Humor Schmunzelecke Teil 3

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hehe

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rotfl @ Kanal Wilken ...

die Geschichte steht schon im iPod Forum, aber hier gehört sie wohl eher hin, also bitte:


a propos "Überlebenstrainingstypen": Ich kannte mal ein sehr ausgeprägtes Exemplar, immer in (Camouflage) Army-Kleidung (der Typ hat den Wehrdienst verweigert und wurde ausgemustert ), natürlich perfekt aufeinander abgestimmt, er hatte eine ganze Reihe von 'Kollektionen': US-Wüstentarn, US-Standardtarn, Deutschen Wüstentarn und Standardtarn, Belgischen Tarn, Niederländischen Tarn, DDR NVA Tarn, im Winter (ich wohne bei Aachen wo es fast _nie_ schneit) als <5cm Schnee lag hatte er einen Schneetarn Überzug an, sogar mit extra Haube für seinen (Army-)Rucksack.

Er hatte mehrere Army-Shuhe, v.a. US-Wüstenschuhe, deutsche Wüstenschuhe, US-Stiefel und deutsche Stiefel. Unterhosen und -hemden aus Armybeständen.

Er hatte durchschnittlich 5 Messer dabei: ein großes mit fester Klinge am Gürtel (natürlich auch in der Schule, hat auch keinen gestört, war in der Oberstufe einer katholischen Privatschule, er war eigentlich ein ganz anständiger Kerl und wir hatten nie probleme mit Gewalt [vor allem wäre er der letzte gewesen der Gewalttätig geworden wäre, er war auf einer ganze Reihe Anti-Kriegs demos... natürlich in Tarn! Das war ein Anblick!] ), ein 7-8cm (Klinge) Klappmesser, ein Taschenmesser, ein Besteckset mit Messer, und ein Cardknife in der Geldbörse. Je nach Lust und Laune ein weiteres goßes Messer mit fester Klinge oder so sinnvolles Zubehör wie eine klappbare Baumsäge ...

Dazu am Gürtel und in den Cargo-Taschen der Hose natürlich weiteres, im Schulalltag absolut unverzichtbares Zubehör (und zwar IMMER dabei): Bundeswehr Hartkekse, Nähzeug, Sturmfeuerzeug (natürlich Nichtraucher), Streichhölzer, Knicklichter Set, Angelhaken, diverse Bindfäden, Klebeband, Pflaster und einfaches Verbandszeug, Kopfschmerztabletten (das war ganz praktisch wenn man eine Brauchte) PDA und Handy am Gürtel, MiniDisk Player für die Metallica und Slipknot Platten...

Als die Cargo-Taschen irgendwann beide Voll waren kam noch eine kleine Umhängetasche für so lebensnotwendige Gegenstände wie Espit-Kocher samt Espitvorrat, Wasserflasche etc. - Es hat mich immer gewundert warum er nicht noch Binden und O.B.s mithatte (wobei ich da nicht mal so sicher bin...)

Aber dafür war er der friedfertigste und vorsichtigste Mensch überhaupt ... wenn ich ihn nochmal treffe muss ich ihn mal fragen ob der sich 'nen iPod samt Gürtelclip gekauft hat
 
Der beste Freund bleibt eben doch der Hund :D
 

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marco312 schrieb:
Der beste Freund bleibt eben doch der Hund :D
Was meinst Du, ist das eine Montage oder gibt es tatsächlich so goße Hunde?
 
laukel schrieb:
Was meinst Du, ist das eine Montage oder gibt es tatsächlich so goße Hunde?

Das ist sicher echt Irischer Wolfshund die werden so groß ich hatte auch mal einen netten keinen :D ist in meiner Galerie zu sehen.
 
Noch ein weiterer *G*

klick

Wir sollten so langsam anfangen den DAU des Monats zu wählen *G*
 
@santoslilhelper
Na endlich :D
 
Warum man 500 Millionen Spermien benötigt …

klick!
 
