simple chemische formel erstellen?

Außer ihr habt diese Abkürzung für etwas anderes als Polymerase Chain Reaction benutzt

ich geh mal davon aus, dass das dafür steht. ich muss die fragen zum glück nicht lösen, sondern in einen fragenpool einstellen und dachte, die lösungen sollten stimmen. sprich, besser wenn es wer macht, der ahnung davon hat. ;) jetzt ist aber auch erstmal schluss damit, versprochen. 1000 dank auf jeden fall
 
so, ich hab noch mal 5 fragen, die ich dem geneigten chemiker zutraue. dann ist aber auch echt schluss:

Bild%20151.png


Bild%20152.png


Bild%20153.png


Bild%20157.png


Bild%20154.png

Bild%20156.png


wäre super ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich aber neugierig: In welchem Zusammenhang kommen diese Fragen und das Zeichenprogramm vor?

wie gesagt, ich muss ein paar dieser frage in einen online fragenpool einstellen, wo sie dann als multiplechoice vorkommen. aber wie man an den letzten bildern sieht, ist die qualität nicht so berauschend (sondern eher verrauscht) und daher dachte ich, ich zeichne die strukturen neu. etwas, was ich mir aber viel einfacher vorgestellt hätte, was aber mit dem marvin in der tat geklappt hat, wenn man denn die bedienung versteht.
 
1) Die Frage erscheint unvollständig (zumindest mir zu dieser Stunde) Aber ich denke ich weiß worauf es hinausläuft:

Saccharose wird zusammen mit Sucrase in ein Reagenzglas gegeben und der Verlauf der Reaktion Saccharose -> Fructose + Glucose über Dünnschichtchromatographie verfolgt .

1a) Nein, die Reihenfolge ist vertauscht. Es müsste lauten: Z, Y, X
1b) Nein, Chromatogramm X zeigt zwei Flecken
1c) Ja, der unterste Fleck ist verschwunden, also ist Saccharose komplett zu Fructose und Glucose gespalten worden (Hydrolysiert)
1d) Nein, Unterschiede in Temperatur oder Zusammensetzung der Laufmittel ergeben andere Chromatogramme
1e) Nein, der obere Punkt hat einen Rf-Wert von ca. 0.69 und der untere einen von 0.42, also sind nicht beider Werte über 0,5.

13a) Nein, Nummer 16 ist Schwefel
13b) Ja (steht da eine 35?) Dieses Isotop kommt so nicht vor ist also Instabil
13c) Nein, es sind Isotope und keine Isomere
13d) Nein, (steht da "-2" ? Wenn ja, dann hat dieses Ion 16 Neutronen, 16 Protonen und 18 Elektronen)

Ist schon spät und morgen lese ich noch ein bisschen von deinen Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1000 dank bis hier her schon mal
 
Kein Problem, hab's im Stress vergessen :) Aber warum sagt außer mir eigentlich niemand etwas zu den Fragen? Hier gibt´s doch bestimmt ein Dutzend Chemiker... Das wäre doch prima für den Hausaufgaben Thread ;)

4a) Ja, 1µg/min ist kleiner als alle anderen

4b) Naja, bin kein Biochemiker aber ca. 6% Abweichung können noch ok sein, denke also: Nein, es ist nicht ungewöhnlich.

4c) Nein. Das Enzym hat bei 30 °C gut gearbeitet und bei 30sec bei 45 °C war noch etwas besser bezüglich der Umsetzungsrate aber bei 10 min bei 45°C im Schrank war ist kaputt gegangen, denn die Ausbeute gegenüber den 30 sec ist nur minimal gestiegen.

4d) Hier bin ich mir nicht sicher wie ich die Frage verstehen soll. Die Werte sind offensichtlich alle auf eine Minute umgerechnet also normiert und somit vergleichbar. Andererseits beruhen alle vier Werte auf Einzelmessungen, also keine Durchschnittswerte von mehreren Messungen. Denke also NEIN.

12a) Ja, steht doch so im Text :)

12b) Es wurden 0,0322 l einer 0,01 molaren EDTA-Lösung verbraucht. Das entspricht einer Stoffmenge von 0,000322 mol. 0,000322 mol in 0,05 Liter Probe entspricht 0,00624 mol / l = 6,24 mmol / l. Da EDTA und Ca2+ im Verhältnis 1:1 reagieren. Naja, also von mir aus gerundet 6 mmol, also JA.

