Speicherort von Fotos in „Fotos“ anzeigen?

MacEnroe

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Hallo,

vielleicht bin ich einfach zu blöd.

Wie kann ich mir in „Fotos“ (in ElCapitan) den Speicherort eines Bildes (Dateipfad) anzeigen lassen?
Habe nach allem möglichen gegurgelt, aber nichts gefunden.

Danke!
 
Ist unter Fotos glaube ich nicht mehr möglich. Du kannst die Originaldatei allerdings exportieren wenn du sie benötigst.
 
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Es geht u.a. um doppelte Bilder, welches ich löschen soll. Oder darum, ob das Bild in Fotos liegt oder
ob es verwaltet wird und auf einem anderen Volume liegt und ähnliches ...

Kann doch eigentlich nicht sein, dass man die ganze Ordnerstruktur in der Mediathek durchsuchen
muss, da sucht man sich ja nen Wolf... Datei anzeigen geht doch in iPhoto auch. Unglaublich.
 
Jedenfalls solltest du nicht in der Ordnerstruktur der Fotosmediathek rum wurschteln, nur in der Fotos App selbst, sonst kannst du dir die Mediathek zerschiessen.
 
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Danke, den Duplicate Cleaner werde ich mir laden!!

Weißt du zufällig, ob der die Bilder erkennt, oder rein nach den Dateinamen geht?
(wobei ich den Fall nur selten habe)

Edit: Da steht, er zeigt „similar photos“ ... also er erkennt wohl das Bild. Top.
 
Kommentar
… Kann doch eigentlich nicht sein, dass man …
Mir ist klar, dass es Rahmenbedingungen gibt, die es quasi unumgänglich machen, sich der opaken Verwaltungsstruktur und Informationspreisgabe solcher Bildsammelprogramme hinzugeben, unterzuordnen, diese zu erleiden.

So gesehen freue ich mich angesichts solcher und ähnlicher Threads, dass mir eine gewöhnliche und selber aufgebaute Finder-Ordnerstruktur zur strukturierten Sammlung von Bildern ausreicht. Die klappt dann auch notfalls unter Windows im Explorer.
 
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Das hatte ich bis etwa vor 1 Jahr auch.

Jetzt kommen Handy-Bilder, auch von anderen gemacht, dazu und ich dachte, es wäre
einfacher, alles einfach in „Fotos“ zu werfen und das Programm alles machen zu lassen.

Die (alten) Ordner habe ich auch in Fotos geworfen. Das geht ja nachträglich immer
ohne Probleme. Nur andersrum ist schwieriger. :)
 
Da steht, er zeigt „similar photos“ ... also er erkennt wohl das Bild. Top.
Similar heißt doch ähnlich, oder?
Da würde ich der KI ungern vertrauen, jedenfalls, wenn es um einen Automatismus beim Löschen o.ä. geht.
 
Similar heißt doch ähnlich, oder?
Da würde ich der KI ungern vertrauen, jedenfalls, wenn es um einen Automatismus beim Löschen o.ä. geht.

So wie ich das verstanden habe, zeigt er die ähnlichen Bilder nebeneinander an und man
löscht dann per Hand raus. Automatisch würde ich aus ausschließen.
 
Mir ist klar, dass es Rahmenbedingungen gibt, die es quasi unumgänglich machen, sich der opaken Verwaltungsstruktur und Informationspreisgabe solcher Bildsammelprogramme hinzugeben, unterzuordnen, diese zu erleiden.
Wie lange hast du für den Satz gebraucht? ;) Das mit der Informationsfreigabe musst du allerdings noch etwas näher erläutern. :rolleyes:

Jetzt kommen Handy-Bilder, auch von anderen gemacht, dazu und ich dachte, es wäre
einfacher, alles einfach in „Fotos“ zu werfen und das Programm alles machen zu lassen.
Es ist ja auch einfach, wenn auf allen IOS und macOS Geräten annähernd die neuesten OS Versionen vorhanden sind. Ist das nicht der Fall, liegt das Problem nicht wirklich an der Software. ;)


Btw... ich habe meine Bilder auch in einer gewöhnlichen Ordnerstruktur. :D
 
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… Das mit der Informationsfreigabe musst du allerdings noch etwas näher erläutern. :rolleyes:
…preisgabe.

Genau dàs ist doch das Problem des TE: Er erfährt durch das verwendete Programm offenbar so einfache Dinge, wie den Dateipfad zur originalen Bilddatei auf der Platte, nicht mehr. Das verwendete Programm stülbt der Dateiverwaltung des Betriebssystems eine eigene über – und der Nutzer ist darauf angewiesen, dass dieserart Datenbank schon alles richtig macht.

iPhoto, Fotos et al. machen also aus Anwendersicht genau dàs*), was man Emailern wie Entourage oder OutlookExpress oder Outlook-Win mit seiner PST vorwirft, bzw. vorgeworfen hat: Blackboxdatenbank, mit deren Innereien der Anwender nix zu schaffen haben soll.

