Schreibschrift gesucht

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LuiseSteck

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Hallo für einen Veranstaltungsflyer: 214 mm auf 109 mm suche ich für den Titel des Flyers eine gut lesbare Schreibschrift. Danke und Gruß Luise Steck
 
Künstler Script ist klassisch und gut lesbar
 
Thema? Farbwahl? Zielgruppe? Sonstige Schriften?
„Irgendeine Schrift“ ist wenig zielgerichtet.

Ich suche manchmal 1/2 Stunde nach dem richtigen Font, irgendwas mache ich falsch :)
 
Comic Sans.

*duckundweg*
 
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Immer dann, wenn jemand Comic Sans oder Brush-Script benutzt, stirbt irgendwo auf der Welt ein kleines Kätzchen.
 
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Hallo für einen Veranstaltungsflyer: 214 mm auf 109 mm suche ich für den Titel des Flyers eine gut lesbare Schreibschrift. Danke und Gruß Luise Steck
Starte mal bitte das Programm > Schriftsammlung auf Deinem Mac. Da findest Du eine Übersicht der installierten Schriften. Schreibschrift ist auch dabei.
 
Und bei all den Vorschlägen zu kostenlosen Schriften, die vielleicht noch kommen werden: die allermeisten sind kastriert, haben nur die Buchstaben, die Trump-Wähler und Brexit-Befürworter brauchen. Bei den allermeisten Texten in anderen Sprachen versagen sie.
Gibt Ausnahmen, aber lieber keine Euphorie bei Vorschlägen mit so ganz supertollen kostenlosen Zeichensätzen, sondern erst mal anschauen.
 
Starte mal bitte das Programm > Schriftsammlung auf Deinem Mac. Da findest Du eine Übersicht der installierten Schriften. Schreibschrift ist auch dabei.
Diese Schriften werden doch ganz automatisch im verwendeten Textprogramm angeboten.
Heißt also, die TE hat sie schon mal angeschaut. Oder?
 
... von Einschränkungen wie "Shareware" oder "Free for non-commercial use only" mal ganz abgesehen.

Letztere lade ich prinzipiell nie herunter. Ich müsste ellenlange Listen führen, welche meiner installierten Schriftarten welche Lizenz haben, nicht dass der falsche Buchstabe am falschen Ort mich in juristische Bedrängnis bringt.
 
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Cool. Danke für den Tipp.
 
Wenn es meine Enkelin mit 6 mal so hinkriegt, ist das schön. Ansonsten nicht!! Es gibt 1.000 schönere Handschriften.
 
Gibt es denn nicht auch schon Programme, wo man selbst und ganz real Handschriften eingeben kann? Per Stift und Grafiktablett (mit der Maus kann man's vergessen) oder einfach ganz klassisch: schreiben auf Papier und einscannen, abfotografieren, was gerade passt.


Vorteil: sieht wirklich echt aus, wegen der kleinen Abweichungen, die wir machen, anders als vorgegebene Schriften.
 
Gibt es denn nicht auch schon Programme, wo man selbst und ganz real Handschriften eingeben kann? Per Stift und Grafiktablett (mit der Maus kann man's vergessen) oder einfach ganz klassisch: schreiben auf Papier und einscannen, abfotografieren, was gerade passt.


Vorteil: sieht wirklich echt aus, wegen der kleinen Abweichungen, die wir machen, anders als vorgegebene Schriften.

Gibt’s.

http://www.montblanc.com/de-de/coll...ts.filter.html?=undefined&filters=-1699307362

Wenn man das Kleingeld hat. Ansonsten gibt’s auch günstigere Alternativen (z. B. Wacom Bamboo) für ca. 300 €.
 
Wenn es meine Enkelin mit 6 mal so hinkriegt, ist das schön. Ansonsten nicht!! Es gibt 1.000 schönere Handschriften.
Es war (#1) aber nicht von »schön« oder von »Hand« die Rede. Sondern von »Schreibschrift« und »gut lesbar«. Genau das bringen die klassischen Schulschriften mit.

Viele Hand- und Schreibschriften sind nicht auf Lesbarkeit (und von Hand auch nicht auf Schreibbarkeit) optimiert. Genau das war ja seinerzeit der Grund für die Entwicklung der Sütterlinschrift, die sich der meisten Schnörkel, Kursivität und Strichdickenwechsel der älteren Kanzleischriften entledigt hat.
 
Sütterlin als Beispiel für Lesbarkeit?
Ich hab's in der Schule noch gelernt - mittlerweile kann ich nichts mehr lesen. Einfach zuviele Zacken nach oben. e, i, n, irgendwie sah das alles fast gleich aus, soweit ich mich erinnere, vor allem im Schriftfluss.
Als Kind rafft man sowas vielleicht rasch, tat ich jedenfalls, aber schon in der Achten, als wir zwangsgräkisiert die griechische Schrift lernen mussten, fand ich diese weit schneller lesbar und schreibbar als Sütterlin.
Aber gegenüber machen Kanzleischriften aus alter Zeit, die man wirklich nicht lesen kann, selbst wenn einem der Text vorgelesen wird, mag Sütterlin ein Fortschritt gewesen sein.
 
Sütterlin als Beispiel für Lesbarkeit? Ich hab's in der Schule noch gelernt - mittlerweile kann ich nichts mehr lesen.
Ich habe den Eindruck, dass oft, wenn von »Sütterlin« die Rede ist, an alte Briefe von Oma und Opa gedacht wird – bei denen es sich aber um Handschriften handelt, die vielleicht – oder aber auch nicht – aus Sütterlin entwickelt wurden. Die sind dann so lesbar oder nicht, wie jede andere Handschrift lesbar ist oder auch nicht.

Im Beispiel unter
http://www.spiegel.de/fotostrecke/h...lin-und-kurrentschrift-fotostrecke-81016.html
wird etwa auf Seite 3 kein Sütterlin gezeigt, schon deshalb, weil der Schreiber deutlich älter als die Sütterlinschrift der Seite 1 ist, bzw. das Schreiben in Vor-Sütterlin-Zeiten gelernt hat.
 
Ich kann die Sütterlin entziffern, aber besonders gut lesbar ist sie nicht, da sich die Buchstaben viel zu sehr ähneln.

Was ist der Unterschied zwischen Schreibschrift und Handschrift? Auch Scriptina, Snell und Bank script sind Schreibschriften,
muss doch keine Schulschrift sein. Schulschrift ist doch nur in Ausnahmen wirklich passend.
 
Was ist der Unterschied zwischen Schreibschrift und Handschrift?
Vielleicht lässt sich eine Mehrheitsmeinung darauf bilden, dass eine Handschrift in der Tendenz eine persönliche Verarbeitung und Weiterentwicklung der (oder einer der) – gewöhnlich in der Schule – erlernten Schreib-Schriften ist. Ob diese dann aus einer Kurrentschrift oder einer Druckschrift entwickelt ist – oder eine Kombination aus beiden, hängt vom Schreiber ab.
 
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