Schnorcheln mit iPhone 4?

jpk

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Hat jemand Erfahrungen mit einer wasserdichten Schutzhüllen für das iphone 4 gemacht? würde mein iphone gerne mal mit zum schnorcheln nehmen.
die hülle Xcear Liquid gibt´s bei Amazon für 32 euro und soll bis 2,5m Wassertiefe dicht sein!
Das Somikon Outdoor-Schutzgehäuse soll sogar bis 10m wasserdicht sein und ist auch noch billiger!
und dann gibt`s noch die billige Variante iDry für grade mal 10 euro.

Jemand Erfahrungen mit einer dieser hüllen?
 
ganz kurze frage rein aus interessegründen: warum nicht man sein iphone mit zum schnorcheln?
 
Ist heute der 1. April?
 
Fotos von Fischen und anderen schönen Sachen?
 
Warum muss man ein 600€ Gerät mit Wasser in Verbindung bringen wenn es sogar bei Aldi für 79€ Outdoor-Kameras gibt?
 
Warum muss man ein 600€ Gerät mit Wasser in Verbindung bringen wenn es sogar bei Aldi für 79€ Outdoor-Kameras gibt?



Sehe ich auch so. Das ist doch schlicht und ergreifend Irrsinn, ein solch teures Gerät solchen Umgebungsbedingungen auszusetzen und das mit einer Lösung, die bestenfalls (!!) fragwürdig ist.
Im Amazon-Link steht auch, dass die Hülle sehr dünn ist. Ergo wird schon mal der ganze Wasserdruck auf dem Glas liegen. Knapp über den Daumen gepeilt sind das bei den angegebenen
2,5 M Wassertiefe schon mal rund 13 KG, die auf dem Glas lasten. Aber bitte, ist ja jeder seines Glückes Schmied.
Ich würde allerdings nach einer wirklich geeigneten Lösung greifen. Klar wird das teurer sein als so ein "Kondom", aber UW-Fotografie war schon immer ein (richtig) teurer Spaß.
Nur: Dafür bekommt man dann auch Lösungen, die für den Einsatzzweck auch entwickelt wurden. Ein iPhone unterwasser ist einfach durchs Knie ins Auge und so sinnvoll wie ein Blauwal beim Golfen.
 
Sehe ich auch so. Das ist doch schlicht und ergreifend Irrsinn so lange ihm nicht die Tränen kommen, ein solch teures Gerät solchen Umgebungsbedingungen auszusetzen und das mit einer Lösung, die bestenfalls (!!) fragwürdig ist.bist Du jetzt schon Unterwasserexperte
Im Amazon-Link steht auch, dass die Hülle sehr dünn ist. Ergo wird schon mal der ganze Wasserdruck auf dem Glas liegen. Knapp über den Daumen gepeilt sind das bei den angegebenen
2,5 M Wassertiefe schon mal rund 13 KG, die auf dem Glas lasten. Aber bitte, ist ja jeder seines Glückes Schmied.eben, genau das sollte so auch bleiben
Ich würde allerdings nach einer wirklich geeigneten Lösung greifen. Klar wird das teurer sein als so ein "Kondom", aber UW-Fotografie war schon immer ein (richtig) teurer Spaß.
Nur: Dafür bekommt man dann auch Lösungen, die für den Einsatzzweck auch entwickelt wurden. Ein iPhone unterwasser ist einfach durchs Knie ins Auge und so sinnvoll wie ein Blauwal beim Golfen. am besten wäre ihm geholfen, wenn Ihr ihm nur u. ausschliesslich nur, qualifiziert auf seine Frage geantwortet hättet. Mehr wollte er gar nicht. Das hätte ihm schon gereicht.:cool:
Stellt Euch mal vor, Columbus hätte Euch vorher gefragt....; der würde heute noch im Hafen liegen.
 
bist Du jetzt schon Unterwasserexperte

Zumindest bin ich Taucher und habe schon unterwasser fotografiert.

am besten wäre ihm geholfen, wenn Ihr ihm nur u. ausschliesslich nur, qualifiziert auf seine Frage geantwortet hättet. Mehr wollte er gar nicht. Das hätte ihm schon gereicht.

