Scrivener vs. Ulysses

... oder ein 365-Abo, mit dem ich auf 5 Rechnern gleichzeitig arbeiten kann für 10€ im Monat (1TB Cloud-Speicher mal nicht berücksichtigt).

Es sind sogar 5 TB (da jede Installation ein eigenes TB bekommt). Und alleine deswegen nutze ich das. Onedrive ist flott und wird auf allen Plattformen regelmäßig gewartet. Das man das Office mit dazu bekommt ist ein netter Nebeneffekt.
 
Na, es ist schon um einiges mehr als ein Programm zum Schreiben von Texten. Es ist auch eine vollständige Datenbank für alles, was man schreibt, von fertigen Texten bis herunter zu Gedankensplittern und Textbausteinen, die man in verschiedenster Weise kombinieren kann. Das kriegt man mit Office nicht so hin. Und Scrivener ist leider ziemlich unübersichtlich geworden. Außerdem wird, wer sich erst mal an Ulysses gewöhnt hat, nicht so schnell auf ein anderes Programm umsteigen.
 
Es sind sogar 5 TB (da jede Installation ein eigenes TB bekommt). Und alleine deswegen nutze ich das. Onedrive ist flott und wird auf allen Plattformen regelmäßig gewartet. Das man das Office mit dazu bekommt ist ein netter Nebeneffekt.

...ich hatte in Erinnerung für jeden User...
 
Und man kann in Zeiten mit Sonderangeboten gleich mehrere Jahresabos kaufen, die dann in der Dauer addiert werden.
 
was ist mit Focuswriter https://gottcode.org/focuswriter/ als Schreibprogramm? Einfach, übersichtlich und kostet gar nichts.
Welchen Vorteil soll das haben? In der Mitte des Bildschirms ein schmaler Streifen auf dem der Text erscheint, die restlichen 80% der Fläche bleiben ungenutzt, dafür ist die Schrift so klein, dass man sie nur mit Mühe lesen kann. Allerdings kann man sich schicke Hintergründe hinter den Text legen, aber ich brauche keine Aufnahmen von Sternnebeln, die ein paar Milliarden Lichtjahre entfernt sind, wenn ich schreibe. Diese seltsamen Schreibprogramme sind irgendwie in Mode. Vermutlich, weil sie mit dem schicken Wort »minimalistisch« beworben werden. Aber ein Schreibblock und ein Kugelschreiber sind noch minimalistischer und außerdem deutlich flexibler. Warum nicht gleich sowas?
 
Klar, ein Kugelschreiber tut's natürlich auch. Es ging aber um ein Schreibprogramm, oder? Focuswriter ist sowas. Minimalistisch, ok. Die Breite des Blattes lässt sich natürlich genauso verändern wie die Schriftgröße und der Bildschirmhintergrund. Hätte man nicht gedacht, oder?
Das ist ja nur ein Vorschlag. Ich schreibe seit einiger Zeit sehr gerne damit. Nichts als ein Blatt Papier und die Tastatur. Nichts lenkt vom Schreiben ab. Schlicht, aber mir gefällt es sehr gut.
 
So, so. Na, wenn die sich verändern lässt, warum findet sich keine Möglichkeit, das einzustellen? (Natürlich gibt es keine Programm-Dokumentation, sowas ist ja total krass uncool.) Ist auch egal. Ich weiß nicht, wozu man so etwas braucht. Das Programm kann nichts, was z.B. Word nicht auch kann, sondern hat nur viele sehr nützliche Funktionen nicht. Dann nehme ich gleich einen Texteditor, der hat wieder andere Vorteile, die diese schicken minimalistischen Progrämmchen nicht haben. Hier geht es aber um ein Programm, dass geeignet ist, sehr große Textmengen einschließlich zugehöriger Gedankensplitter, Textbausteine, Entwürfe usw. zu sammeln und bequem zur Witerverarbeitung zu Verfügung zu stellen. Das hat ein Text-Editor mit wogendem Meer als Hintergrund nicht zu bieten.
 
Das Programm kann nichts, was z.B. Word nicht auch kann

Stimmt, die Funktionen von FocusWriter sind in Word schon integriert (minimalistischer Texteingabemodus). Nennt sich in Word „Fokus“ und lässt sich über das Ansicht-Menü einschalten.

Sogar verschiedene Hintergründe kann man wählen:

2.png 3.png
 
Naja, so komplex ist die kleine Anwendung schon, dass man ein bisschen mehr als fünf Minuten braucht, um sich damit vertraut zu machen. Es gibt den Reiter Einstellungen, dort kann man das Design ändern. Unter Preferences kann man andere Dinge regeln. Weniger kompliziert als Word, zugegeben.
All die von Dir aufgezählten Dinge, wie Textbausteine, Kapitel, große Textmengen, Gedankensplitter lassen sich natürlich auch verwalten.
Aber ich will niemanden zu der Anwendung überreden.
 
Markdown-Texteditoren gibt es auf den Apple-Plattformen wie Sand am Meer, seltsamerweise kaum bei Windows. Ich frage mich immer, wieso das so ist.
Aber davon abgesehen werden die ganzen alternativen Markdown-Editor-Hersteller jetzt aufjubeln vor lauter Freude über das Eigentor des bisherigen Primus.
 
Klar, ein Kugelschreiber tut's natürlich auch. Es ging aber um ein Schreibprogramm, oder? Focuswriter ist sowas. Minimalistisch, ok. Die Breite des Blattes lässt sich natürlich genauso verändern wie die Schriftgröße und der Bildschirmhintergrund. Hätte man nicht gedacht, oder?
Das ist ja nur ein Vorschlag. Ich schreibe seit einiger Zeit sehr gerne damit. Nichts als ein Blatt Papier und die Tastatur. Nichts lenkt vom Schreiben ab. Schlicht, aber mir gefällt es sehr gut.

Minimalirische Schreibprogramme gibt es auch diverse. z.B. Omniwriter oder Byword.
 
Was nich nicht verstehe ist, warum Duden nicht auch für Office Mac zu haben ist.
 
Zu Scrivener vs. Ulysses
Ich nutze Scrivener auf dem Macbook wie auch auf dem iPad. Mit Scriveners Darkmode und dem Editor im Vollbildmodus lässt sich durchaus minimalistisch und abwechslungsfrei arbeiten. Für den letzten Schliff übertrage ich die Dateien in Papyrus.
 
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