Sample Rate Einstellung

scampooo

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Hallo in die Runde,

kann mir jemand sagen ob es zu Einbußen bei der Qualität kommt wenn ich die sample rate meines DACs z.B. auf 96kHz stelle aber großteils nur Musik mit 44.1kHz abspiele? Ich möchte nicht andauernd die sample rate ändern müssen wenn ich höher auflösende Files höre. Wäre am einfachsten einfach das höchstmögliche eingestellt zu lassen.

Danke
 
...hörst Du Unterschiede? ...wenn "ja" ist die Entscheidung klar. Wenn "nein" ebenfalls.
 
...hörst Du Unterschiede? ...wenn "ja" ist die Entscheidung klar. Wenn "nein" ebenfalls.
Wenn man ein 44.1kHz File auf 96kHz abspielt bilde ich mir ein zu hören das der Sound etwas "breiter" klingt aber dafür weniger Druck hat. Die Kickdrums wirken sind nicht so punchy.
 
...wenn das für Dich "schlechter" klingt, dann lass es doch auf 44.1kHz stehen. Wie sieht denn der Rest der Wiedergabekette nach dem DAC aus?
 
so massiv sollte sich das nicht auf den sound auswirken, aber denk dran, wenn du weißt auf wie viel khz du da hörst und vermutest, dass es anders klingt, dann klingt es auch anders ;)
 
...wenn das für Dich "schlechter" klingt, dann lass es doch auf 44.1kHz stehen. Wie sieht denn der Rest der Wiedergabekette nach dem DAC aus?
MacBook Pro 2015 - Pro-Ject DAC S+ - NAD C326 Verstärker - Canton Lautsprecher

Die Frage ist halt: klingt es wirklich schlechter oder bildet man sich das ein ;)
 
so massiv sollte sich das nicht auf den sound auswirken, aber denk dran, wenn du weißt auf wie viel khz du da hörst und vermutest, dass es anders klingt, dann klingt es auch anders ;)
Ja eben. Das alte Problem mit der Einbildung. Deshalb hatte ich gehofft es gibt darauf eine wissenschaftliche Antwort nach dem Motto "nein, es kann nicht anders klingen weil..."
 
...naja, also rechnerisch kann der DAC ja nicht mehr rausholen als die Quelldatei bietet. Mach´Blindtest mit Freund / Freundin und dann nimm die Einstellung, welche DIR besser gefällt. Welche Cantons hängen an dem NAD? In der Preisklasse wo sich der NAD bewegt ist eine Diskussion über DACs und deren kHz Raten eh ziemlich sinnfrei...
 
...naja, also rechnerisch kann der DAC ja nicht mehr rausholen als die Quelldatei bietet. Mach´Blindtest mit Freund / Freundin und dann nimm die Einstellung, welche DIR besser gefällt. Welche Cantons hängen an dem NAD? In der Preisklasse wo sich der NAD bewegt ist eine Diskussion über DACs und deren kHz Raten eh ziemlich sinnfrei...
Wieso ist die Diskussion sinnfrei wenn der DAC an einem NAD Verstärker hängt? Gerade da macht es für mich sinn das Maximum auszuschöpfen.
 
Das Maximum ist das, was Du persönlich hörst. Trial and error…

Im old-fidelity Forum gab es mal einen – nicht repräsentativen – Blindtest zwischen einem Universum-Verstärker und einer Burmester-Endstufe. Das Ergebnis war wohl eher ernüchternd. :teeth:
 
...Du dümpelst da in einer 500,- Euro Klasse wo es wirklich zweitrangig ist welchen DAC Du verwendest - in der Preisklasse feilt man erstmal an den Lautsprechern, dann am Verstärker, dann am Zuspieler, dann ggf. an Voodoo Kabeln. Gibst Du noch eine Antwort zu Deinen Cantons?
 
Das Maximum ist das, was Du persönlich hörst. Trial and error…

Im old-fidelity Forum gab es mal einen – nicht repräsentativen – Blindtest zwischen einem Universum-Verstärker und einer Burmester-Endstufe. Das Ergebnis war wohl eher ernüchternd. :teeth:
Naja ich würde schon behaupten ein gutes Gehör zu haben. Der Unterschied zwischen meinem alten Technics Verstärker und dem NAD waren auf jeden Fall Welten. Aber die eigentliche Frage war ja auch ob ein Audiofile mit 44.1kHz schlechter klingt wenn man das DAC auf eine höhere sample rate stellt. Theoretisch sollte es keinen Unterschied machen weil die zusätzlich abgetasteten Samples quasi "leer" sind. Aber wie gesagt beim Test kam es mir weniger druckvoll vor. Ich hatte gehofft es gibt eine klare wissenschaftliche Erklärung ;)
 
...Du dümpelst da in einer 500,- Euro Klasse wo es wirklich zweitrangig ist welchen DAC Du verwendest - in der Preisklasse feilt man erstmal an den Lautsprechern, dann am Verstärker, dann am Zuspieler, dann ggf. an Voodoo Kabeln. Gibst Du noch eine Antwort zu Deinen Cantons?
Ich kann dir nicht sagen welches Model es genau ist. Dafür müsste ich sie jetzt von der Wand nehmen und hinten drauf schauen. Die sind aber schon recht alt. Von 1994 wenn ich mich nicht täusche.
 
