Selbstständigkeit Reparatur aus Hobby

Also,

ich hab Schulungen durchlaufen, war 20 Jahre lang als Admin für diverse VW-Systeme im Konzern verantwortlich.

Bei mir gings um die Administration der Händler, zu Beginn waren das die legendären 8870/Quattro Kühlschränke.

Daraus ist dann das Hobby mit der EDV, heute IT rausgewachsen.

Als ich dann krankheitsbedingt ein Jahr aussetzen musste und das Geld knapp wurde, habe ich mein Hobby halt zu Geld gemacht:

Gewerbe gegründet, Zeitungswerbung geschaltet, kurz: Das ganze Programm.

Nur vom Hardwareverkauf hab ich die Finger gelassen.

Mit der Zeit bin ich dann glücklicherweise die meisten meiner Privatkunden losgeworden und habe mich auf kleine bis mittelständische Unternehmen spezialisiert, in erster Linie Anwaltskanzleien.

——

Ist man sehr sparsam, kann man auch mit dem Service für Privatkunden mühsam leben, bei gewerblichen Kunden stößt man mit höheren Preisen eher auf Verständnis.

Kurz und knapp:

Wenn du gut bist, sinds eventuell weniger als 5 Hungerjahre, bis du dir deine erste Mittelklasse- Limousine kaufen kannst.
 
Ich denke auch, dass du da mit 50€ nicht weit kommst. Wenn ich denke, was da so Freunde und Kollegen von mir abdrücken...

Wichtig wäre zu klären, ob du diese Dienstleistungen überhaupt anbieten darfst (Stichwort E-Check). So dürftest du ja zum Beispiel auch keine Gasöfen oder ähnliches reparieren.
Und wenn es dann gewerblich in andere Gewerbe geht (mit deinen reparierten Produkten), wird es nochmals komplizierter...
 
Da bist du auf dem Holzweg, die wollen schon mehr haben denn bei Beginn der Selbständikeit wird eine Einkommensermittlung betrieben so nach was könnte man im ersten Jahr denn einnehmen.
Danach wird dein Beitrag berechnet. Da deine 50€ als Beitrag viel zu niedrig ist wäre auch die geschätze mögliche Einnahme so gering das man eine Gewerbeeröffnung negativ bescheiden würde.

Ich erinnere mich, so in etwa war das bei mir auch. Eine Irrsinnssumme wollten die da berechnet haben… Schriftverkehr, Telefonate und persönliches Vorsprechen ohne Ende, bis sie mich dann im ersten Jahr gnädigerweise befreit haben, im Jahr drauf ging das ganze von vorne los. Am Ende habe ich mich dann abgemeldet und meinen Wohnsitz kurzzeitig ins Ausland verlegt, um allen zu 'beweisen', daß es mich offiziell nicht mehr gibt und bei mir nichts mehr zu holen ist. Ob das die beste Entscheidung war, weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich die Einfachste.

domeru
 
Zuviele Gedanken sollte man sich aber auch nicht machen.

Das Finanzamt hab ich persönlich als äusserst verständnisvoll bezüglich meiner Versäumnisse erlebt.

Falsch macht man eh erst mal vieles.
 
Schriftverkehr, Telefonate und persönliches Vorsprechen ohne Ende, bis sie mich dann im ersten Jahr gnädigerweise befreit haben, im Jahr drauf ging das ganze von vorne los.

Puh, da habe ich wohl Glück gehabt. Bei mir lief alles ganz friedlich. Aber es hängt wohl auch sehr davon ab, wieviel der Betrieb abwirft.
Mich haben sie die ersten zwei Jahre völlig in Ruhe gelassen und wollten gar nichts. (Existenzgründer sind unter bestimmten Bedingungen die ersten zwei Jahre frei.)
Da die IHK Daten vom Finanzamt direkt bekommt, kam dann irgendwann eine Rechnung. Meine Steuerberaterin hat sie geprüft und es war ok.
 