100 Punkte =)

*doppellol*
 
Das Punk

Voraussetzung um ein Punk zu sein ist ein bürgerliches Elternhaus. Oberflächlichkeiten im öffentlichen Auftreten müssen eine Rolle gespielt haben. Die Fransen der Auslegeware glatt gestrichen, der Rasen immer gut gepflegt, die Kleidung ordentlich und unauffällig.
Die im Elternhaus vermiedene Auffälligkeit wird vom heranwachsenden Punk in den Lebensmittelpunkt gestellt. So wird sich in der Öffentlichkeit auf den Bordstein gesetzt, Bier getrunken und gegrölt. Das "Lass das, die Leute gucken schon" ihrer Eltern wird verkehrt. Sie wollen dass geguckt wird und so wird sich teilweise der Iro mit einer Sorgfalt gefärbt und hochgestylt, wie sie sonst nur eine Frau des Mainstreams an den Tag legt.
Freiwillige Selbstverpflichtung in der Punk Szene scheint auch das am Körper tragen einer Sicherheitsnadel zu sein. Eine Sicherheitsnadel kann aber auch erneut an der unmodisch eng sitzenden karierten Hose mit den vielen sinnlosen Reißverschlüssen auftauchen. Besonders punkig ist es das Anarchie Symbol mit der Nadel zu befestigen. Mutti bietet zwar immer wieder an, die Aufnäher richtig an zu nähen, nachdem sie die Jacke gewaschen und gebügelt hat, doch selbst genäht ist ein Zeichen von Individualität und außerdem machen es alle so.

Ein wichtiger Punkt ist auch das Zimmer eines Punks. Grundsätzlich ist zu sagen, dass wenn sich das Zimmer noch im Haus der Eltern befindet, alles sauber ist. Allerdings scheint der ordentliche Punk, nachdem er auf den Schränken Staub gewischt hat und auch in den Ecken des Raumes gesaugt hat, ausgewählte Kleidungsstücke auf dem Boden und dem Bett zu verteilen. Dabei handelt es sich meist um neu erworbene Band-Shirts oder neue Nietenbänder. So kann der Punk all seine neuen Sachen unauffällig seinen Freunden vorstellen, wenn diese ihn besuchen, ohne sich mehrfach am Nachmittag umzuziehen. Damit währen wir beim Nachmittag. Er beginnt um drei, da vorher noch der Vater seinen Mittagsschlaf gehalten hat und dieser in der Zeit keinen Besuch wünscht. Vor drei wurde die Musik einmal kurz aufgedreht, um die Bestätigung zu erhalten zu Hause von den Eltern unterdrückt zu werden.
Mit den Mitpunks wird sich dann ins Zimmer gelümmelt, nachdem scheinbar widerwillig die Kleidung weg geräumt wurde und über die Bands auf den T-Shirts und deren neuen Lieder kurz gesprochen wurde. Die Mutter klopft an der Tür und völlig genervt wird sie herein gelassen. Sie hat Cola und Gläser mitgebracht. Brav setzen sich die jungen Wilden aufrecht hin und nehmen dankend die Erfrischung an. Kaum hat die Mutter das Zimmer verlassen beschwert sich das Kind über diese und die Anderen beginnen dar zu stellen, weshalb sie eigentlich die schlimmeren Eltern haben und das seine Mutter eigentlich echt locker drauf wäre. Die schlimmsten Eltern zu haben ist ein beliebter Weg um Anerkennung in der Szene zu erhalten.
Den Rest des Nachmittages wird im Zimmer gesessen und an die provokant leicht schräg hängenden Poster und Postkarten an der Wand gestarrt. Die Musik spielt leise vor sich hin und wird auch nicht mehr laut gedreht, da die Eltern mittlerweile beide das Haus verlassen haben und somit keine mehr im Haus ist, der sich gestört fühlen könnte.
Kurz vor Beginn der Abendessenszeit brechen alle Jungpunks auf, um mal wieder, eigentlich wie die gesamten letzten drei Wochen, zu Hause zu essen. Die Eltern würden sonst Stress machen und Mutti hat auch die Lieblingswurst gekauft, doch letzteres wird nicht erwähnt. Im Verabschieden wird sich für heut Abend, also in einer Stunde, im Jugendhaus verabredet.

