Sicherung und Rücksicherung - Backup - Image - Time Machine

Ah, ok. Gibt es da so viel zu diskutieren? Der Funktionsumfang ist doch recht überschaubar.
Der Funktionsumfang von verschiedenen Windows-Backup-Möglichkeiten im Vergleich mit Time MAchine, CCC, ChronoSync und und und? Offenbar gibt es da schon einige Unklarheiten. ;-)
 
Die Altlasten hast du in deiner Datenpartition, wenn du ein Time Machine Backup wiederherstellst ;).
Das stimmt natürlich, aber die sind userdefiniert. Wenn das nicht gewünscht ist, darf man gar kein Backup wiederherstellen, sondern muss den Rechner von der Pieke auf neu einrichten.
Boah nee, dazu hab ich keine Lust und keine Veranlassung! o_O
 
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Das stimmt natürlich, aber die sind userdefiniert. Wenn das nicht gewünscht ist, darf man gar kein Backup wiederherstellen, sondern muss den Rechner von der Pieke auf neu einrichten.
Boah nee, dazu hab ich keine Lust und keine Veranlassung! o_O
Ich wollte nur, obwohl dir das sicher klar ist, ergänzen, dass nach dem Wiederherstellen natürlich alle Altlasten auch wieder da sind.
Das ist ja auch ok, in der Regel stören die ja auch nicht.
Ich persönlich habe sogar Rechner, auf denen gar kein Backup Tool läuft.
Ich brauche nicht wirklich lange, einen Rechner neu zu installieren, auch, wenn ich das sehr selten mache. Die Systeme laufen heute so stabil und sind nicht kaputt zu kriegen, warum sollte ich die dann sichern?
Meine Daten liegen eh woanders.
Mein „Datenrechner“ wird durch Time Machine und CCC gesichert.
 
Habe immer drei Images vom gleichen Zeitpunkt.

Glaubst du das ein Image irgendwie was Besseres sei, als eine File-basierte Kopie? Falls ja, was sollen denn diese Vorteile deiner Ansicht nach sein?

Vielleicht kann man dich ja so von dem Pferd "Image" runter bringen.
 
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Was nimmst Du, dass Du so einen Optimismus entwickeln kannst? :)

TimeMachine auf 2 NAS, ARQ für User-Daten und externe Platte in die Cloud, rsync für eine externe Platte auf beide NAS

Alles davon ist File-basiert. Darum frage ich ja, was sich der TE vorstellt, wenn er immer auf "Image" besteht. Irgendwie muss da ja eine Vermutung dahinter stehen, dass das was ganz tolles sei und viel besser, als so eine banale File-basierte Kopie.
 
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TimeMachine auf 2 NAS, ARQ für User-Daten und externe Platte in die Cloud, rsync für eine externe Platte auf beide NAS

Darum frage ich ja, was sich der TE vorstellt, wenn er immer auf "Image" besteht. Irgendwie muss da ja eine Vermutung dahiter stehen, dass das was ganz tolles sei und viel besser, als so eine banale File-basierte Kopie.
Er hat es unter Windows immer so gemacht und will keinen Aufwand beim Umstieg auf den Mac haben, sondern am liebsten 1:1-Kopien seiner Windowsprogramme und Workflows. Den Mac hat er nicht wegen seiner spezifischen Eigenarten, sondern wegen des Gehäuses und weil er leise ist (und irgendwas war da noch, aber ich weiß es gerade nicht mehr).
Das ist die kurze Zusammenfassung der bisherigen Threads ;)

(Was alles durchaus legitim ist, ich wollte Dich nur darauf hinweisen, bevor Dir sowas wie neulich beim Foodblogger passiert; bin jetzt wieder passiv, zumal ich kein großer Image-Freund bin)
 
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Habe immer drei Images vom gleichen Zeitpunkt.
Und wie oft machst du solche Images?
Wenn du Pech hast, ist dein System irgendwann total verkonfiguriert und es wird Zeit für ein Image-Restore.
Worauf greifst du dann zurück? Auf ein 4 Wochen altes Image? Ein 6 Monate altes Image? Was ist mit den Daten, die du seitdem erstellt bzw. verändert hast? Immerhin hast du nur bei einem ganz aktuellen Image hinterher alles wieder so wie vorher.