Da bist du auf dem Holzweg, die wollen schon mehr haben denn bei Beginn der Selbständikeit wird eine Einkommensermittlung betrieben so nach was könnte man im ersten Jahr denn einnehmen.
Danach wird dein Beitrag berechnet. Da deine 50€ als Beitrag viel zu niedrig ist wäre auch die geschätze mögliche Einnahme so gering das man eine Gewerbeeröffnung negativ bescheiden würde.
Kannst es glauben oder nicht, war paar Jahre so, ich habe noch nie mehr als 100.- bezahlt.
Das ist ohnehin genug für eine Zwangsveranstaltung ohne jegliche Leistung für mich.
Die Befreiungsgrenze liegt irgendwo bei 6-7 K Gewinn im Jahr.

Wenn du also mal berücksichtigst, was Roman überhaupt so vorhat, siehe Post1 - tatatata..Tusch! :
..bist du bei 50.- ( Mindestbeitrag ohne Befreiung )
 
Kommt halt auf die HWK an bei mir war es die in Wiesbaden diue haben da ganz knallhart gefordert.
Wie schon einige geschrieben haben biste in den Fängen der Hyänen:hehehe: dann ist es um dich geschehen.
 
@mamo68

Ja, das kommt ganz darauf an, wie man es anstellt und wo. Ich bin da völlig blauäugig in die Sache rein und hatte es mit Leuten zu tun, die jedem Blockwart alle Ehre machen. Ein anderer Bezirk und gänzlich andere Bedingungen.

Eine Bekannte von mir ist Heilpraktikerin. Der für Sie in ihrem Bezirk zuständige Leiter des Gesundheitsamts ist erklärter Gegner von Heilpraktikern (um nicht zu sagen Heilpraktikerhasser) und hat ihr gleich klargemacht, daß wenn irgendwas ist, was nicht den Regeln entspricht, würde er mit aller Härte gegen sie vorgehen. Was soll man da sagen und kann man so etwas im Voraus ahnen? Und wie geht man mit sowas um? Willkommen geheißen geht anders. Anderer Bezirk, anderes Gesundheitsamt und die Leute leben friedlich, ohne daß man ihnen droht.

domeru
 
@ roman..
übrigens, das FA besteht i.d. Regel auf eine Gewinnabsicht ( sozusagen als Grundsatz der Selnstständigkeit )
sonst hast Du ev. bald das Problem mit der Liebhaberei..

Hintergrund ist, Du kannst selbst wenn du die Kleinunternehmerregelung nutzt, also ohne Mwst. deine Rechnungen schreibst,
trotzdem die bezahlte Mwst. jeglicher Einkäufe, Ausgabe gegenrechnen.
Und ohne zumindest Gewinnabsichten, fragen die sich irgendwann mal warum sie Dir für dein " Hobby" 19% zuschiessen sollen.
 
Kommt halt auf die HWK an bei mir war es die in Wiesbaden diue haben da ganz knallhart gefordert.
Wie schon einige geschrieben haben biste in den Fängen der Hyänen:hehehe: dann ist es um dich geschehen.
Das kann schon sein, wie mit anderen Kammern halt auch.

Ich hab die auch mal 3 Jahre ignoriert.
Dann bekomm ich wenigstens etwas Zuspruch und freundliche Briefe..dacht ich :p
Dann hatten se genug und ich hab halt 150.- für die 3 Jahre bezahlt.

Kleiner Trick gefällig..Es gibt übrigens auch die Taktik, Steuererklärungen bei besseren Jahren so lange wie möchlich rauszuzögern bis ein rechnerisch günstigeres auftaucht.
Das stiftet eh Verwirrung und dann sind se alle warten gewöhnt.

Dann schnell alle Jahre nacheinander machen, das magere zuletzt.
Es zählt für die KK immer das Erstellungsdatums des Steuerbescheides für eine Rückberechnung.
Das funktionierte aber halt gut bei mir, da ich immer Schwankungen hatte, und auch von den Umsätzen her eher ein kleines Licht bin.

edith..geht nur wenn man alleine ist, keine Arbeiter, Aushilfen usw. angemeldet sind..
 