Nach dem Essen und dem Erledigen des Abwaschs bricht der Punk auf. Unterwegs trifft er seinen Nachbar-Mitpunk und sie laufen gemeinsam zum Jugendhaus. Als sie aus der eigenen Strasse heraus sind wird sofort in einen lässigen, die Gesellschaft verachtenden, schlurfenden Gang gewechselt. Ein Gruftie, mit dem sie in eine Klasse gehen, läuft auf der anderen Straßenseite an ihnen vorbei. Sie grüßen sich beiläufig mit einem Nicken und als er außer Hörweite ist, wird sich über die schwarze assige Kleidungsweise des Grufties lustig gemacht. "Willst du für immer Hippie bleiben, sollen deine Kinder alle Grufties werden?" zitieren sie textsicher aus "Forever Punk". Was konnte schon aus einem Kind werden dessen Eltern nicht so normal wie die eigenen sind.

Am Jugendhaus angekommen erwartet sie schon der Rest. Schnell wird noch die Kleidung kontrolliert und ein durch die Mutter heimlich genähter Riss in der Jacke wieder aufgetrennt. Das kleine Messer mit dem dies geschieht gehört zu der Modelleisenbahn, die der Jungpunk vor seinen Freunden verborgen auf dem Dachboden am Wochenende zusammen mit seinem Vater liebevoll pflegt und erweitert.
Es geht rein, die Musik spielt. Ein heiserer Mann scheint etwas auf einer Baustelle verloren zu haben und schreit. Einige murmeln den Text mit und nippen zwischendurch an ihrem Bier, welches sie punkiger Weise, die Gesellschaft verachtend, aus der Flasche trinken. Man setzt sich auf den Billardtisch, dessen Taschen vor Zigarettenkippen überquellen. Der junge Sozialpädagoge, der sein Studium an der örtlichen Fachhochschule erst vor wenigen Jahren abgeschlossen hatte, betritt den Raum und schaut sich resignierend um. Der dunkle Brandfleck in der Ecke, wo sie letzte Woche das Lagerfeuer gemacht hatten war noch gut zu erkennen. Kopfschüttelnd und mit schon tiefen Falten auf der Stirn fährt er sich über den ungepflegten Zwölf-Tage-Bart. Schon in seiner zweiten Woche als Sozialpädagoge hatte der Ex-Punk feststellen müssen, wie sinnlos der Versuch doch war etwas bewegen zu wollen.
Die Jungpunks gucken ihn verächtlich an und bestellen ihr Bier. Widerwillig werden die Flaschen aus dem Kasten hinter der Theke geholt und sie bezahlen mit dem Geld, das ihnen ihre Mütter am Morgen für einen Kakao in der Schulcafeteria mitgegeben hatten. So wie der Sozialpädagoge, in seinem selbst gebatikten Shirt, das er seit Wochen unter seiner speckigen Wildlederjacke trug und den offenen Sandalen mit den sportlichen Socken, wollten sie nie werden. Sie würden nach ihrem Fachabitur auf dem pädagogischen Zweig ihrer Schule an einer Fachhochschule in Hannover oder Berlin Pädagogik studieren und danach ein Jugendhaus leiten, in dem sie dann den Jugendlichen eine echte Familie bieten würden. Sie würden alles besser machen, als es bislang war, da sie immer einen Draht zu der Jugend behalten würden.