TimeMachine sichert kontinuierlich im Stundenabstand. Du merkst es gar nicht. Wenn du es brauchst, ist es aktuell und auf Wunsch kannst du weit in die Vergangenheit zurückgehen.

Kurz: es ist ein anderes Konzept. Es geht bei TimeMachine nicht um den Datenträger oder das System, was ohnehin schreibgeschützt ist, sondern um alles Benutzerdefinierte.

Apropos Image: du kannst mit dem Festplattendienstprogramm übrigens ganz prima ISO-Images von deinen externen Festplatten oder von einzelnen Ordnern herstellen. Das geht alles mit Bordmitteln.
 
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Könnte ihr mir ein schönes Howto nennen wie ich TimeMachine einrichte, also für jemanden der mit macOS völlig unerfahren ist?
Idealerweise mit Bezug zur Sicherung auf ein NAS.
Meine bisherige Strategie war aber auch immer File-basiert mittels rsync.
 
Könnte ihr mir ein schönes Howto nennen wie ich TimeMachine einrichte, also für jemanden der mit macOS völlig unerfahren ist?
Idealerweise mit Bezug zur Sicherung auf ein NAS.
Bei einem stationären Desktop-Mac würde ich eine 2.5" USB-Festplatte nehmen, bei einem Macbook würde ich über ein NAS gehen.
Was hast du? Und welches NAS?
 
Ich habe einen Desktop-Mac und ein QNAP-NAS.
 
Und wie oft machst du solche Images?
Läuft automatisch, meist sind es 2-3 in der Woche.

Ich benötige sie meist immer dann, wenn ich z.B. einige Programme probiert habe, die mich wenig überzeugen konnten. Diese verewigen sich bei Windows ja bekanntermaßen recht flächendeckend.
Auch kommt es Windows hin und wieder vor, dass ein KB…. Update nicht fehlerfrei ist. Gut, man könne es deinstallieren, doch ich präferiere dann die Rücksicherung eines Images und alles ist wieder gut.

Wenn ich richtig verstehe, kann ich das auch mit der Time Machine machen, zumindest so ungefähr.

Es ist demnach so:

Das Mac OS ist das System, das unangetastet bleibt, von jedwedem Image etc. Es wird kontinuierlich geupdatet und ist geschützt.

Alles was ich nach der ersten Inbetriebnahme des Mac mache, jede Einstellung, jede Installation etc. wird von der TM aufgezeichnet und ich kann diese jederzeit zurücksichern.

Würde ja dann bedeuten:

Beispiel:

Mac am 01.12.21 in Betrieb genommen – BigSur

Danach Programme installiert, deinstalliert, Einstellungen gemacht etc.

Mac am 01.01.2022 Upgrade Montery

Am 20.01.2022 will ich plötzlich wieder auf den 15.12.2021 zurück, warum auch immer.

Das funktioniert dann also mit der TM nur, dass dann halt trotzdem Montery das OIS ist, da es ja unangetastet bleibt und zwischenzeitlich am 01.01.2022 ein Upgrade lief. Doch alles andere, Programme, Einstellungen etc. besitzen den Stand vom 15.12.2021.

Ist das so richtig?

Oder welche andere Stategien gibt es noch?
 