Hallo Roman,
Eine schöne Idee von Dir, ich habe Deine Reparaturen verfolgt und finde das toll was Du machst.

Aber... stelle Dir nur die eine Frage: Bist Du auf das Geld angewiesen?

Wenn nein, betreibe es für Dich als Hobby oder wirst ganz schnell die ganze Sache verfluchen.
Den ganzen Ärger mit den Kunden denen Du für dreifuffzig das Gerät repariert hast ist es nicht wert.

Wenn ja, wünsche ich Dir viel Glück bei Deinem Unternehmen.

Unsere werten Volksvertreter werden Deine Steuern schon möglichst sinnlos verbrennen, Amen.
 
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Da habe ich ja was losgetreten. Auf das Geld bin ich nicht angewiesen, ich bin Angestellter im öffentlichen Dienst. Es geht mir in erster Linie darum, dass wenn ich für eine Reparatur mal Geld bekomme, dies auch offiziell ist, weil ich sonst befürchte, dass das Finanzamt irgendwann ankommt, mich beschuldigt wegen Schwarzarbeit.

Ich repariere halt gerne und lerne daraus. Stichwort: Reparieren statt neu kaufen. Dies sind vielleicht eine oder zwei Reparaturen im Monat, plus noch eventuelle Verkäufe. So habe ich mir z.B. letzte Woche ein defektes MBP gekauft nur wegen dem Hi-Res mattem Display. Nachdem ich jetzt dieses auf meinem MBP geschraubt habe, habe ich das andere mal nachgesehen und repariert. Nun habe ich hier zwei 2011er liegen plus noch 3 etwas ältere die funktionieren.

Puh, da habe ich wohl Glück gehabt. Bei mir lief alles ganz friedlich. Aber es hängt wohl auch sehr davon ab, wieviel der Betrieb abwirft.
Mich haben sie die ersten zwei Jahre völlig in Ruhe gelassen und wollten gar nichts. (Existenzgründer sind unter bestimmten Bedingungen die ersten zwei Jahre frei.)
Da die IHK Daten vom Finanzamt direkt bekommt, kam dann irgendwann eine Rechnung. Meine Steuerberaterin hat sie geprüft und es war ok.

Wie hoch war denn die Rechnung?

@ roman..
übrigens, das FA besteht i.d. Regel auf eine Gewinnabsicht ( sozusagen als Grundsatz der Selnstständigkeit )
sonst hast Du ev. bald das Problem mit der Liebhaberei..

Hintergrund ist, Du kannst selbst wenn du die Kleinunternehmerregelung nutzt, also ohne Mwst. deine Rechnungen schreibst,
trotzdem die bezahlte Mwst. jeglicher Einkäufe, Ausgabe gegenrechnen.
Und ohne zumindest Gewinnabsichten, fragen die sich irgendwann mal warum sie Dir für dein " Hobby" 19% zuschiessen sollen.

Das ist logisch. Wenn meine Tätigkeit als Liebhaberei eingestuft werden sollte und ich dadurch auch den Zwang sämtlicher Kammern entgehe, wäre mir das recht. Allerdings mach das Finanzamt das erst nach 3 bis 7 Jahren. Bis jetzt habe ich immer mehr ausgegeben als das ich eingenommen habe. Vielleicht ändert sich das, wenn ich jetzt offiziell Reparaturen anbiete.
 
Verwirrend könnte z. B. sein, dass ich die Hardware-Reparatur auch als Hobby betreibe. Ich kaufe also auch diverse Hardware für mich. Wenn ich adäquaten Ersatz gefunden habe, wird wiederum die ältere Hardware überflüssig, sodass ich diese wiederum verkaufe. Dieser Hardware-Austausch bezieht sich nicht nur auf Apple-Geräte sondern generell auf Computerhardware neueren Datums und auch auf das Retro-Gebiet (Amiga, Atari, etc.)
Hier wüsste ich z. B. nicht genau, wie ich solche "Umwandlungen" korrekt deklarieren soll. Zudem macht es nicht immer Sinn, wenn ich Hardware bestelle, getrennte Bestellungen für Kleingewerbe und Hobby durchzuführen, nur um die gewerblichen Anschaffungen korrekt auszuweisen.
So etwas ähnliches habe ich auch mal für Linux-Computer durchgespielt. Ich hatte mich nach WLAN-Chipsätzen umgeschaut, die unter Linux funktionieren und auch einige WLAN-Karten aus China liefern lassen. In meiner kaufmännischen Ausbildung wurde mir das so erklärt, dass eine Privatentnahme von Produkten quasi einen "Verkauf an sich selbst" darstellt. Beispielsweise, dass eine Firma Sessel herstellt und der Inhaber einen neuen Sessel für sein Wohnzimmer aus dem Lager nimmt.