Ich habe qualifiziert geantwortet. Da ich nicht erst seit gestern tauche und zudem aus einer Taucherfamilie stamme, darf ich mir wohl ein Urteil darüber erlauben, was Sinn macht, und was eine Schnapsidee ist.
Aber einige scheinen zu glauben, dass, sobald ein Schnickschnack angeboten wird (hier das iPhone-UW-Kondom), dies auch eine sinnvolle Erfindung ist.
Also ganz klar qualifiziert: Ein iPhone gehört nicht ins Wasser.

Stellt Euch mal vor, Columbus hätte Euch vorher gefragt....; der würde heute noch im Hafen liegen.

5€ ins Phrasenschwein.
 
Es gibt schon richtig gute UW Gehäuse fürs iPhone, die kosten dann aber mehr als eine Olympus TG 8010 (720p Video, 10m wasserdicht) gebraucht. Ich hab so eine letztens fürs Schnorcheln für 90€ bei ebay geschossen.
 
Warum muss man ein 600€ Gerät mit Wasser in Verbindung bringen wenn es sogar bei Aldi für 79€ Outdoor-Kameras gibt?

Es soll sogar Leute geben, die sich extra für ihre >3k Euro Knipse ein >3k Euro Unterwassergehäuse kaufen :noplan:

Da mir der Aufwand zu viel war, hab ich mir lieber eine S95 mit passendem UW-Gehäuse gekauft. Da kann man sich wenigstens sicher sein, dass der Kram zusammenpasst und für den Einsatz Unterwasser entwickelt wurde. Eine popelige Folie, die den Wasserdruck direkt weiterreicht, würde ich nicht probieren wollen. Vor allem, weil es passieren kann, dass einmal gedrückte Knöpfe nicht mehr zurückspringen (Federkraft vs. Wasserdruck)
 
Alles kein Problem!

Hab die Hülle selber getestet, funktioniert ohne Probleme.

Die Hülle ist ein genialer Outdoor-Schutz für das iPhone und gibt es schon in verschiedenen Farben.

Gruss

homawida
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist nur ein Tipp, soll heißen, ich habe keine Erfahrung damit. Ansehen kostet ja nichts. Viel Erfolg bei deiner Suche.
 
Leute, Ihr macht Euch alle so viele Sorgen wegen dem bisschen Wasserdruck. Insbesondere der Kollege mit der großen Taucherfahrung, sollte vielleicht mal in seinem Buch / Ordner zur Tauchphysik nachschlagen, den er sicher daheim hat, wenn er mehr als nur ein Paddy-Taucher ist.

Erstens: Der TE sprach von Schnorcheln. Nicht von Tauchen. Die meisten Schnorchler bleiben ziemlich dicht unter der Wasseroberfläche, da die Schnorchel eher kurz (so 30-40cm) sind. Wären sie länger, könnte man nämlich nicht mehr durch sie atmen (unter Wasser natürlich). Natürlich kann auch ein Schnorchler mal die Luft anhalten, abtauchen und später seinen Schnorchel ausblasen. Aber vielleicht will der TE das ja gar nicht und dann ist die ganze Druckfrage halb so wild, da der Druck in 50cm Wassertiefe gerade mal 1,05bar beträgt, das wird das iPhone ja wohl noch aushalten.

Zweitens: Gibt es ganz generell einfach überhaupt kein Druckproblem, zumindest bis in überschaubare Tiefen, die die Grenze eines Apnoe-Tauchers ohne Weltklasse sicher übersteigen. Der Punkt ist folgender: das iPhone selbst ist nicht abgedichtet, es besteht also eine Ausgleich zwischen der Luft im iPhone und der Luft, die das iPhone umgibt. Da bei diesen einfachen Schutztüten immer auch eine zusätzliche Menge Luft beim Verschließen mit eingeschlossen wird und die Schutztüte selbst flexibel ist, kann die Luft innerhalb der Schutztüte entsprechend dem Außendruck komprimiert werden. Dieser Druck herrscht dann auch im inneren des iPhones. Und das macht dem iPhone selbst überhaupt nichts aus, es sei denn, es gebe innerhalb des iPhones einen luftdichten, nicht mit Flüssigkeit gefüllten Raum. Ich wüsste aber nicht, warum es diesen geben sollte. Und wenn dann müsste der auch noch druckempfindlich sein. Es gibt keinen Konflikt von "Wasserdruck gegen Federdruck", da überall der gleiche Druck herrscht.

