Sprit sparen durch im Leerlauf rollen lassen?

@martinibook:

Irgendwo dazwischen liegt der Königsweg. Ich fahre auch nicht mit 90 am Ortsschild vorbei, um dann voll abzubremsen.

Allerdings macht das, was dein Vater macht u.U. schon Sinn, wenn man Spass haben will:
Ich fahre einen Heckantrieb. Wenn man dann die ganzen Elektronikkrücken ausschaltet, kann es schon Spass machen, vor einer Kurve kurz und fest anbremsen, runterschalten, Kupplung kommen lassen und dann voll auf's Gas. Dann gibt's es einen wunderbaren Powerslide, der mit dem Gasfuss reguliert werden kann und ungefähr 6 Monate Lebensdauer der Radaufhängung plus 50 Euro Reifenprofil kostet... (hab das früher öfters gemacht, heute nur noch manchmal bei Schnee).
 
Beim unserem Auto steht regelmäßig 49.9 Liter im Tacho :hehehe:

Mein Vater hat mal mit mir auf so Feldwegen mit einem alten MX-5, noch nicht mal ABS :D, einige Powerslides gemacht. Und ich diesen Monat im Schnee, das macht ja sowas von Laune.
Im Touran mit ABS, ESP, ASR, ... kann man einfach keinen Spaß haben :muede:
 
Sorry, will dich ja jetzt nich enttäuschen. Aber das is echt nichts besonderes. Mit meinem Mini Cooper S schaffe ich in so Situationen auch um die 4,9 Liter und der is nich nur schwerer, sondern auch erheblich stärker als ein Polo! ;)
Weil grundsätzlich sind neue Autos schon sparsamer... Allein durch die ganze Technik die drinsteckt: Direkeinspritzung, Aufladung etc.

Meinen Mercedes Sportcoupe 220CDI (Bj 2002) mit 143PS hatte ich vorgestern an einen Fernfahrer verliehen (Strecke Regensburg-Leizig). Nach eigener Aussage ist er immer 120 gefahren. Laut Boardcomputer hatte er einen 100km/h Durchschnitt mit 4,6 Liter/100km. das habe ich noch nicht geschafft.
Ich habe eher Schnitte von 145km/h mit 6.3 Liter/100km auf der Strecke Regensburg-Wien.
 
Sorry, will dich ja jetzt nich enttäuschen. Aber das is echt nichts besonderes. Mit meinem Mini Cooper S schaffe ich in so Situationen auch um die 4,9 Liter und der is nich nur schwerer, sondern auch erheblich stärker als ein Polo! ;)
Weil grundsätzlich sind neue Autos schon sparsamer... Allein durch die ganze Technik die drinsteckt: Direkeinspritzung, Aufladung etc.
4,25 sind trotzdem weniger als 4,9. Der Mini mag effizienter sein. Der Polo ist trotzdem sparsamer wenn er nen halben Liter weniger verbraucht.

Mein Ferrari verbraucht pro PS nur 0,04 Liter. Der Polo hingegen verbraucht rund 0,1 Liter pro PS.

Sollen wir jetzt argumentieren, dass der Ferrari mit 490 PS und 20 Litern Verbrauch spritsparend ist, während der Polo mit 45 PS nur 4,25 Liter verbraucht?

Der Ferrari rotzt auf 100 km 20 Liter durch. Das nenne ich nicht spritsparend. Allenfalls effizient.
 
@Saugkraft:

Ich halte einen Mini, wie einen Polo für eine bessere Gehhilfe, bezogen(!) auf meinen Bedarf. Reisefahrzeuge sind sie beide keine sonderlichen, 800km am Stück ist mit beiden relativ spaßbefreit und als Tinnitus-Besitzer spielt die Lautstärke des Fahrapparates auch noch eine Rolle.
Allerdings könnte ich mir, wenn in einer Stadt wohnhaft, durchaus einen Elefantenrollschuh (Smart) o.ä. als Fahrzeug vorstellen. Da würde es den Erfordernissen entsprechen.

Somit ist die Aussage des absoluten Verbrauchs zwar finanziell primär richtig (sekundär nicht, da Anschaffungskosten etc. etc.), ist aber relativ zum Bedarf zu sehen: Wer regelmäßig zwei Achzigjährige zum Doktor fahren muss, der ist mit einem Smart-Coupe schlecht bedient, egal, wie wenig das braucht.

BTT:
Die Schubabschaltung gibt es schon fast so lange, wie es elektronische Einspritzanlagen gibt...
Ob allerdings die zwischenzeitlich auch mal gebauten Zentraleinspritzanlagen (Fiat Uno SIE, ca. Bj 1990) das auch hatten, weiß ich nicht...
 
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