Die Frage wird meist in Bezug auf
Word gestellt.
Sicher sollte funktionieren, die Standarddokumentvorlage
Normal.dotm als Original zu öffnen (
Datei > Öffnen… > ~/Library/Application Support/Microsoft/Office/Benutzervorlagen/Normal.dotm), dann darin der
Standard-Formatvorlage die beabsichtigte Korrekturhilfesprache zuzuweisen.
Nach Speichern der Änderungen würden in neuen Dokumenten alle auf der Formatvorlage
Standard basierende Formatvorlagen (dazu gehören standardmäßig etwa auch die
Überschrift-Formatvorlagen) mit der Korrekturhilfesoftware der eingestellten Sprache geprüft.
Wie das obige Ankreuzfeld '
Zur Dokumentvorlage hinzufügen' andeutet, kann man auch in einem gewöhnlichen neuen leeren Dokument jene Spachzuweisung ändern, diese Änderung dann 'zur Dokumentvorlage' – eben gewöhnlich der
Normal.dotm, tatsächlich aber ebenjener Vorlage, die gerade unter
Extras > Vorlagen und Add-ins… als Basis des gerade offenen Dokuments ausgewiesen ist – 'hinzufügen'. Das sollte das Beabsichtigte für das aktive und zukünftige Dokumente ebenfalls bewirken.
Sinngemäß kann anstelle die
Normal.dotm anzupassen, auch eine eigene Dokumentvorlage mit den gewünschten Korrekturhilfe-Zuweisungen erstellt werden; diese ist dann –nach Abspeichern als Vorlage im Benutzervorlagenverzeichnis– über
Datei > Neu aus Vorlage… aus dem
Dokumentenkatalog aufzurufen.
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Da
PowerPoint und
Excel keine vergleichbare Standarddokumentvorlage haben, ist dort eine eigene angepasste Vorlage (
.xlt{x|m} bzw.
.pot{x|m}) zu erstellen und diese als Basis für neue Arbeitsmappen bzw. Präsentationen zu verwenden. Dabei sind in PP auch die Master anzupassen.
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Anders als
Word,
Excel und
PowerPoint verwendet
Outlook2011 nicht die MSO-Korrekturhilfen, sondern diejenigen des MacOSX-Systems. Damit gelten auch dessen Regeln (und, je nach Perspektive, der Vor- oder eben Nachteil einer standardmäßig automatischen Spracherkennung):