Sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel gegen Mangelerscheinungen

Saugkraft

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Hallo meine Lieben,

ich bin auf der Suche nach guten und sinnvollen Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel bei Mangelerscheinungen.

Gegen eine Diskussion darüber, wie einfach es ist, sich mit natürlichen Lebensmitteln völlig ausreichend und gesund zu ernähren habe ich nichts. Wenn das möglich gewesen wäre, würde ich aber nicht fragen.

Die üblichen Verdächtigen im Rewe-Regal lasse ich mal außen vor. Es geht tatsächlich darum, für eine gewisse Zeit jemanden wieder ein bisschen auf die Beine zu stellen.

Sucht euch ein Szenario aus wenn ihr wollt. Essstörung, Krankheit, Unterversorgung, Armut, Alter.. Ganz egal. Wichtig ist: Eine wirklich gute Nahrungsergänzung ist im Moment für einen kurzen Zeitraum notwendig.

Für Tipps, vielleicht aus Erfahrung mit Ärzten und Co bin ich also dankbar. Gerne ohne Verlinkung, weil das kein Marketingwettbewerb werden soll. ;)

Besten Dank schonmal :)
 
Wäre hilfreich zu wissen, was es denn für Mangelerscheinungen sind. Mineralmangel? Vitaminmangel? Es gibt da so viele Möglichkeiten, dass eine Beratung ins Blaue kaum möglich ist.
 
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Frage: Warum muss man Nahrung ergänzen?
Muss man nicht nur "einfach" das richtige essen?
 
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Übrigens sollte man die Qualität der Nahrungsergänzungsmittel nicht an Herkunft und Preis festmachen. Meine Mutter hatte häufig Muskelkrämpfe. Einfache Magnesium-Brausetabletten aus dem Supermarkt haben das abgestellt.
 
Dazu müsste man wissen, was für ein Mangel vorliegt, denn einige Überschüsse sind kritisch. Einfach so, nach Gießkannenprinzip, wäre meine Empfehlung, in die Apotheke zu gehen und ein Ortho Mol-Paket zu schnüren.

Eine Kombi aus Wasser, 6 - 8 Datteln, 2-3 EL Hanfsaat (geschält) und 1 EL Kakao, alles unbehandelt aus dem Bioladen, tut es auch. Alles mixen und trinken. Mit Milch/Pflanzenmilch wird es cremiger. Edit: Habe Vanillepulver (nur echte Vanille, gemahlen verwenden) und Zimt vergessen. Die Vanille macht Appetit und der Zimt schützt den geschwächten Körper.

Aber wie gesagt, ohne zu wissen, welche Mangelzustände vorliegen, kann man nichts sinnvolles raten. Der Körper hat Speicher, die sich individuell leeren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es waere aber ganz gut zu wissen wodurch und vor allem welcher Mangel entstanden ist ...

Ich sollte eigentlich auch Vitamine und Mineralstoffe supplementieren, habe daher auch einige Praeperate getestet. Die waren halt eher speziell auf meine Anforderungen gerichtet.
 
Würde doch oben erklärt im Ausgangsposting! ^^
Habe ich wohl gelesen, aber das Wort Nahrungsergänzung ist irgendwie komisch.
Das was man ergänzt ist doch auch Nahrung, oder nicht?

Wenn ich was ergänze dann reicht irgendwas nicht aus. Also muss ich mehr von dem was fehlt zu mir nehmen.

Mich stört nur der Begriff, der klingt so synthetisch und werbemäßig. ;)
 
Das was man ergänzt ist doch auch Nahrung, oder nicht?

Wenn ich was ergänze dann reicht irgendwas nicht aus. Also muss ich mehr von dem was fehlt zu mir nehmen
Die oben genannten Gründe können dazu führen, dass man nicht mehr genug essen kann. Dann muss man ergänzen, oder anders ausgedrückt supplementieren.
 
Wäre hilfreich zu wissen, was es denn für Mangelerscheinungen sind.
Wenn das ja immer so einfach wäre.

Ich hab z.B. oft extreme Müdigkeit, Appetitlosigkeit und noch ein paar andere Dinge. Tja.. Eisenmangel, Blutzuckerschwankungen oder Vitamin D Mangel? Oder einfach nur sch..viel Arbeit und zu wenig Erholungsphasen? Oder was ganz anderes?

Deshalb interessiert mich das Thema ja.

