B3Dude schrieb:
ich hab von meinem internet-anbieter eine beschreibung mitbekommen. und ich bin genau danach vorgegangen. da steht natürlich pppoe und alles anhaken uns so....
Das ist ja auch richtig, gilt aber für den ROUTER und nicht für die Endgeräte.
Der Router stellt dann den Uplink her zum ISP, bekommt eine öffentliche IP und routet das interne Netz dann über NAT. Üblicherweise läuft dort auch ein DHCP Server, der die IP Adressen, die genattet werden, als DHCP Leases verteilt. Gleichzeitig macht er DNS Forwarding. Das ist das "übliche" Heimsetup.
Die Clients bekommen nun über DHCP ihre IP Adressen geleased und die Router IP als DNS Server und Default Gateway mitgeteilt.
WEP ist übrigens unsicher. Lieber WPA benutzen.
Schritt für Schritt:
1. Verbindung zum Router herstellen (geht ja anscheinend bei dir):
Dazu bedarf es eine IP Adresse mit korrekter Subnetzmaske in dem IP Netz, indem auch der Router steht. Wenns "automatisch" funktioniert und DHCP eingetragen ist auf dem Client ist alles in Butter
2. Der Router braucht Verbindung zum Internet. Dazu werden dort die PPPoE Zugangsdaten eingegeben. Er müßte dann auch sagen können, ob der Link nach draußen steht oder nicht.
3. Der Router muß routen. Dies ist bei Heimroutern sogar erstaunlich einfach einzurichten, meist muß man nur NAT anklicken oder gar nichts machen.
4. Die Namesauflösung muß funktionieren
Tests:
Für 1. Der Router muß anpingbar sein über seine IP.
Für 2. In der Statusanzeige des Routers muß die Internetverbindung bestätigt werden. Üblicherweise werden öffentliche IP, sowie IP des externen DNS Servers angezeigt. Danach kann man suchen.
Für 3. Eine IP aus dem Internet muß anpinbar sein. Z.B. google mit 66.249.93.104
Für 4. Die Namesauflösung muß funktionieren. Z.B. "host google.de" eingeben, dann muß obige IP erscheinen.
Schreib jetzt mal bitte, bei welchem Schritt du hängst.