…preisgabe.
Genau dàs ist doch das Problem des TE: Er erfährt durch das verwendete Programm offenbar so einfache Dinge, wie den Dateipfad zur originalen Bilddatei auf der Platte, nicht mehr. Das verwendete Programm stülbt der Dateiverwaltung des Betriebssystems eine eigene über – und der Nutzer ist darauf angewiesen, dass dieserart Datenbank schon alles richtig macht.
iPhoto, Fotos et al. machen also aus Anwendersicht genau dàs*), was man Emailern wie Entourage oder OutlookExpress oder Outlook-Win mit seiner PST vorwirft, bzw. vorgeworfen hat: Blackboxdatenbank, mit deren Innereien der Anwender nix zu schaffen haben soll.
Und es bindet natürlich an die Anwendung. Ob etwa ein Export in ein Drittprodukt gelingt, gar verlustfrei, weiß man zum Zeitpunkt, als man mit der Anwendung zu arbeiten angefangen hat, ja gar nicht.
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*) Als polemisch zu verstehen. Der Vergleich hinkt ein Wenig. Fotos macht nicht genau dasgleiche. Es gibt ja noch ein »Original«. Irgendwo. Auf der Platte. Oder so.
Natürlich bindet die Fotos App an die Vorgehensweise die Apple, bewusst, vorgibt. Ein Grund dafür dürfte iCloud sein, damit hierüber der Sync funktioniert.
Bevor man eine solche App, die eine Datenbank beinhaltet, verwendet, sollte, muss, kann man sich ja informieren, wie denn genau die Verwaltung der Dateien funktioniert.
Ich will die Fotos App nicht schön reden, ich nutze ja selbst eine gewöhnliche Ordnerstruktur, aber man sollte nicht alles auf die Software schieben, wenn die Arbeitsweise dergleichen einem selbst nicht ganz gefällt.
Wenn man das so einstellt, dann bleiben die Originalbilder ja unverändert am gleichen Platz
auf der Festplatte liegen und werden von „Fotos“ im Prinzip nur angezeigt. (Und ein evtl. kleineres
Vorschaubild erzeugt)
Das ist etwas anderes, du kannst entscheiden, ob die Bilder in die Datenbank importiert werden oder am ursprünglichen Platz bleiben, dann funktioniert die Fotos App aber nicht ganz so, wie von Apple gewollt. In beiden Fällen werden jedenfalls nicht nur kleinere Vorschaubilder angezeigt, das passiert nur, wenn du Fotos in die iCloud auslagerst aus Platzproblemen.
Wo die Schwierigkeit liegt, im Info-Fenster den Dateipfad anzuzeigen, weiß ich nicht.
Viele andere Bild-Browser wie auch der Finder können es.
Es liegt gar keine (technische) Schwierigkeit vor, Apple will es einfach nicht, weil dann mancher User in der Ordnerstruktur rumwurschtelt, Dateien löscht oder verändert, was dann die Datenbank zerschiessen kann... und dann will ich keinen fluchen hören.
Der Finder ist kein klassischer Bilderbrowser, seit Catalina allerdings etwas besser hierfür geworden.