"von der Wand nehmen"? ...was sind das für Lautsprecher bzw. was ist das für ein Setup? Lautsprecher stehen im allgemeinen von der Wand abgerückt etwas im Raum. Hast Du ein Foto von der Aufstellung?
 
"von der Wand nehmen"? ...was sind das für Lautsprecher bzw. was ist das für ein Setup? Lautsprecher stehen im allgemeinen von der Wand abgerückt etwas im Raum. Hast Du ein Foto von der Aufstellung?
Haha. die Boxen stehen auf einem Sideboard aber recht nah an der Wand. Anders lässt es das Zimmer leider nicht zu. Da sie aber auf Squash Bällen stehen um die Nachbarn nicht allzudoll zu penetrieren kann ich sie nicht so einfach umdrehen. Dann müsste ich die Bälle erst wieder ordentlich hinlegen. Außerdem hat das mit meiner Frage ja auch nicht viel zu tun ;)
 
...mit Deiner Frage nicht direkt, aber mit Deinem Wunsch nach einem besseren Klang. Die LS auf dem Sideboard zu drehen ist also zu schwierig, OK. Deine Angaben sagen mir aber immer mehr, dass es völlig Latte ist welchen DAC Du mit welcher Einstellung verwendest. Was sollen die Sqash Bälle bringen? Mach´Filzgleiter unter die LS und gut ist...
 
...mit Deiner Frage nicht direkt, aber mit Deinem Wunsch nach einem besseren Klang. Die LS auf dem Sideboard zu drehen ist also zu schwierig, OK. Deine Angaben sagen mir aber immer mehr, dass es völlig Latte ist welchen DAC Du mit welcher Einstellung verwendest. Was sollen die Sqash Bälle bringen? Mach´Filzgleiter unter die LS und gut ist...
Ich bin mit dem Klang sehr zufrieden. Darum ging es gar nicht. Ich will einfach nicht immer die sample rate im DAC manuell ändern müssen wenn ich Files mit verschieden Abtastraten abspiele, sondern einfach die höchstmögliche eingestellt lassen. Es ging nur darum. Die Squashbälle eignen sich perfekt um dem Bass vom Sideboard zu entkoppeln. Ein Filzgleiter erzielt vielleicht das gleiche Ergebnis. Habe ich persönlich noch nicht ausprobiert. Mein Nachbarn beschweren sich seitdem auf jeden Fall nicht mehr über "zu laute" Musik.
 
Wenn man ein 44.1kHz File auf 96kHz abspielt bilde ich mir ein zu hören das der Sound etwas "breiter" klingt aber dafür weniger Druck hat. Die Kickdrums wirken sind nicht so punchy.
was ich noch so sampletheoretisch im kopf habe, dürfte das zutreffen. die dynamik wird beeinflusst, leise passagen lauter gespielt. drucklos, weil die energie ja zeitlich verteilt werden muss. evtl. kommt schnell jitter hinzu, weil die signale schneller als nötig verarbeitet werden müssen. aber je nach kopf und veranlagung, und wie @oneOeight schon sagte, wenn du weisst da ist was, dann ist da auch was. :p
 
Mich wundert eher, dass der DAC nicht von selbst umschaltet. Mein Marantz DAC/Streamer macht das von allein, der Receiver ebenfalls, sollte er digitale Signale bekommen, die Naim ebenfalls. Nur am Mac wird es nicht automatisch gemacht, daher bekommt der Meridian DAC immer 24/192. Der UPnP Server transkodiert on the fly auf 24bit WAV, die werden halt mit Nullen gefüllt, laut Entwickler die beste Einstellung.
 
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Mich wundert eher, dass der DAC nicht von selbst umschaltet. Mein Marantz DAC/Streamer macht das von allein, der Receiver ebenfalls, sollte er digitale Signale bekommen, die Naim ebenfalls. Nur am Mac wird es nicht automatisch gemacht, daher bekommt der Meridian DAC immer 24/192. Der UPnP Server transkodiert on the fly auf 24bit WAV, die werden halt mit Nullen gefüllt, laut Entwickler die beste Einstellung.
Mit einigen Playern geht das aber leider nicht mit iTunes... Es gibt ein Plugin namens "BitPerfect" was das erlauben soll. Allerdings sind die reviews nicht besonders gut. Will das ungern kaufen und dann feststellen das iTunes regelmäßig abschmiert.

Edit: Ich habe mich entschieden BitPerfect zu testen und es funktioniert im ersten Test sehr gut. Die Bit Tiefe und sample rate wird beim Abspielen automatisch im DAC angepasst. Problem gelöst.
 
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