Soundqualität - Eingebauter optischer Ausgang oder DAC?

Was mich aber stört, ist die Zeitverzögerung. Bei Musik kein Thema, aber Videos/Filme kann man damit leider vergessen..
Kenne ich vom meinem ATV3 nicht. Da ist alles syncron.
 
Warum hat hier eigentlich noch keiner den ATV3 erwähnt?
Einfacher geht es nicht.


Und wie schließt Du da Boxen an??? :confused:

Habe hier 'ne Menge Nonsens gelesen! Darum mal ein wenig "Entwirrung"

1. ob Einsen und Nullen "besser" optisch oder koaxial übertragen werden, ist denen relativ Rille - die kommen am Ende trotzdem als Einsen und Nullen an und nicht als 1,1en und 0,2en ;)

2. der Denon ist ein gutes Teil! Nur, weil der vll. 10-15 Jahre alt ist, wird der nicht schlechter. Andersherum tönen "neue" Receiver nicht besser als Alte. Eher schlechter, weil heute an jedem Ende gespart wird. In der Verstärkertechnik selber hat sich in den letzten 20-30 Jahren klanglich nicht mehr viel getan, es gibt zwar neue Technologien (Digitalverstärker bspw.), diese sind allerdings klanglich einem guten, alten Stereoverstärker wie dem Denon eher unterlegen!

3. Passivboxen sind aktiven Schreibtischquäken immer vorzuziehen! Technisch optimal ausjustiert mit optimal eingestellten Passiveichen und massiven Gehäusen holen sie das Beste aus ihren Chassis heraus. Aktivquäken sind in allen drei Bereichen deutlich unterlegen und die integrierten billig-Endstufen leisten KEINESFALLS das, was ein vollwertiger Verstärker leistet! Voraussetzung: es sollten schon gute Qualitätsboxen sein.

Bei mir hängt am MBP bspw. ein Pioneer AVR per optischem 5m-Kabel, an dem wiederum 2 Canton-Standboxen und ein Surround-System hängen. Fernbedient wird das ganze per Remote-App vom iPhone aus. Das ist die einfachste und hochwertigste Lösung! Laß Dir nicht solchen Quatsch wie AirPlay, ATV & Co. aufschwatzen, das ist nur äußerst fehleranfällig, unpraktisch zu bedienen und/oder schränkt die "Usability" ein! Natürlich könnte ich Musik auch per AirPlay auf den AVR übertragen, dann belegt mir die Musik aber auch den TV-Eingang (so kann ich bspw. auch schön Musik hören und kann nebenbei eine x-beliebige Videoquelle am TV wählen) und ich kann neben dem TV-Video (bspw. beim "Videotexten" oder der Programmvorschau) Musik hören etc. pp.

Aktivboxen sind nur dann evtl. eine Option, wenn es auch wirkliche Boxen mit massiven, bedämpften Gehäusen und guten Chassis sind und keine Baumarkt-bzw. Blöd-Markt-Quäken für <100€! (Canton Plus Media oder Audioengine A2)
 
3. Passivboxen sind aktiven Schreibtischquäken immer vorzuziehen! Technisch optimal ausjustiert mit optimal eingestellten Passiveichen und massiven Gehäusen holen sie das Beste aus ihren Chassis heraus. Aktivquäken sind in allen drei Bereichen deutlich unterlegen und die integrierten billig-Endstufen leisten KEINESFALLS das, was ein vollwertiger Verstärker leistet!

Von Schreibtischquäken war hier nur nie die Rede!
Die nuPro oder auch andere Aktivmonitore sind davon weit entfernt - auch die haben ein vernünftiges massives Gehäuse und vernünftige Chassis in Qualität und Größe.
Eine vernünftig konstruierte aktive Weiche kann deutlich besser Anpassungen an Chassis und Gehäuse leisten durch entsprechende Verstärkung oder Absenkung in sehr steil definierbaren Frequenzbereichen ... das schafft ein Passivlautsprecher einfach nicht. Vor allem kann man dadurch auch von relativ kleinen Boxen auch noch druckvolle und trotzdem saubere Bässe rausholen, wo eine Passivweiche schon schnell an ihre Grenzen stößt.