Wenn ich jetzt - ohne dass ich meinem Körper die 4k-Turbo-Steelman-Packung gebe (das wäre sicher zu viel des Guten) - ihm ein bisschen auf die Sprünge helfen könnte. Mit dem Gesamtpaket von allem was der Körper so braucht in relativ geringer Dosierung. Ohne dass ich dazu meine Ernährungsgewohnheiten umstellen muss (denn das könnte ich im Moment nicht).

Dann könnte ich zum Beispiel sehen, ob es mir damit besser geht. Wenn das so wäre, dann wüsste ich.. Es liegt an der Ernährung.

Und ja.. Alles liegt an der Ernährung. Dick wird man auch nicht nur vom Herzallerliebsten. :hehehe:

Wenn ich mich nach einem harten Arbeitswochenende im Spiegel betrachte, sage ich durchaus mal: Alter. Trink mal 3 Liter Wasser. Du siehst ja furchtbar aus. Das ist leicht.

Was machst du wenn du jeden Tag zwei Orangen isst und trotzdem bei jedem Bazillus gleich flach liegst? Zink? Vitamin K oder B-Vitamine? :noplan:

Normalerweise würde ich sagen: Mach mal eine Hipp-Kur. Hau dir jeden Tag Babygläschen rein. Da sollten ja alle wichtigen Dinge drin sein. Ob das aber so viel Spaß macht..
 
Wenn ich was ergänze dann reicht irgendwas nicht aus. Also muss ich mehr von dem was fehlt zu mir nehmen.
Richtig. Das war meine Frage. Aber: wie denn?

Um jetzt mal etwas ins Extrem zu gehen.. Wie ergänzt du denn deine sowieso schon spärliche Nahrung wenn du zwar aus dem Krankenhaus raus bist, dir aber die komplette vordere Fressleiste ausgeschlagen wurde und du nix beißen und auch nicht richtig kauen kannst?
Auch den Fall kenne ich aus dem entfernten "Bekanntenkreis. Ihr müsst kein Mitleid haben, der Typ ist ein Sack, hat angefangen, ein Messer gezückt und ist dummerweise an seinen Meister geraten. Und nein, ist nicht mein normaler Umgang, ich lebe hier aber auf dem Dorf. :D

Einatmen? Oder kaufst du im Spielwarenladen so ein Draculagebiss und legst damit los? :noplan:

Ich hab einen Freund und ehemaligen Kollegen, der hat Colitis Ulcerosa. Mittlerweile klappt das wohl ganz gut aber damals (TM) in unseren wilden Studentenzeiten.. Der hat in der Mensa mittags gegessen was rein ging und wirklich einigermaßen normal gelebt. Aber wenn mal ein Schub kam..
Wir haben ihn mal halbohnmächtig im Bad gefunden, weil er nichts bei sich behalten hat und das geht (besonders wenn sich das schleppend über Tage oder Wochen einstellt) dann ggf. übel aus.

In dem Fall war der RTW unabdingbar. Aber vielleicht hätte er ja vorher schon etwas gegensteuern können.

Vielleicht wird es so klarer.
 
All das, was Du hier schilderst, lässt sich lösen.

Ohne Zähne ernährt man sich flüssig, bis man wieder kauen kann. Das geht ohne Defizite mit Trinknahrung (Astronautenkost), auf die Du auch zurückgreifen könntest.

ihm ein bisschen auf die Sprünge helfen könnte. Mit dem Gesamtpaket von allem was der Körper so braucht in relativ geringer Dosierung.
Dann stelle Dir einen »Smoothie« zusammen, der alle Nährstoffe enthält und trinke den über den Tag. Auf Basis dessen, was ich schon empfohlen habe. Der Kakao liefert Eisen, wechselweise Obst dazu und hast mehr Stoffe, als in den Pillen drin sind.

Vit. D und B12 sollte bestimmt werden in dem Fall. Geht beim Arzt, aber auch über Sets, die man in der Apotheke oder online beziehen kann.

Ohne dass ich dazu meine Ernährungsgewohnheiten umstellen muss (denn das könnte ich im Moment nicht).
Hast Du überprüft, ob sie komplett verträglich ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Saugkraft, ohne den ganzen Thread gelesen zu haben -- ich habe so den Verdacht, dass diese Frage in einem Computerforum eindeutig falsch aufgehoben ist.

Sieht man ja schon an der allerersten Threadseite -- es werden Fragen gestellt, die eigentlich selbstbeantwortend sind und auch schon beantwortet wurden ("Warum denn überhaupt ergänzen...."), der nächste empfiehlt OrthoMol, das nachweislich nix nützt (1)........

