[Rostock bzw bundesweit] Daniel u.a. wollen Leben! Leben retten mit DKMS!

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Panther94

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Der 10 jährige Daniel aus Rostock leidet an Leukämie und ist dringend auf eine Spende angewiesen.

Eine Typisierung ist nicht schwer und kann Leben retten.
Eine Typisierungsaktion für Daniel und alle anderen Leukämiekranken findet am 17.9.2011 in Rostock statt.

http://www.daniel-braucht-hilfe.de/
www.dkms.de
 
Vielleicht hilft es, etwas mehr Aufklärungsarbeit zu leisten!? Also, was kommt bei einer Typisierung und auch später (bei einer Übereinstimmung) auf den Spender zu? Natürlich kann man sich das alles im Netz suchen, aber der Mensch ist gern faul und möchte alles mundgerecht serviert bekommen. Von daher wäre es clever, ihm da etwas entgegen zu kommen.

Alleinig mit Daniel und seinem Schicksal wird man in der heutigen Welt wohl leider kaum jemanden aktivieren können!? Leider! :(
 
Bei uns im Ort ist ein zwei jähriges Mädchen trotz allem gestrorben.
Ihr Vater hatte eine riesen Spendenaktion organisert, mit Trecker fahren, mähen usw., Tombola, Konzert, Hubschrauber-Flugshow, Feuerwehrübung und hat du nicht gesehen - also wirklich ne Menge.
Im Rahmen dessen haben sich so ziemlich alle Einwohner hier typisieren lassen, warum das nicht von der Krankenkasse bezahlt wird ist mir schleierhaft.
Na klar ist es - falls es zu einem match kommt - nicht gerade angenehm, aber üngefähr 1.000.000 unangenehmer sind die Folgen für den hoffenden Empfänger ...
 
wobei wir nicht wissen wie der Stand der Dinge heute ist

Unter den 1500 Menschen die sich im Rahmen der Typisierungsaktion für Claudia haben registrieren lassen, haben sich mittlerweile 2 'Matches' für andere Patienten ergeben. Claudia selber hatte ja durch eine andere Aktion einen Spender gefunden.
 
Kann denn wer KURZ aufzeigen, was da passiert? Und was bei einer Übereinstimmung auf den Spender zukommt?
 
Du wirst angeschrieben und zu weiteren Untersuchungen eingeladen. Wenn dann alles zusammen passt (inklusive aktuelle Gesundheit, Anamnese etc.) spendest Du Dein Knochenmark für den Bedürftigen. Anschließend ist die Welt ein klein wenig besser als vorher.
 
Im Rahmen dessen haben sich so ziemlich alle Einwohner hier typisieren lassen, warum das nicht von der Krankenkasse bezahlt wird ist mir schleierhaft.
Das ist ja schon ein starkes Stück. Da wollen Menschen sich typisieren lassen und bleiben dann auf den Kosten sitzen? Was kostet das eigentlich?
 
Ich denke mal etwas von 50€ pro Person gehört zu haben ...
 
Ich denke mal etwas von 50€ pro Person gehört zu haben ...

Es ist umsonst, du kannst spenden (Geld), wenn du möchtest, musst aber nicht.

Es muss übrigens nicht gleich die Knochenmarksspende sein, es kann je nach Stadium wohl auch ausreichen, irgendwas aus dem Blut zu ziehen.
 
Hab auch nix bezahlt, das tat damals der Arzt, bei dem ich typisiert wurde, aus eigener Tasche (!), weil ich ihm ein schlechtes Gewissen gemacht hab. :D Er selbst war nämlich nicht typisiert und kommt eigentlich "aus der Branche"... :D War bei mir aber etwas komplizierter, mir wurden drei oder vier Ampullen Blut entnommen und gleich weggeschickt. Ich denke mal, so haben die sofort meine genauen Merkmale, bei dem Speicheltest ist das oft nicht der Fall - da wird man erstmal eingeladen und dann wird Blut entnommen und getestet, ob der Spender wirklich passt.
 
Es muss übrigens nicht gleich die Knochenmarksspende sein, es kann je nach Stadium wohl auch ausreichen, irgendwas aus dem Blut zu ziehen.
Laut Link von mpinky gibt es da 2 Möglichkeiten:

1. 4 Stunden ambulant Stammzellen aus dem Blut waschen lassen, nachdem einige Tage die Produktion von Stammzellen per Hormonbehandlung erhöht wurde
(Schmerzfaktor: doppelte (weil beidseitig) Blutspende)

2. 1 Stunde unter Vollnarkose eine kleine OP im Bereich der Beckenknochen über sich ergehen lassen, in der 1l Knochenmark entnommen wird und man danach noch 2 Tage in der Klinik bleiben muß
(Schmerzfaktor: in der Regel wie bei einer Prellung)
 
Aber dazu muss es auch erstmal kommen. Bin seit >6 Jahren typisiert und hab noch nie irgendeine Anfrage bekommen.

Falls gefragt wird: Ja, natürlich haben die immer meine aktuellen Kontaktdaten. :)
 
2. 1 Stunde unter Vollnarkose eine kleine OP im Bereich der Beckenknochen über sich ergehen lassen, in der 1l Knochenmark entnommen wird und man danach noch 2 Tage in der Klinik bleiben muß
(Schmerzfaktor: in der Regel wie bei einer Prellung)
das klingt sehr nett, würde ich so aber nicht unterschreiben. So eine Knochenmarksentnahme ist (postoperativ) schon etwas schmerzhafter wie eine Prellung, weil das Periost sehr gut mit Nerven versorgt ist.
Ausserdem werden da schon immer wieder mal irrtümlich Weichteile perforiert :)
 
das klingt sehr nett, würde ich so aber nicht unterschreiben. So eine Knochenmarksentnahme ist (postoperativ) schon etwas schmerzhafter wie eine Prellung, weil das Periost sehr gut mit Nerven versorgt ist.
Ausserdem werden da schon immer wieder mal irrtümlich Weichteile perforiert :)

Ein "proaktiver" Beitrag sieht sicher anders aus ... ;)
Mach ihm Mut - nicht Angst!
 
Bin seit Anfang der '90er dabei!

Einfach mal die Infos der DKMS durchlesen, kostet ja nichts!

Auch eine reine Geldspende hilft schon! Für alle, die Angst um ein paar tropfen Blut haben. ;)

Heute reicht meisst, - eine Blutspende aus, - Knochenmark entnahme aus der Hüfte, kommt nur noch in wenigen fällen vor.

Zähne ziehen ist Schlimmer. :D

http://www.dkms.de

CU HD
 
Ein "proaktiver" Beitrag sieht sicher anders aus ... ;)
Mach ihm Mut - nicht Angst!
ich halte wenig von "mutmachenden" Beiträgen, wenn man die Wahrheit verschweigt
Heute reicht meisst, - eine Blutspende aus, - Knochenmark entnahme aus der Hüfte, kommt nur noch in wenigen fällen vor.

Zähne ziehen ist Schlimmer. :D
kla, Blutentnahme ist harmlos, ich bezog mich ja gezielt auf die Beckenkammpunktion
 
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