Solche "Wunder" kann an natürlich von Computerlautsprechern mit Chassis < 10cm im Plastikgehäuse mit externem 10W-Steckernetzteil nicht erwarten ... aber um sowas ging es hier auch nie.
 
Das ist die einfachste und hochwertigste Lösung! Laß Dir nicht solchen Quatsch wie AirPlay, ATV & Co. aufschwatzen, das ist nur äußerst fehleranfällig, unpraktisch zu bedienen und/oder schränkt die "Usability" ein!

Ich bin ehrlich gesagt froh darüber, von iTunes und AirPlay weggekommen zu sein, weil ich DLNA und deren Apps um Welten besser finde, als das, was Apple da anbietet. Intelligentes Browsen ist dort Fehlanzeige, die Mediathek am iOS Gerät zu hören, schlägt bei einer großen Library fehl. Creation5 und Lightning DS sind der Remote App weit überlegen. Und man muss nicht extra einen Mac laufen lassen. Da finde ich AssetUPnP und Minim Server hochwertiger und funktionaler. Dazu ein Raspberry, CuBox, ODROID etc. und es ist iTunes überlegen.
AirPlay ist mal nett, um Youtube und Co. kurz vom iPad auf den Netzewrkplayer zu streamen, aber das war es für mich auch schon.
 
@SwissBigTwin: Danke, werde ich auch mal auf die Liste der potentiellen Kandidaten setzen :)

@WirbelFCM/Veritas: Also erstmal ist wie schon gesagt die Distanz nicht das Problem, die Lautsprecher sollen ausschließlich direkt am Schreibtisch eingesetzt werden. Ob DLNA oder Airplay jetzt praktischer sind, ist zumindest in meinem Fall egal.

@WirbelFCM/roedert: Wie roedert sagt, würden als Aktivboxen dann nur Laustprecher wie die NuPro A-200 in Frage kommen. Es scheint hier nur wirklich sehr unterschiedliche Meinungen bzgl. aktiv/passiv zu geben. Wenn mein Receiver klangtechnisch noch ausreicht, könnte ich das gesamte Budget (etwa 700€ +/-) in Aktiv- oder Passivlautsprecher stecken.
 
Und wie schließt Du da Boxen an??? :confused:

Habe hier 'ne Menge Nonsens gelesen! Darum mal ein wenig "Entwirrung"

Keiner hat verlangt, die Boxen direkt an den ATV3 anzuschließen (was durchaus geht). Hier ging es um das Denongerät.

Ansonsten merk dir dass mit dem Nonens mal gut, denn du hast da heftig was verzapft. Du gibst hier verworrene Infos, die für das Problem des TO vollkommen unerheblich sind und wirfst hier Dinge in den Raum, von denen im Thread gar keine Rede war.
 
Wenn du ausschließlich beim Schreibtisch sitzt und die Lautsprecher am gleichen Schreibtisch aufgestellt werden, kannst du dir auch Nahfeldmonitore anschauen. Das sind aktive Lautsprecher, die am besten klingen, wenn du nahe davor sitzt. Sowas wie die KRK Rokit RP5 G3 klingt schon ordentlich und kostet im Paar 300 Euro, dazu evtl noch einen Sub. Aber nicht die KRK, weil die haben keinen digitalen Eingang.
 
willst du über den USB DAC auch digital übertragen?
das bringt doch keinen unterschied, der reicht doch die digitalen daten auch nur weiter, genau so wie das optische kabel…

Wenn bei einem USB-DAC der asynchrone Modus genutzt wird, kann der Jitter deutlich geringer ausfallen!
Das lässt sich messen und ist Fakt.
Ob es aber wirklich besser klinkt und nicht nur bessere Werte auf dem Papier bringt, ist aber alles andere als Fakt (sofern bei sonstiger digitaler Übertragung alles OK ist).


Noch zum AppleTV:
Nur als Info: AppleTV resampelt. Airport Express hingegen kann Musik digital Bitperfekt ausgeben. AppleTV gibt immer in 48 kHz (anstatt bei "CDs" bzw. typischer Musik in 44,1 KHz). Mag sein, dass man das nicht oder kaum hört aber ist unnötig und alles andere als schön.
 
Zurück
Oben Unten