Und es bindet natürlich an die Anwendung. Ob etwa ein Export in ein Drittprodukt gelingt, gar verlustfrei, weiß man zum Zeitpunkt, als man mit der Anwendung zu arbeiten angefangen hat, ja gar nicht.

________________
*) Als polemisch zu verstehen. Der Vergleich hinkt ein Wenig. Fotos macht nicht genau dasgleiche. Es gibt ja noch ein »Original«. Irgendwo. Auf der Platte. Oder so.
 
Wenn man das so einstellt, dann bleiben die Originalbilder ja unverändert am gleichen Platz
auf der Festplatte liegen und werden von „Fotos“ im Prinzip nur angezeigt. (Und ein evtl. kleineres
Vorschaubild erzeugt)

Wo die Schwierigkeit liegt, im Info-Fenster den Dateipfad anzuzeigen, weiß ich nicht.
Viele andere Bild-Browser wie auch der Finder können es.
 
…preisgabe.

Genau dàs ist doch das Problem des TE: Er erfährt durch das verwendete Programm offenbar so einfache Dinge, wie den Dateipfad zur originalen Bilddatei auf der Platte, nicht mehr. Das verwendete Programm stülbt der Dateiverwaltung des Betriebssystems eine eigene über – und der Nutzer ist darauf angewiesen, dass dieserart Datenbank schon alles richtig macht.

iPhoto, Fotos et al. machen also aus Anwendersicht genau dàs*), was man Emailern wie Entourage oder OutlookExpress oder Outlook-Win mit seiner PST vorwirft, bzw. vorgeworfen hat: Blackboxdatenbank, mit deren Innereien der Anwender nix zu schaffen haben soll.

Und es bindet natürlich an die Anwendung. Ob etwa ein Export in ein Drittprodukt gelingt, gar verlustfrei, weiß man zum Zeitpunkt, als man mit der Anwendung zu arbeiten angefangen hat, ja gar nicht.

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*) Als polemisch zu verstehen. Der Vergleich hinkt ein Wenig. Fotos macht nicht genau dasgleiche. Es gibt ja noch ein »Original«. Irgendwo. Auf der Platte. Oder so.
Natürlich bindet die Fotos App an die Vorgehensweise die Apple, bewusst, vorgibt. Ein Grund dafür dürfte iCloud sein, damit hierüber der Sync funktioniert.
Bevor man eine solche App, die eine Datenbank beinhaltet, verwendet, sollte, muss, kann man sich ja informieren, wie denn genau die Verwaltung der Dateien funktioniert.

Ich will die Fotos App nicht schön reden, ich nutze ja selbst eine gewöhnliche Ordnerstruktur, aber man sollte nicht alles auf die Software schieben, wenn die Arbeitsweise dergleichen einem selbst nicht ganz gefällt. ;)
Wenn man das so einstellt, dann bleiben die Originalbilder ja unverändert am gleichen Platz
auf der Festplatte liegen und werden von „Fotos“ im Prinzip nur angezeigt. (Und ein evtl. kleineres
Vorschaubild erzeugt)
Das ist etwas anderes, du kannst entscheiden, ob die Bilder in die Datenbank importiert werden oder am ursprünglichen Platz bleiben, dann funktioniert die Fotos App aber nicht ganz so, wie von Apple gewollt. In beiden Fällen werden jedenfalls nicht nur kleinere Vorschaubilder angezeigt, das passiert nur, wenn du Fotos in die iCloud auslagerst aus Platzproblemen.
Wo die Schwierigkeit liegt, im Info-Fenster den Dateipfad anzuzeigen, weiß ich nicht.
Viele andere Bild-Browser wie auch der Finder können es.
Es liegt gar keine (technische) Schwierigkeit vor, Apple will es einfach nicht, weil dann mancher User in der Ordnerstruktur rumwurschtelt, Dateien löscht oder verändert, was dann die Datenbank zerschiessen kann... und dann will ich keinen fluchen hören. :D

Der Finder ist kein klassischer Bilderbrowser, seit Catalina allerdings etwas besser hierfür geworden. :)
 
Es liegt gar keine (technische) Schwierigkeit vor, Apple will es einfach nicht, weil dann mancher User in der Ordnerstruktur rumwurschtelt, Dateien löscht oder verändert, was dann die Datenbank zerschiessen kann... und dann will ich keinen fluchen hören. :D

Verstehe ich nicht. Die Ordnerstruktur im Finder, wo die Bilder liegen, richtet doch jeder selbst ein, nicht „Fotos“.