Ich begrüße deine Geschäftsidee ausdrücklich und bei der Gewerbeanmeldung kannst Du ja "Handel und Reparatur von Vintage-Computergeräten" angeben. Ist halt ein sehr kleiner Markt mit einer sehr speziellen Zielgruppe von Liebhabern. Dennoch: Der Markt existiert - Firmen wie Alinea, A-EON oder Individual Computers machen es vor.

Ein gewisses Risiko hast Du aber im Bereich der Gewährleistung / Reklamationen an deine Kunden. Das wäre aber ein anderes Thema.
 
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Das mit der Gewährleistung würde ich entspannt sehen.

Einfach erst mal Gewerbe anmelden und loslegen.

Es stehen ja keine grossen Investitionen an, von daher würd ich mir keinen Kopp machen.
 
ich bin Angestellter im öffentlichen Dienst

Rede auch mit Deinem Vorgesetzten über Dein Vorhaben und laß es Dir schriftlich geben, daß er damit einverstanden ist.
Nicht, daß Dich jemand vielleicht auf dem Kieker hat und plötzlich sagt, Du wärst nicht mehr ausgeschlafen und weniger leistungsfähig seit Du Reparaturen machst. Das kann Dich den Job kosten.

Es geht mir in erster Linie darum, dass wenn ich für eine Reparatur mal Geld bekomme, dies auch offiziell ist, weil ich sonst befürchte, dass das Finanzamt irgendwann ankommt, mich beschuldigt wegen Schwarzarbeit.

Aus diesem Grund habe ich damals auch angefangen :thumbsup:, mittlerweile bin ich komplett selbständig und genieße es sehr :xsmile:.
 
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Ein gewisses Risiko hast Du aber im Bereich der Gewährleistung / Reklamationen an deine Kunden. Das wäre aber ein anderes Thema.

Das mit der Gewährleistung würde ich entspannt sehen.

Klar kann man das mit der Gewährleistung entpannt sehen, WENN man nachher alle Gewährleistungsfälle aus eigener Tasche bezahlt.
Solange man auf Freundschaftsbasis etwas versucht zu reparieren und solch ein Gerät fällt während oder nach der Reparatur mit Totalschaden aus, dann zuckt man mit den Schultern und sagt "Tut mir leid, das ist mir noch nie passiert".

Wenn man aber Geld für die Reparatur nimmt also einen Auftrag nach BGB annimmt, und ein Gerät überlebt die Reparaturversuche nicht oder fällt kurz nach der Reparatur aus, dann hat man generell mal ein Problem. Wie gross das ist, hängt von dem Auftraggeber ab.

Wie dem auch sei, eine gewerbliche Haftpflicht für einen Nebenerwerb kostet nicht die Welt und ich würde das in meine ToDo Liste der zu klärenden Punkte aufnehmen.
 
