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trollercoaster
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Also der ST Artikel ist garnicht mal so verkehrt. Sie wiederholen halt einfach nochmal längst klare Sachen, aber recht gut geschrieben und auf den Punkt gebracht.
Doch dann kommen die letzten paar Abschnitte:
Der zitierte Abschnitt klingt für den uneingeweihten wohl tatsächlich etwas irritierend, weil zum einen der bei Hubbard stets latente Hang zu einer gewissen Prahlerei hervortritt und zum anderen einfach nicht der große konkrete Zusammenhang hergestellt wird.
Es gibt im Rahmen der Scientology-Philosophie mentale Techniken, die es einem ermöglichen, traumatische und belastende Ereignisse leichter und schneller zu verarbeiten, so daß die Emotionen von Schmerz und Verlust, die mit den Ereignissen verbunden werden, nicht noch länger nachwirken.
Wie das genau funktioniert, würde hier jetzt doch zu weit führen, und dieses Forum wäre irgendwie auch nicht der richtige Ort
Daher nur soviel: diese mentalen Techniken (nicht unbedingt neu, sondern älteren Lehren wie dem Buddhismus entliehen und auf Lehren Sigmund Freuds aubauend sowie anhand eingängiger Anweisungen nutzbar gemacht) funktionieren tatsächlich.
Und da -wie wir uns ja scheinbar einig sind - hinter jeder echten Sucht Traumata, Schmerzen und Verluste stehen, vor denen der Süchtige zu fliehen versucht, KÖNNEN solche mentalen Techniken natürlich durchaus hilfreich sein, weil sie die psychischen Ursachen der Sucht angehen.
In diesem Zusammenhang sind die von dir zitierten Abschnitte zu sehen.
Gruß
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