Bring die betreffende Person zu nem gescheiten Arzt und lasse sie untersuchen. So würd ichs machen.


(1) http://www.spiegel.de/gesundheit/di...te-staerken-die-abwehrkraefte-a-996525-2.html
 
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Vielleicht wird es so klarer.
nein, es wird nicht klarer. Gesunde Menschen, mit halbwegs ausgewogener Ernährung brauchen keine Nahrungsergänzungsmittel.
Und bei kranken Menschen kann man nicht ohne nähere Kenntnis einen Tipp geben; da braucht eine Frau, die regelmäßig Wadenkrämpfe hat was anderes wie ein chronischer Colitis ulcerosa Patient :noplan:
 
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Wenn das ja immer so einfach wäre.

Ich hab z.B. oft extreme Müdigkeit, Appetitlosigkeit und noch ein paar andere Dinge. Tja.. Eisenmangel, Blutzuckerschwankungen oder Vitamin D Mangel? Oder einfach nur sch..viel Arbeit und zu wenig Erholungsphasen? Oder was ganz anderes?

Deshalb interessiert mich das Thema ja.

Wenn ich jetzt - ohne dass ich meinem Körper die 4k-Turbo-Steelman-Packung gebe (das wäre sicher zu viel des Guten) - ihm ein bisschen auf die Sprünge helfen könnte. Mit dem Gesamtpaket von allem was der Körper so braucht in relativ geringer Dosierung. Ohne dass ich dazu meine Ernährungsgewohnheiten umstellen muss (denn das könnte ich im Moment nicht).

Dann könnte ich zum Beispiel sehen, ob es mir damit besser geht. Wenn das so wäre, dann wüsste ich.. Es liegt an der Ernährung.

Und ja.. Alles liegt an der Ernährung. Dick wird man auch nicht nur vom Herzallerliebsten. :hehehe:

Wenn ich mich nach einem harten Arbeitswochenende im Spiegel betrachte, sage ich durchaus mal: Alter. Trink mal 3 Liter Wasser. Du siehst ja furchtbar aus. Das ist leicht.

Was machst du wenn du jeden Tag zwei Orangen isst und trotzdem bei jedem Bazillus gleich flach liegst? Zink? Vitamin K oder B-Vitamine? :noplan:

Normalerweise würde ich sagen: Mach mal eine Hipp-Kur. Hau dir jeden Tag Babygläschen rein. Da sollten ja alle wichtigen Dinge drin sein. Ob das aber so viel Spaß macht..

Okay, also wenn es offenbar um Dich selbst geht und ich mir Deine Ausführungen so durchlese, dann brauchst Du keine Pillen, sondern mal ein halbes Jahr Auszeit / Kur.

Und ja, ich weiß, dass dieser Rat ungefähr so praktikabel ist wie "Gewinne doch einfach nächsten Samstag im Lotto und mach dir in Monaco ein sorgenfreies Leben....."

Irgendwelche Vitaminpillen à la Centrum helfen zwar, um Deine Blutwerte bombig aussehen zu lassen und stärken tatsächlich deine Abwehrkräfte gegen Erkältungen (ich spreche aus eigener Erfahrung), aber gegen psychischen Burnout helfen die natürlich auch nicht.
 
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Wenn das ja immer so einfach wäre.

Ich hab z.B. oft extreme Müdigkeit, Appetitlosigkeit und noch ein paar andere Dinge. Tja.. Eisenmangel, Blutzuckerschwankungen oder Vitamin D Mangel? Oder einfach nur sch..viel Arbeit und zu wenig Erholungsphasen? Oder was ganz anderes?

Die Psyche spielt auch eine wesentliche Rolle. Für mich scheint das in Richtung Depression, Burnout zu gehen.
Kann sein, muss nicht. Würde es aber mal checken lassen.
Die Psyche ist der Urquell der Kraft, des Lebens. Wenn es da zu Störungen kommt, leidet der ganze Körper.
Und ich weiß wovon ich rede.
 
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Mein Tipp: Einen Arzt zu Rate ziehen!
Das ist doch, wie mit den "Rechtsberatungen" hier.
Nur ein Arzt kann Dir das richtige "empfehlen", da er den "Bedarf" ermitteln kann.
Oder willst Du allen Ernstes mit den in einem Computerforum gegebenen Tipps experimentieren?
 
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