Also das ist wirklich mal ein interessantes Thema. Es wurde schon viel gesagt, worauf zu achten ist: Buchführungspflichten, Umsatzsteuer, IHK-Beiträge, Versicherungspflichten, Gewährleistung nach BGB, Gewerbeanmeldung, Rücksprache mit dem Arbeitgeber/Dienstherren, Batteriegesetz bei der Arbeit mit Elektronik, Umweltvorschriften, die DSGVO…

Das ist alles richtig und wichtig. Ich würde aber sagen das "Doing" ist am Wichtigsten. Einfach anfangen. "Hobby to profit" ist angesagt. Meine Eltern arbeiten beide im öffentlichen Dienst. Sie haben beide nebenher ein kleines Unternehmen. Ich habe deshalb früh gelernt, dass es kein Problem ist, nebenzu ein Kleingewerbe zu betreiben. Die steuerlichen und juristischen Hürden sind nicht so groß, wie immer behauptet wird (auch wenn zugegebenermaßen die Hürden immer größer werden). Wie meine Eltern das gemacht haben (und ich dir empfehlen würde):
  1. Den Dienstherren um Erlaubnis bitten. In der Regel genehmigt dieser das Vorhaben.
  2. Du gehst weiterhin mit unveränderter Stundenzahl in die Arbeit.
  3. Beim Finanzamt und bei der Stadt/Gemeinde das Gewerbe anmelden. Gewerbeanmeldung kostet ca. 40 Euro. Das Finanzamt will von dir den "Fragebogen zur steuerlichen Erfassung" haben.
  4. Am Besten du meldest dich als Kleinunternehmer im Sinne des § 19 I UStG an. Dann musst du bis zu einem Jahresumsatz in Höhe von 17.500 EUR keine Umsatzsteuer abführen, bzw. keine Umsatzsteuererklärung durchführen. Das spart viel Bürokratie.
  5. Du arbeitest dich in das Thema Rechnungslegung ein. § 14 UStG sagt dir, was auf deiner Rechnung abgedruckt werden muss.
  6. Du machst eine Mini-Internetseite samt E-Mail-Server bei Strato. Die Internetseite beinhaltet lediglich ein kleines Dienstleistungs-Protfolio mit Impressum und Kontaktdaten. Du sammelst keine Daten deiner Besucher und baust keine Formulare ein, dann ist es keine große Kunst, die Seite DSGV-Konform zu betreiben. Passend dazu machst du einen Google-Business-Eintrag in Google Maps.
  7. Du nimmst die Aufträge an, die du annehmen willst, bzw. die dir Spaß machen.
  8. Am Jahresende erstellst du deine Steuer (EÜR, Anlage G) rechtssicher und einfach mit der Software Steuer:mac 2019
  9. Du freust dich über die Erfahrungen, die du sammelst und entscheidest ganz locker, wie es mit deinem Kleinunternehmen weitergehen soll…
Viel Erfolg! :thumbsup:
 
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Und noch ein kleiner Tipp: Ein kostenloses Geschäftskonto (das ist selten) gibt es bei der Fidor-Bank.
 
Und noch ein kleiner Tipp: Ein kostenloses Geschäftskonto (das ist selten) gibt es bei der Fidor-Bank.
Ein Freund von mir hat mich gestern auf "holvi.com" einen Anbieter aus Finnland aufmerksam gemacht. Er macht momentan ein Praktikum in der Berliner Startup-Szene.

Auch hier gibt es ein kostenloses Geschäftskonto. Bei größeren Modellen bekommt man wohl auch noch Rechnungserstellung sowie einen ganzen Online-Shop (!) dazu. Für Deutschland kann man es mit Lexoffice koppeln. Wem das nicht reicht, der kann mit dem Konto wohl auch seine eigene "e-Residency Firma" in Estland nach europäischen Recht online gründen.

Für mich ist das erstmal nichts und soll erstmal nur ein Hinweis sein.
 
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Ich hab so extremst selten mal eine Reklamation, daß ich Gewährleistungen schlicht selbst übernehme.

Wenn mir ein Auftrag sichtbar unmöglich erscheint, lehne ich aber auch ab - Selbstüberschätzung ist in dem Metier nicht hilfreich, ebenso wie unerfüllbare Kundenwünsche.

Aufgepasst:

Selbstständigkeit macht Spaß, man kann auch mal nen Tag blau machen, aber man arbeitet, wenn man gut ist, schnell mehr als 40 Stunden / Woche.

Auch sollte man sich nicht selbst betuppern, in dem man zu billig arbeitet - damit schadet man sich auf Dauer nachhaltig...
 
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