Bei tauchenden Menschen (und Tieren) funktioniert das genauso. Im Kopf (hinter den Trommelfellen) ist Luft. Taucht man ab ohne dass ein Druckausgleich statt findet, platzen die Trommelfelle, da der Umgebungsdruck höher ist, als der Innendruck. Da man aber in seiner Lunge genügend Luftreserven mit sich führt, kann diese Luft (welche auch in der Lunge komprimiert wird) in den Kopf fließen und den Druck wieder ausgleichen. Bei manchen Menschen passiert das von selbst, andere müssen aktiv nachhelfen, indem sie die Nase zuhalten und die Luft aus der Lunge nach oben drücken oder indem sie mit ihren Gaumenmuskeln die Eustavsche-Röhre ein wenige stimulieren (zB. durch Gähn-Bewegungen). Wer sich gerne weiter mit dem Thema beschäftigen möchte, kann ja mal recherchieren, was mit einem Taucher passiert, der tief tauchen möchte und eine Schwimmbrille trägt (solche, die nur die Augen umschließen, nicht einschließlich der Nase wie bei einer Taucherbrille).

Nichts desto trotz würde ich mein altes iPhone auch nicht mit zum Schwimmen/Schnorcheln/Tauchen nehmen.
 
Und das macht dem iPhone selbst überhaupt nichts aus, es sei denn, es gebe innerhalb des iPhones einen luftdichten, nicht mit Flüssigkeit gefüllten Raum. Ich wüsste aber nicht, warum es diesen geben sollte. Und wenn dann müsste der auch noch druckempfindlich sein.

Wie kommt die "Sprache" ins Telefon? Kleiner Tipp:
- es ist druckempfindlich
- besitzt ein abgeschlossenes Luftvolumen
- hat was mit MEMS zu tun

;)
 
Ah, da das Mikrofon empfindlich für den Schalldruck ist, ist es natürlich generell druckempfindlich. Also kann man unter Wasser auch nicht telefonieren.

In diesem Fall, sollte sollte man sich aber tatsächlich überlegen, ob man mit so einer einfachen Schutztüte 10m tief tauchen will, da ich mir vorstellen könnte, dass das Mikro nach der 2bar-Druckerfahrung vielleicht nicht mehr so gut funktioniert. Aber wenn der TE wie von mir vermutet nicht mehr als 50cm unter der Wasseroberfläche schwebt, sollte das doch noch zu ertragen sein, oder?
 
Können die Experten jetzt mal aufhören zu schwafeln und ein paar Alternativen posten?

Ich bin DJ und stamme aus einer einer Elektrikfamilie. Trotzdem oder gerade deshalb hab ich für Newbies mit knappem Budget bessere Tipps als die gequirlte Schw*nzvergleichsch*ße hier.

Also.. Welche Lösung bietet sich für's Schnorcheln an?
 
Also.. Welche Lösung bietet sich für's Schnorcheln an?

Bei mir war die Lösung eine S95 inklusive des UW-Gehäuses von Canon. Ein Gehäuse für meine DSLR hätte locker Faktor ~5 mehr gekostet, als die S95 + Gehäuse.

Kannst Dir ja gerne am Dienstag mal die Sachen live und in Farbe anschauen, wenn Du es ins Ghetto nach Bettenhausen schaffst ;)
 
Klingt gut. Ich hab noch eine Exilim hier rumgammeln. Mal sehen, ob ich dafür ein passendes Gehäuse finde.

Dienstag.. Kommt drauf an, wann ich wach bin. Hab Montag abend nen Gig. :)
 
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