Langsam an dem Bier, welches den gesamten Abend reichen musste, nippend hingen sie ab, bis einer dieser Pseudopunks eintrat. Er hatte die Sicherheitsnadel völlig unpunkig durch das falsche Ohrloch gesteckt. Er war kein echter Punk, da er zusammen mit seiner allein erziehenden Mutter in einer Sozialwohnung wohnte und sich oft um seine kleine Schwester kümmerte, anstatt mit in die Stadt schnorren zu kommen wie die anderen. Sie hatten seine Nummer in ihren Handys, die sie von ihren Eltern zu Weihnachten geschenkt bekommen hatten, um sich öfter mal bei ihren Großeltern melden zu können, zwar gespeichert, luden ihn aber nicht zu ihren legendären Parties ein. Diese Parties waren immer recht spontan, das hieß die Eltern erlaubten es erst am Nachmittag des Tages an dem sie abends ins Kino gehen wollten. Wenn der Film Überlänge hatte konnten die Jungpunks also bis elf draußen grillen und ihr Dosenbier trinken, das sie zuvor mühevoll aus dem väterlichen Bierkasten in die alten Dosen gefüllt hatten, die sie auf dem Schrank in ihrem Zimmer dekorativ gestapelt hatten.
Es ist zehn Uhr, der echte Jungpunk steht wieder vor seiner Haustür und wartet. Seine Freunde sind bereits pünktlich zu Hause gewesen, doch er wartet vor der Tür, bis es fünf nach zehn ist und betritt dann schlurfend den Hausflur. Zu seinem Unmut bemerkt die Mutter nicht, dass er seine Ausgehzeit um fünf Minuten überzogen hat und er zieht sich in sein Zimmer zurück. Einmal die Musik laut aufgedreht, bis er das ersehnte Klopfen durch die Wand hört, das ihm zeigt das er unterdrückt wird und dann setzt er sich an den Schreibtisch und beendet seine Hausaufgaben. Er ist sich noch nicht sicher, ob er am nächsten Tag in der Schule sagen würde er hätte sie nicht gemacht und würde auf die Schule scheißen, die ihn eh nur unterdrücken will oder ob er sie vorzeigen würde. Er ist sich unsicher. Gegenüber seinen Mitschülern wäre es unpunkig seine Hausaufgaben zu machen, doch nach dem nächsten Elternsprechtag erhofft er sich als Belohnung für seine schulischen Leistungen einen Schäferhund von seinen Eltern zu erhalten, was sein Ansehen unter den Mitpunks gewaltig steigern würde und ihm den Weg zu einem echten Straßenpunk ebnen würde.
Er ist sich nur in einem sicher: Morgen würde sein Kampf gegen das Establishment weitergehen...


Quelle: http://www.biberblut.de
 
An wen erinnert mich dieser Text den nur:D
 
Die nächsten Stufen der deutschen Rechtschreibreform





Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung.
einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen.
dise masname eliminiert schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.

driter schrit: v und ph ersezt durch f / z und sch ersezt durch s.
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der
wirtsaft sugefürt werden.

firter srit: q, c und ch ersest durch k / j und y ersest durch i / pf ersest durch f.
iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort von nein auf swei iare ferkürst werden, anstat aktsig prosent rektsreibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt werden.

fünfter srit: wegfal fon ä, ö und ü seiken.
ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak, naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare. anslisend durfte als nakstes sil di fereinfakung der nok
swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.​
 
Dr. Snuggles schrieb:
An wen erinnert mich dieser Text den nur:D

Keine Ahnung *G*
Wenn dus rausgefunden hast bitte mit Bild ;)
 
Eine lustige Mail bekam ich heute:

Email schrieb:
wollt Ihr mal wieder über Microsoft grinsen???....
Macht ein neues, leeres Word-Dokument auf und schreibt
folgendes hinein:
= rand (200,99)
dann "enter" und 3 Sekunden warten. Das Resultat kann auch von Microsoft nicht erklärt werden.
 
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