12c) 0,00624 mol / l * 0,05 l = 0,000312 mol = 0,312 mmol < 1 mmol (JA)

12d) 0,000312 mol * 40 g / mol = 0,01248 g = 12,48 mg > 10 mg (NEIN)

12e) Ja, sonst klappt das nicht richtig.
 
lieben dank, jetzt hör ich auf zu nerven
 
:) Immer wieder gerne
 
Also sieht nicht jeder in einem Kreis sechs Elektronen. Interessant...

auch beim Naphtalin stehen die Kreise für sechs Elektronen, weil jeder Ring sechs Elektronen haben kann, nur halt nicht beide gleichzeitig. So ist sicher auch das "If you don’t interpret the circles quite so strictly they’re all right." gemeint. Die Ringe spiegeln die delokalisierten pi-Elektronen besser wider als die Kekule-Grenzstrukturen.
 
Wie gesagt, es gibt da zwei Meinungen. Ich mag die Ringe / Kreise nicht in polyzyklischen Aromaten. Habe das bis letztes Jahr auch relativ locker gesehen aber nach einem Hinweis von meinem Prof. habe ich mal einige Veröffentlichungen genau auf diesen Punkt hin betrachtet und in keinem Paper habe ich die Ringe bei PAK gefunden. Dabei bin ich auch über ein Paper von der IUPAC gestolpert in dem es um Schreibweisen von Strukturen geht.

Pure Appl. Chem. schrieb:
Above all else, curves represent delocalization. Accordingly, they may be used to depict systems that have delocalized electrons. ... It is generally not acceptable to use curves in two adjacent fused rings, since such diagrams are at best ambiguous in terms of the character of the shared fusion bond between the two rings. If it is known that there is delocalization over only one ring in a fused ring system, a curve should be used for that ring only.

Also einerseits sagt der Autor die Ringe sollten für delokalisierte Elektronen benutzt werden aber andererseits immer nur in einem Ring und nie in zwei benachbarten Ringen nebeneinander, da an den Verbindungsstellen Unklarheit über die Bindung besteht (genau das Problem habe ich bereits oben erwähnt). Auch wenn die Definition von Robinson (6 pi Elektronen) aufgeweicht / erweitert wurde und von der IUPAC auch für delokalisierte Elektronen erlaubt ist, bleibt das Problem mit benachbarten Ringen.

Wenn ich mal wieder in der Bibliothek bin stöbere ich gerne mal noch ein weiteren OC Büchern zu diesem Thema. Unterdessen könnt ihr beide ja auch mal Quellen einwerfen welche das wilde Einkreise befürworten :)
 
Es gibt eine Leben neben der IUPAC und allen andern Organisationen die sich mit sowas befassen ;) Im normalen Betrieb sind solche Dinge durchaus legitim, wenn ich einen Artikel in JOC veroeffentlichen will muss man sich eben danach richten.
 
mal eine kurze frage an leute, mit ahnung in chemie. ich habe folgende formel: H2SO4 + 2KOH --> K2SO4 + 2H2O

jetzt hab ich 2,1 g Kaliumhydroxid und die frage, wie viele milliliter einmolarer Schwefelsäure ich, damit alles im gleichgewicht ist.
 
Ich gebe nur den Lösungsweg an, rechnen musst du dann schon selbst (ist aber alles trivial). Du kennst die Masse des gesamten Kaliumhydroxids und seine Strukturformel. Aus letzterem kannst du dann die Masse eines Kaliumhydroxid-Moleküls berechnen. Kennst du die Masse eines Kaliumhydroxid-Moleküls, kannst du mit Hilfe der Gesamtmasse berechnen, wie viele Kaliumhydroxid-Moleküle vorhanden sind. Aus der Reaktionsgleichung kannst du dann direkt ablesen, dass du für die Reaktion halb so viele Schwefelsäure-Moleküle brauchst wie Kaliumhydroxid-Moleküle. Da die Strukturformel für Schwefelsäure bekannt ist, lässt sich die Masse eines Schwefelsäure-Moleküls berechnen und damit dann die Masse der insgesamt benötigten Schwefelsäure. Nun noch schnell die Dichte von Schwefelsäure nachgeschlagen und du kannst das Volumen der benötigten Schwefelsäure berechnen. Alles straight forward und sehr einfache Rechnungen.
 
mal der einfachheit halber:

ich brauche 2 KOH + 1 H2SO4 am anfang. 1 KOH entspricht 1,05 g. 1 mol KOH = 56,11 g, was für 1,05 g ungefähr 0,01875 mol macht. 1 mol H2SO4 entspricht grob 98 g. dann brauch ich bei 0,01875 mol grob 1,8375 g. jetzt hat schwefelsäure eine dichte von 1,8356 g·cm−3. das volumen erschließt sich mir dennoch nicht gleich.
 
achso, dann sind 0,01875 mol bei einmolarer lösung ohne berücksichtigung der dichte 18,75 ml, was bei einer dichte von 1,8356 g/cm3 zu ungefähr 10,2 ml führt. stimmt das in groben zügen?
 
Zurück
Oben Unten