Läuft automatisch, meist sind es 2-3 in der Woche.
Ein Image belegt ja immer enorm viel Speicher. Wenn du so oft Images erstellst: überschreibst du jedes Mal deine Datenträger mit den jeweils neuesten Images oder hast du 20 und mehr Datenträger, um die schiere Menge an Images unterzubringen?
Ich benötige sie meist immer dann, wenn ich z.B. einige Programme probiert habe, die mich wenig überzeugen konnten. Diese verewigen sich bei Windows ja bekanntermaßen recht flächendeckend.
Das ist beim Mac nicht der Fall. Hier verteilt sich nichts flächendeckend.
Du findest installierte Programme im Programme-Ordner und deren Einstellungsparameter als simple Text-Dateien im Home-Library-Ordner. Eine unsichtbare Registry-Datenbank wie bei Windows existiert nicht.
Es ist das Homeverzeichnis, wo sich Änderungen abspielen. Das solltest du erforschen und dort Ordnung halten. Dort hast du Schreibzugriff. Es ist wie bei einem Linux-System.
Auch kommt es Windows hin und wieder vor, dass ein KB…. Update nicht fehlerfrei ist. Gut, man könne es deinstallieren, doch ich präferiere dann die Rücksicherung eines Images und alles ist wieder gut.
Was meinst du mit "nicht fehlerfrei"? Dass der Rechner danach richtig Probleme macht?
Das habe ich ehrlich gesagt weder bei Windows noch bei Apple bisher erlebt. Allerdings bin ich da bei kleinen Ungereimtheiten auch nicht so pingelig, dass ich dann direkt meinen Rechner plattmachen wollte. Meist reagiert Apple recht schnell, wenn es sich um ein problematisches Update handelte und schiebt ein fehlerbereinigtes nach. Einfach ein paar Tage warten. Der Rechner läuft ja ansonsten. Die meisten Fehler merkt man ja noch nicht einmal und betreffen einen mit seiner Hardware gar nicht.
Ansonsten ist der Vorgang der Systemupdates bei Windows und bei Apple grundverschieden. Bei Windows habe ich ja fast jeden Tag irgendein Update. Manchmal will man auf dem neuesten Stand sein, aber es werden nur viele kleine Updates angeboten, während man weiterhin auf 21H1 verbleibt, während eigentlich schon 21H2 aktuell ist.
Bei Apple bekommen alle gleichzeitig ein großes Update und nicht kleine Häppchen wie bei Windows. Erst vorgestern gab es Monterey 12.2. Da ist alles drin. 12.3 ist auch schon in der Betaphase, aber man fährt besser, wenn man ein Systemupdate erst installiert, wenn es als fertige Version freigegeben ist.
Das Mac OS ist das System, das unangetastet bleibt, von jedwedem Image etc. Es wird kontinuierlich geupdatet und ist geschützt.
Ja. Es hat sogar Selbstheilungskräfte. Es gibt tägliche, wöchentliche und monatliche automatisch ablaufende Wartungsscripts.
Alles was ich nach der ersten Inbetriebnahme des Mac mache, jede Einstellung, jede Installation etc. wird von der TM aufgezeichnet und ich kann diese jederzeit zurücksichern.

Würde ja dann bedeuten:

Beispiel:
Was ich nicht verstehe: du besitzt doch jetzt selbst einen Mac. Warum guckst du dir TimeMachine nicht einfach an und probierst selbst damit herum?
Mir hat niemand die Funktionalität der TimeMachine erklärt und ich habe sie trotzdem schnell verstanden.

Du hast auf der rechten Seite eine Zeitleiste, du wählst einen beliebigen zurückliegenden Zeitpunkt, du guckst bei der hübschen Fahrstuhlanimation zu, wählst einen Ordner aus und klickst am unteren Bildschirmrand auf "wiederherstellen".
Ich habe das bisher immer nur mit Unterordnern gemacht, aber noch nie mit dem gesamten Homeverzeichnis, weil ich dort lieber selbst für Ordnung sorge, anstatt es komplett zu überschreiben. Du müsstest hier im Forum nachfragen, ob das schon mal jemand gemacht hat und ob das überhaupt geht.
 
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Das ist so richtig (wenn Du gemug Speicherplatz für die ja kumulativen Backup-Dateien hast).
 