In die Ordnerstruktur von „Fotos“ kommt man über einen Dateipfad ja nur, wenn die Bilder von Fotos
gespeichert und verwaltet werden. Das ist aber bei „verknüpften“ Bildern nicht der Fall.
 
Verstehe ich nicht. Die Ordnerstruktur im Finder, wo die Bilder liegen, richtet doch jeder selbst ein, nicht „Fotos“.

In die Ordnerstruktur von „Fotos“ kommt man über einen Dateipfad ja nur, wenn die Bilder von Fotos
gespeichert und verwaltet werden. Das ist aber bei „verknüpften“ Bildern nicht der Fall.

Du hast mich falsch verstanden... Die Fotos App legt ja die "Fotos-Mediathek.photoslibrary" an, hier ist auch eine Ordnerstruktur enthalten, nach Vorgabe von Apple, bzw. der Fotos App. Würde jetzt ein Bild in der Fotos App den Datei-Pfad anzeigen und der User über den Datei-Pfad in der "Fotos-Mediathek.photoslibrary" herumwurschteln, könnte er ein Datei verändern, was aber die Fotos App nicht mitbekommen würde und die Änderung nicht in der Datenbank speichern würde. So würde die Fotos App Fehler melden oder Bilder nicht mehr finden, weil sie durch den User verändert wurden.

Auch bei verknüpften Bildern gilt das, weil die Fotos App die Änderung nicht innerhalb der Datenbank speichert.
 
Auch bei verknüpften Bildern gilt das, weil die Fotos App die Änderung nicht innerhalb der Datenbank speichert.

Du meinst, „Fotos“ bekommt Probleme, wenn ich ein Bild im Finder lösche, verändere oder verschiebe?
Bist du dir da sicher?
Oder ist das wie mit dem Löschen von TM-Backups im Finder. Der alte Mythos, man solle
das nicht machen :)
 
Du meinst, „Fotos“ bekommt Probleme, wenn ich ein Bild im Finder lösche, verändere oder verschiebe?
Bist du dir da sicher?
Ja, die Fotos App macht dann Probleme, weil der Link zu den Bildern nicht mehr da ist, die in der Datenbank gespeichert sind... ähnlich wie bei iTunes, wenn du im Finder Musikdateien löscht, statt über iTunes.
Auch Bildbearbeitungen werden in der Fotos App Datenbank gespeichert, die dann nicht mehr vorhanden sind, bzw. nicht mehr stimmen.
 
Ja, die Fotos App macht dann Probleme, weil der Link zu den Bildern nicht mehr da ist, die in der Datenbank gespeichert sind... ähnlich wie bei iTunes, wenn du im Finder Musikdateien löscht, statt über iTunes.
Auch Bildbearbeitungen werden in der Fotos App Datenbank gespeichert, die dann nicht mehr vorhanden sind, bzw. nicht mehr stimmen.

Ich habe jetzt Gegenteiliges gefunden:
Vermutlich hast Du die Bilder beim Importieren am alten Platze gelassen und nicht in die Foto-Mediathek kopiert (halte ich auch für besser so) – dann kannst Du die Bilder m. E. in Fotos nicht direkt löschen, aber den kleinen Umweg über einen Rechtsklick auf das Bild und auf »Verknüpfte Datei im Finder anzeigen« gehen. Dort löscht es sich wie üblich.

Aber komfortabel ist das nicht… »Fotos« eben.

Der Post ist schon ziemlich alt. Es geht um Bilder auf em NAS.

Also erstens gab es wohl mal die Möglichkeit des Dateipfades und zweitens macht das
Löschen im Finder (angeblich) nichts aus.


Lösung: Tatsächlich! Bei verknüften Bildern geht „rechte Maustaste“ -> „verknüftes Bild im Finder anzeigen“.

Ich habe dann mal zum Test ein Bild im Finder (komplett, auch Papierkorb) gelöscht.
„Fotos“ neu gestartet: Ein Vorschau-Bild bleibt sichtbar, aber beim Öffnen erscheint eine
Meldung, dass es gelöscht wurde und nicht mehr als Original angezeigt werden kann.
(Die Verschiebung in den Papierkorb hat noch nicht gestört.)

Man kann, wenn Bilder verschoben wurden „nach Original suchen“, das geht ganz gut.

Also alles halb so wild.
 
Ich habe jetzt Gegenteiliges gefunden:
...
Der Post ist schon ziemlich alt. Es geht um Bilder auf em NAS.
Scheint kein offizieller Post von Apple zur sein. ;)

Meine Meinung ist... wer nicht, wie von Apple vorgesehen, mit der Fotos App arbeiten will, sollte die Fotos App meiden. :D
 
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