[Rostock bzw bundesweit] Daniel u.a. wollen Leben! Leben retten mit DKMS!

was bei einer Blutentnahme schmerzhaft ist will mir auch nicht so recht einleuchten. Etwa der Einstich? :)
 
was bei einer Blutentnahme schmerzhaft ist will mir auch nicht so recht einleuchten. Etwa der Einstich? :)

Tut manchen Menschen schon mal weh - aber auch das "ausbluten" kann unangenehm sein, wie auch das "Auffüllen" des Blutes im Nachgang ...

Und jetzt? Soll ich lieber jemanden sterben lassen, weil ich keine Schmerzen ertragen will?!

Ist ein freies Land, oder? Ich meine, Du brauchst nur eine Niere und Deine Leber wächst auch nach - eines Deiner zwei Augen reicht im Grunde auch aus ...
 
Danke für den Thread, ich habe mich gerade das erste Mal damit beschäftigt.

Typisieren lassen werde ich mich nun auch schnellstens. :)

Die Schmerzen bei einer Entnahme im Becken sind wohl nicht ohne bzw. richtig intensiv und halten über mehrere Tage an, aber dazu habe ich gerade einen schönen und treffenden Satz gelesen:
Der Schmerz ist nicht so arg wie der Nutzen für den der es bekommt.

PS: Man sollte niemanden ein schlechtes Gewissen machen, der das Risiko nicht eingehen möchte. Es handelt sich ja immerhin um eine Vollnarkose und einen richtigen operativen Eingriff, mit all seinen Risiken.
 
was bei einer Blutentnahme schmerzhaft ist will mir auch nicht so recht einleuchten. Etwa der Einstich? :)
ich rede von der Beckenkammbiopsie, nicht von der Blutentnahme
die gewoehnliche Leber waechst mit ihren Aufgaben - bis sie in die Zirrhose uebergeht. Wenn deine gesunde Leber tatsaechlich nachwaechst wuerde ich ein Patent darauf anmelden :)
klar wächst die nach:
Die Leber besitzt die Fähigkeit zur Gewebeerneuereung

Die Leber verfügt als einziges menschliches Organ über die Fähigkeit zur Gewebeerneuerung (Regeneration). Das bedeutet, dass die Leber nach einer Verletzung oder operativen Teilentfernung nachwachsen kann. Der unverletzte bzw. der nach einer Operation verbliebene Leberanteil hat in der Regel bereits nach sechs Monaten wieder die ursprüngliche Organgröße erreicht. Die Entfernung von bis zu 80 Prozent der Lebermasse ist daher möglich. Voraussetzung ist in derartigen Fällen eine völlig gesunde und leistungsfähige Restleber. Auch wiederholte Leberresektionen sind im Einzelfall sinnvoll und möglich, z.B. nach einem Wiederauftreten von Lebermetastasen (Tumorrezidiv).
Bei jungen Patienten wächst nach der Entfernung einer Niere das verbleibende Organ auch an :jaja:
 
klar wächst die nach:


wieder was gelernt - mir war bekannt, dass sie sich gut regeneriert. Das sie bei einem gesunden Menschen nachwaechst war mir nicht bekannt. Warum gibt es dann eigentlich so lange Wartelisten fuer Lebertransplantationen und stammen die Transplantate ueberwiegend von Lebenden oder von Toten?
 
es werden immer mehr Lebendspenden durchgeführt. Dass das nicht noch mehr sind, liegt einfach an den strengen Beschränkungen für Lebendspenden im Transplantationsgesetz:
Das Deutsche Transplantationsgesetz schreibt vor, dass ein Organ-Lebendspender mit dem Empfänger verwandt sein oder zumindest ihm emotional nahestehen muss (nachweisbar seit längerer Zeit eng befreundet o.ä.). Auf jeden Fall muss gesichert sein, dass eine finanzielle oder anders geartete Abhängigkeit von Spender und Empfänger nicht besteht oder aus der Spende erwächst.
ausserdem kommt es beim Empfang einer Lebendspende postoperativ zu mehr Komplikationen als wenn eine komplette Leber von einem toten Spender verwendet wird.
 
Ein "proaktiver" Beitrag sieht sicher anders aus ... ;)
Mach ihm Mut - nicht Angst!

ich bin mal mit jemanden nach frankfurt mitgefahren, der von da aus nach amerika geflogen ist, um dort knochenmark zu spenden
alles für umsonst und zwei wochen aufenthalt (allerdings 1 davon in der klinik) :)

was bei einer Blutentnahme schmerzhaft ist will mir auch nicht so recht einleuchten. Etwa der Einstich? :)

:heul: es ist der blick der rabiaten schwester ... :heul:
 
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