Ein Image belegt ja immer enorm viel Speicher. Wenn du so oft Images erstellst: überschreibst du jedes Mal deine Datenträger mit den jeweils neuesten Images oder hast du 20 und mehr Datenträger, um die schiere Menge an Images unterzubringen?
Halb so schlimm. Ein Image besitzt bei mir um die 80 GB (Windows) da nur die Partition C + D (System und Programme) gesichert wird.
Dazu dienen 6 HJDDs mit je um die 3 TB Volumen. Ich löäsche regelmäßig ältere Images daraus, die ich ich nicht mehr benötige. Ich führe ja eine Liste.
Das ist beim Mac nicht der Fall. Hier verteilt sich nichts flächendeckend.
Du findest installierte Programme im Programme-Ordner und deren Einstellungsparameter als simple Text-Dateien im Home-Library-Ordner. Eine unsichtbare Registry-Datenbank wie bei Windows existiert nicht.
Es ist das Homeverzeichnis, wo sich Änderungen abspielen. Das solltest du erforschen und dort Ordnung halten. Dort hast du Schreibzugriff. Es ist wie bei einem Linux-System.
Damit muss ich mich beschätigen. Linux kenne ich nicht persönlich.
Was meinst du mit "nicht fehlerfrei"? Dass der Rechner danach richtig Probleme macht?
Hin und wieder gab es Updates KB...., die nicht einwandfrei liefen. Dann konnte man einfach ein Image vom Tag vor diesem Update einspielen und fertig.
Bei Windows habe ich ja fast jeden Tag irgendein Update. Manchmal will man auf dem neuesten Stand sein, aber es werden nur viele kleine Updates angeboten, während man weiterhin auf 21H1 verbleibt, während eigentlich schon 21H2 aktuell ist.
Bei Apple bekommen alle gleichzeitig ein großes Update und nicht kleine Häppchen wie bei Windows. Erst vorgestern gab es Monterey 12.2. Da ist alles drin. 12.3 ist auch schon in der Betaphase, aber man fährt besser, wenn man ein Systemupdate erst installiert, wenn es als fertige Version freigegeben ist.
Das stimmt und das finde ich bei Apple, bislang kannte ich es nur vom iPhone und iPad, vorteilhaft.
Was ich nicht verstehe: du besitzt doch jetzt selbst einen Mac. Warum guckst du dir TimeMachine nicht einfach an und probierst selbst damit herum?
Habe bereits Dateien gelöscht, wiederhergestellt.... Muss aber gestehen, dass ich die externe SSD nicht immer am MB stecke, wenn ich es nutze und dadurch dann auch keine TM läuft, da ich sie so eingestellt habe, dass sie explizit auf diese SSD sichert.
Du hast auf der rechten Seite eine Zeitleiste, du wählst einen beliebigen zurückliegenden Zeitpunkt, du guckst bei der hübschen Fahrstuhlanimation zu, wählst einen Ordner aus und klickst am unteren Bildschirmrand auf "wiederherstellen".
Ich teste das aam Wochenende einmal genauer.
Ich habe das bisher immer nur mit Unterordnern gemacht, aber noch nie mit dem gesamten Homeverzeichnis, weil ich dort lieber selbst für Ordnung sorge, anstatt es komplett zu überschreiben. Du müsstest hier im Forum nachfragen, ob das schon mal jemand gemacht hat und ob das überhaupt geht.
Mal schauen...
 
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Muss aber gestehen, dass ich die externe SSD nicht immer am MB stecke, wenn ich es nutze und dadurch dann auch keine TM läuft, da ich sie so eingestellt habe, dass sie explizit auf diese SSD sichert.
Ok, aber du hast doch ein NAS und du kannst (zumindest bei Synology) die TimeMachine Backups über WLAN kontinuierlich auf die Diskstation sichern, sobald du dich im WLAN aufhältst.
Ich habe das bei meinem stationären iMac noch nicht gemacht, weil ich damit nicht herumlaufe und deshalb alle drei in Nutzung befindlichen externen Laufwerke dauerhaft angestöpselt sind.
Mein 16" MBP muss ohne TimeMachine auskommen. Falls ich da mal etwas zurück sichern müsste, würde ich das TM Backup von meinem iMac nehmen. Das geht ja bei Apple. Aber das MBP läuft sowieso weitestgehend im Sync-Modus mit meinem iMac (über die Diskstation bzw. über die iCloud). Es kommt also faktisch nicht vor.
 
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Muss ich später mal einrichten, nutze ein WD My Cloud EX2 NAS 12TB.

 
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