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TEXnician
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Muß man ja auch nicht - und vielleicht täte es dem Mathematikunterricht auch ganz gut, wenn man ihn nicht "verdichten" würde?
Wenn du der Meinung bist damit ans Ziel zu kommen, bitte, ich will da niemandem Vorschriften machen. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass das Verdichten/Komprimieren von Informationen den Mathematikunterricht erheblich einfacher macht (aus Schüler und aus Lehrersicht). Wichtige Informationen von unwichtigen Informationen zu trennen, diese dann wiederum für sich so aufzubereiten, dass man sie leicht behalten kann, ist gleich in vielerlei Hinsicht von großem Vorteil. Zum einen versteht man durch das drüber Nachdenken und durch die Arbeit mit dem Stoff, was der Lehrer im Unterricht zu vermitteln versucht hat. Dann bringt man es in eine kompakte Form, die man sich häufig sehr viel besser merken kann als beispielsweise das, was an der Tafel stand. Mitarbeit ist hier auch nicht schlecht, denn wenn ich mir einen Vortrag einfach nur anhöre ohne beim Thema zu sein, behalte ich davon nichts. Arbeite ich jedoch aktiv im Unterricht mit, sieht das ganz anders aus (häufig findet da schon eine erste Verdichtung statt). Wenn der Lehrer die Schüler dabei unterstützt, umso besser.