Benutzer hat sich cracks o.ä. installiert und alle Warnungen in den Wind geschlagen.

Ob du dir mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,01% oder 0,000001% einen Schädling einfängst ist in der Praxis tatsächlich nicht wirklich relevant.
 
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